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Der Preislistenpodcast mit der Glaskugel hat wieder zugeschlagen: Wie erwartet hat Percival Everett für „James“ den National Book Award in der Kategorie Fiction gewonnen. Weniger erfreulich: Monika Gruber, die kürzlich noch in einen Rechtsstreit mit einer Bloggerin verwickelt war, verbreitet ihre wilden Ansichten jetzt in einem neuen Verlag. Als letzte News schauen wir auf eine Magazinreportage, in der die zu Beginn 16-jährige Geliebte des 42-jährigen Cormac McCarthy romantisch auf diesen Missbrauch zurückschaut, was vom Autor des Artikels weder kommentiert noch eingeordnet wird…
Jetzt ist aber Zeit für Kreischalarm! „Zauberberg 2“ heißt der neuste Streich von Heinz Strunk, mit dem er dem Klassiker von Thomas Mann Tribut zollt. In der Version des Heinzers will Start-up-Millionär Jonas in einem kostspieligen Sanatorium seine Depressionen wegkurieren – illustre Mitpatient*innen und ebensolches Personal inklusive. Wir checken mit ein!
In „Schwindel“ lässt Hengameh Yaghoobifarah vier Menschen aufs Dach steigen und schmeißt dann die Tür zu: Protagonistin Ava und ihre drei Liebhaber*innen, die nichts voneinander wissen, treffen zufällig aufeinander und finden sich in einer ausweglosen Situation wieder. Beim Versuch, sich zu befreien, kommt es zu Konflikten. Wir nehmen den Lift nach ganz oben und checken die Lage.
Für „Täuschend echt“ hat sich der Schweizer Autor Charles Lewinsky künstliche Unterstützung geholt: Teile des Romans wurden von KI verfasst. Auch im Plot spielen digitale Helferlein mehr als nur eine Nebenrolle, denn der Protagonist schafft es dank ChatGPT und Co. bis auf die Bestsellerliste (und zu Denis Scheck). Welches Potenzial hat Lewinskys Werk? Wir prompten mit!
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Titel: Zauberberg 2
Titel: Schwindel
Titel: Täuschend echt
Der Beitrag #313: Der fatale Pfiffikus erschien zuerst auf Papierstau Podcast.
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Der Preislistenpodcast mit der Glaskugel hat wieder zugeschlagen: Wie erwartet hat Percival Everett für „James“ den National Book Award in der Kategorie Fiction gewonnen. Weniger erfreulich: Monika Gruber, die kürzlich noch in einen Rechtsstreit mit einer Bloggerin verwickelt war, verbreitet ihre wilden Ansichten jetzt in einem neuen Verlag. Als letzte News schauen wir auf eine Magazinreportage, in der die zu Beginn 16-jährige Geliebte des 42-jährigen Cormac McCarthy romantisch auf diesen Missbrauch zurückschaut, was vom Autor des Artikels weder kommentiert noch eingeordnet wird…
Jetzt ist aber Zeit für Kreischalarm! „Zauberberg 2“ heißt der neuste Streich von Heinz Strunk, mit dem er dem Klassiker von Thomas Mann Tribut zollt. In der Version des Heinzers will Start-up-Millionär Jonas in einem kostspieligen Sanatorium seine Depressionen wegkurieren – illustre Mitpatient*innen und ebensolches Personal inklusive. Wir checken mit ein!
In „Schwindel“ lässt Hengameh Yaghoobifarah vier Menschen aufs Dach steigen und schmeißt dann die Tür zu: Protagonistin Ava und ihre drei Liebhaber*innen, die nichts voneinander wissen, treffen zufällig aufeinander und finden sich in einer ausweglosen Situation wieder. Beim Versuch, sich zu befreien, kommt es zu Konflikten. Wir nehmen den Lift nach ganz oben und checken die Lage.
Für „Täuschend echt“ hat sich der Schweizer Autor Charles Lewinsky künstliche Unterstützung geholt: Teile des Romans wurden von KI verfasst. Auch im Plot spielen digitale Helferlein mehr als nur eine Nebenrolle, denn der Protagonist schafft es dank ChatGPT und Co. bis auf die Bestsellerliste (und zu Denis Scheck). Welches Potenzial hat Lewinskys Werk? Wir prompten mit!
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