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Michael Saylor, der Chef des US-Softwareunternehmens Strategy (ehemals MicroStrategy), hat sein Unternehmen mit waghalsigen Finanzierungsmodellen in eine gigantische Bitcoin-Reserve umgebaut und rund 650.000 Bitcoin angehäuft. Doch die Warnsignale mehren sich. Seine hochriskante Strategie basiert auf steigenden Kreditlasten – und setzt zwingend weiter steigende Bitcoin-Preise voraus. Aktionäre von Strategy und Bitcoin-Maximalisten, die Michael Saylor fast schon religiös verehren, agieren dabei weniger als rationale Investoren, sondern wirken eher wie Jünger. Dazu trägt Saylor selbst bei, indem er auf Social Media KI-generierte Bilder postet, um seine Anhängerschaft mit emotionalen Memes statt mit rationalen Zahlen zu bespielen.
Doch diese Art der Kommunikation greift längst nicht mehr. Die Strategy-Aktie hat sich in den vergangenen Monaten deutlich schlechter entwickelt als der Bitcoin-Preis. Immer mehr Marktbeobachter stellen sich daher die Frage: Hat Saylor zu viele riskante Deals zur Finanzierung seiner Bitcoin-Käufe abgeschlossen – und droht seine mit heißer Nadel gestrickte Strategie zu scheitern?
Eine weitere Belastung kommt von MSCI (Morgan Stanley Capital International), einem der einflussreichsten Indexanbieter der Welt. MSCI erstellt Indizes, die als Benchmark für Fonds, ETFs, Banken, Vermögensverwalter und institutionelle Investoren dienen. Billionen US-Dollar an Anlagevolumen sind direkt an diese Indizes gekoppelt. Vor kurzem veröffentlichte MSCI eine Konsultationsmitteilung mit einem brisanten Vorschlag: Wenn ein Unternehmen mehr als 50 % seiner Vermögenswerte in Bitcoin oder digitalen Assets hält und sich gleichzeitig wie eine digitale Treasury verhält, kann es aus den globalen MSCI-Indizes ausgeschlossen werden.
Für Michael Saylor, sein Geschäftsmodell und sein Unternehmen wäre das ein Super-GAU. Daher überrascht es nicht, dass er beschwichtigend erklärt: „Wir sind kein Fonds. Wir sind ein operatives Softwareunternehmen mit einer innovativen Bitcoin-Treasury-Strategie.“ Tatsächlich steht diese Aussage in scharfem Widerspruch zur wirtschaftlichen Realität. Meine Einschätzung: Je früher Michael Saylor mit seiner Bitcoin-Zeitbombe aus dem Marktgeschehen verschwindet, desto besser. Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem heutigen Podcast Millers Kryptowoche.
Sie möchten noch mehr Informationen und Einschätzungen zum Geschehen an den Kryptomärkten? Dann laden Sie sich doch HIER meinen Krypto-Spezialreport GRATIS herunter. Einfach klicken!
Markus Miller zeigt Ihnen in seinem Börsendienst KRYPTO-X, wie Sie ab sofort das Maximum aus Kryptowährungen, Blockchain, FinTech und Co. herausholen. Folgen Sie diesem Link und wechseln auch Sie auf die Überholspur zu Ihrem Börsenerfolg:
https://go.investor-verlag.de/krypto-x-podcast
By Markus MillerMichael Saylor, der Chef des US-Softwareunternehmens Strategy (ehemals MicroStrategy), hat sein Unternehmen mit waghalsigen Finanzierungsmodellen in eine gigantische Bitcoin-Reserve umgebaut und rund 650.000 Bitcoin angehäuft. Doch die Warnsignale mehren sich. Seine hochriskante Strategie basiert auf steigenden Kreditlasten – und setzt zwingend weiter steigende Bitcoin-Preise voraus. Aktionäre von Strategy und Bitcoin-Maximalisten, die Michael Saylor fast schon religiös verehren, agieren dabei weniger als rationale Investoren, sondern wirken eher wie Jünger. Dazu trägt Saylor selbst bei, indem er auf Social Media KI-generierte Bilder postet, um seine Anhängerschaft mit emotionalen Memes statt mit rationalen Zahlen zu bespielen.
Doch diese Art der Kommunikation greift längst nicht mehr. Die Strategy-Aktie hat sich in den vergangenen Monaten deutlich schlechter entwickelt als der Bitcoin-Preis. Immer mehr Marktbeobachter stellen sich daher die Frage: Hat Saylor zu viele riskante Deals zur Finanzierung seiner Bitcoin-Käufe abgeschlossen – und droht seine mit heißer Nadel gestrickte Strategie zu scheitern?
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Für Michael Saylor, sein Geschäftsmodell und sein Unternehmen wäre das ein Super-GAU. Daher überrascht es nicht, dass er beschwichtigend erklärt: „Wir sind kein Fonds. Wir sind ein operatives Softwareunternehmen mit einer innovativen Bitcoin-Treasury-Strategie.“ Tatsächlich steht diese Aussage in scharfem Widerspruch zur wirtschaftlichen Realität. Meine Einschätzung: Je früher Michael Saylor mit seiner Bitcoin-Zeitbombe aus dem Marktgeschehen verschwindet, desto besser. Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem heutigen Podcast Millers Kryptowoche.
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