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Der Preislistenpodcast ist begeistert: Weltweit wird gerade nominiert, dass es eine wahre Freude ist! Der von uns gerne mal kritisch beäugte Women’s Prize for Fiction liefert solide ab, und der International Booker Prize für ins Englische übersetzte Literatur ist mal wieder ganz vorne mit dabei: Die gesamte Longlist besteht aus erstmals für den Preis nominierten Autor*innen. Darunter ein gewisser *checks notes* Christian Kracht aus der Schweiz. Den kennen wir doch!
Während die Booker-Gemeinde in Daniel Bowles‘ Übersetzung von „Eurotrash“ schmökert, sind wir bereits einen Schritt weiter und studieren den neuen Roman „Air“. Darin gerät ein sauerteigbrotessender Inneneinrichter in eine märchenhafte Gegenwelt, die von einem grausamen Herzog terrorisiert wird. Sehen wir die Wahrheit wirklich im Traum? Wir haben mal nachgefragt. Bei Christian Kracht. Und der hat geantwortet.
Dann gibt’s ein Sachbuch auf die Ohren, das aktueller ist, als uns allen lieb sein kann: In „Autoritäre Rebellion“ geht Rechtsextremismusexperte Andreas Speit der Frage nach, warum immer mehr Menschen antimodernen Reflexen nachgeben und nach rechts außen rücken. Leugnung von Fakten, Ablehnung der Demokratie, Wut auf den Rechtsstaat – Speit analysiert, woher die neue Menschenfeindlichkeit rührt.
Und zu guter Letzt haben wir noch einen alten Bekannten im Programm: Mario Wurmitzer kennen wir bereits vom Klagenfurter Bachmannpreis, dort hatte er, zur großen Freude des Publikums, aus „Tiny House“ vorgelesen. Jetzt gibt’s die kapitalismuskritische Schelmenstory in Romanlänge: Protagonist Emil Rinderknecht stolpert von einem Abenteuer ins andere, und wir diskutieren, wer hier wen zum Narren hält.
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Titel: Air
Titel: Autoritäre Rebellion
Titel: Tiny House
Der Beitrag #319: Cordon Bleu à quatre erschien zuerst auf Papierstau Podcast.
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Der Preislistenpodcast ist begeistert: Weltweit wird gerade nominiert, dass es eine wahre Freude ist! Der von uns gerne mal kritisch beäugte Women’s Prize for Fiction liefert solide ab, und der International Booker Prize für ins Englische übersetzte Literatur ist mal wieder ganz vorne mit dabei: Die gesamte Longlist besteht aus erstmals für den Preis nominierten Autor*innen. Darunter ein gewisser *checks notes* Christian Kracht aus der Schweiz. Den kennen wir doch!
Während die Booker-Gemeinde in Daniel Bowles‘ Übersetzung von „Eurotrash“ schmökert, sind wir bereits einen Schritt weiter und studieren den neuen Roman „Air“. Darin gerät ein sauerteigbrotessender Inneneinrichter in eine märchenhafte Gegenwelt, die von einem grausamen Herzog terrorisiert wird. Sehen wir die Wahrheit wirklich im Traum? Wir haben mal nachgefragt. Bei Christian Kracht. Und der hat geantwortet.
Dann gibt’s ein Sachbuch auf die Ohren, das aktueller ist, als uns allen lieb sein kann: In „Autoritäre Rebellion“ geht Rechtsextremismusexperte Andreas Speit der Frage nach, warum immer mehr Menschen antimodernen Reflexen nachgeben und nach rechts außen rücken. Leugnung von Fakten, Ablehnung der Demokratie, Wut auf den Rechtsstaat – Speit analysiert, woher die neue Menschenfeindlichkeit rührt.
Und zu guter Letzt haben wir noch einen alten Bekannten im Programm: Mario Wurmitzer kennen wir bereits vom Klagenfurter Bachmannpreis, dort hatte er, zur großen Freude des Publikums, aus „Tiny House“ vorgelesen. Jetzt gibt’s die kapitalismuskritische Schelmenstory in Romanlänge: Protagonist Emil Rinderknecht stolpert von einem Abenteuer ins andere, und wir diskutieren, wer hier wen zum Narren hält.
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