Was ist eigentlich diese Cloud und welche Möglichkeiten bietet sie einem Anwendungsentwickler? Und was davon ist eigentlich prüfungsrelevant? Antworten gibt es in der einhundertachzehnten Episode des Anwendungsentwickler-Podcasts.
Inhalt
Anwendungsfälle
Webanwendungen und mobile Apps, Startups mit kurzer Time to Market, Internet of Things
Bare Metal bzw. On Premise
Klassischerweise wurden Unternehmensanwendungen auf eigener Hardware betrieben. Wenn sie im eigenen Unternehmen steht, spricht man auch von "on premise".
Vorteile
Komplette Infrastruktur ist unter der eigenen Kontrolle, keine Abhängigkeit von Dritten.
Kann komplett autark vor Ort betrieben werden.
Auch "offline" nutzbar.
Nachteile
Die Hardware muss selbst gewartet werden.
Teure Investitionen zu Beginn nötig.
Schwierig/unmöglich zu skalieren.
Evtl. lange/teure Leerlaufzeiten der Hardware.
Beispiele: Server im eigenen Rechenzentrum, Server-Anbieter wie 1Blu, Hetzner, HostEurope etc.
Virtuelle Maschinen
Um die verfügbare Hardware besser ausnutzen zu können, wurden virtuelle Maschinen eingeführt. VMs simulieren verschiedene Hardwareumgebungen, obwohl sie auf einer einzigen Hardware laufen.
Vorteile
Leichter zu skalieren als Hardware (CPU/RAM kann einfach angepasst werden).
Bessere Ausnutzung der zugrundeliegenden Hardware (mehrere Systeme auf einer Hardware).
Freie Wahl der Betriebssysteme ist möglich.
Nachteile
Installation und Wartung der Betriebssysteme muss selbst durchgeführt werden.
VMs sind sehr groß (mehrere Gigabyte).
Beispiele: VMware, Xen, Citrix, Hyper-V.
Links
Permalink zu dieser Podcast-Episode
RSS-Feed des Podcasts
Cloud Computing