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Das ist eine Überraschung: Der Women’s Prize for Fiction, bekannt für bemerkenswerte Entscheidungen, präsentiert in diesem Jahr einen würdigen Siegertitel – der neue Women’s Prize for Non-Fiction ebenso. Wir jubilieren! Das ist hingegen keine Überraschung: Beef auf der Buchmesse! 2024 ist Italien Gastland des Branchentreffs in Frankfurt – doch der aktuelle Starautor des Landes gehört nicht zur Delegation. Aufgrund von Sicherheitsbedenken oder wegen regierungskritischer Aussagen? Wir diskutieren!
Dann geht’s im Raumschiff um die Welt und durch die Zeit: Isabel Waidner präsentiert in „Vielleicht ging es immer darum, dass wir Feuer spucken“ ein experimentelles Literaturpuzzle, das queeres Leben und gesellschaftliche Diskriminierung anspruchsvoll verarbeitet – Beach Boys und ein schwuler Franz Beckenbauer inklusive.
Eine recht trostlose Reisebegleitung sucht sich die namenlose Protagonistin in „Bleib“ von Adeline Dieudonné: Sie nimmt kurzerhand die Leiche ihres kürzlich verstorbenen Geliebten mit auf große Fahrt – und schreibt seiner Witwe währenddessen Briefe über vergangene gewaltvolle Beziehungen.
Weil ihr Mann die ganze Zeit am Handy daddelt und die Schwiegereltern nerven, sucht sich die einsame Asahi anderswo Ablenkung und folgt einem seltsamen Tier. Dabei übersieht sie „Das Loch“, fällt hinein und kommt nicht wieder heraus. Hiroko Oyamadas feministische Geistergeschichte ist jetzt endlich auf Deutsch erhältlich.
Abonnieren: Spotify | iTunes | Android | RSS
Titel: Vielleicht ging es immer darum, dass wir Feuer spucken
Titel: Bleib
Titel: Das Loch
Der Beitrag #301: Eklig, aber gut erschien zuerst auf Papierstau Podcast.
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Das ist eine Überraschung: Der Women’s Prize for Fiction, bekannt für bemerkenswerte Entscheidungen, präsentiert in diesem Jahr einen würdigen Siegertitel – der neue Women’s Prize for Non-Fiction ebenso. Wir jubilieren! Das ist hingegen keine Überraschung: Beef auf der Buchmesse! 2024 ist Italien Gastland des Branchentreffs in Frankfurt – doch der aktuelle Starautor des Landes gehört nicht zur Delegation. Aufgrund von Sicherheitsbedenken oder wegen regierungskritischer Aussagen? Wir diskutieren!
Dann geht’s im Raumschiff um die Welt und durch die Zeit: Isabel Waidner präsentiert in „Vielleicht ging es immer darum, dass wir Feuer spucken“ ein experimentelles Literaturpuzzle, das queeres Leben und gesellschaftliche Diskriminierung anspruchsvoll verarbeitet – Beach Boys und ein schwuler Franz Beckenbauer inklusive.
Eine recht trostlose Reisebegleitung sucht sich die namenlose Protagonistin in „Bleib“ von Adeline Dieudonné: Sie nimmt kurzerhand die Leiche ihres kürzlich verstorbenen Geliebten mit auf große Fahrt – und schreibt seiner Witwe währenddessen Briefe über vergangene gewaltvolle Beziehungen.
Weil ihr Mann die ganze Zeit am Handy daddelt und die Schwiegereltern nerven, sucht sich die einsame Asahi anderswo Ablenkung und folgt einem seltsamen Tier. Dabei übersieht sie „Das Loch“, fällt hinein und kommt nicht wieder heraus. Hiroko Oyamadas feministische Geistergeschichte ist jetzt endlich auf Deutsch erhältlich.
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