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Repost aus dem Jahr 2019…
Mehr Informationen zu Deiner eigenen Positionierung findest Du auf www.handwerk.live/blog
Heute geht es um Dich als Unternehmer und die Zukunft im Handwerk allgemein. Wo geht es eigentlich lang?
Einer der Schwerpunkte meiner Beratungstätigkeit in Handwerksbetrieben ist das Herausfinden der richtigen Strategie der Marktbearbeitung für die kommenden Jahre. Ich entwickle dabei mit meinen Kunden gemeinsam einen strategischen und operativen Fahrplan für die kommenden Jahre. Mit dem heutigen Beitrag will ich Dich dazu anregen darüber nachzudenken, wie Du Dir Deine Zukunft selbst gestalten kannst.
Als Einstiegsfrage dient mir eine scheinbar einfache Frage: Wie konzentrierst Du dich künftig auf die Geschäftsfelder, die Dir als Unternehmer, Deinen Mitarbeitern und Deinen Kunden in Deinem Markt Spaß machen?
Spaß definiere ich dabei als das, was für (wie wir Beraterheinies es gerne nennen) intrinsische Motivation sorgt. Das ist die Art von Motivation die wir haben, weil wir es "einfach gerne“ machen , weil es uns herausfordert oder uns schlicht interessiert.
Stelle Dir die Fragen:
Die Vorteile dieser Vorgehensweise liegen auf der Hand:
Was ich bei diesen Arbeitsmeetings mit dem Handwerk in den letzten Monaten beobachte, könnte man auch als eine Tendenz im gesamten Handwerk sehen.
Es findet eine klare Konzentration auf Kernkompetenzen statt. Weg vom „Allround-Schrauber-Image“ hin zum Spezialisten.
Ich sehe derzeit drei Konzentrationsfelder:
Die Felder in denen Du die höchstmögliche Abdeckung der eigenen Wünsche und Ziele mit denen der Menschen in unserem Umfeld erreichst: Das sind in der Regel die Felder, in denen die höchsten Prioritäten zu finden sind.
Die Familie:
Die Mitarbeiter im Handwerk:
Die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und die Risikobereitschaft sinkt. Der Wunsch nach der Vereinbarkeit von Freizeit, Familie und Beruf ist dominant. Eine Perspektive einer möglichen Karriere, auch wenn sie nicht unbedingt angestrebtes Ziel ist, ist notwendig.
Das Ziel der 90er, weitreichend Mitarbeiter zu Mitunternehmern zu machen, ist in meinen Augen kolossal gescheitert. Häufig ist sogar das Gegenteil der Fall: Das Verständnis, der Respekt, die Anerkennung für den Unternehmer ist nicht mehr vorhanden.
Nicht selten höre ich von Mitarbeitern den Vorwurf, dass ja der „Meister“, gemeint ist der Unternehmer, kaum noch im Tagesgeschäft sei. Was die oder der dann da eigentlich so treiben.. ist kaum bekannt.
Du musst Dich individuell mit jedem Mitarbeiter auseinandersetzen und mit ihm darüber diskutieren, ob er Interesse an der Verantwortungsübernahme und individueller Spitzenleistung hat, oder ob sein Ziel einfach nur die bestmögliche Erbringung vorgegebener Anforderungen im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit ist.
Da sich Mitarbeiter derzeit sehr stark Durch die äußeren Einflüsse steuern lassen (Beispiel Familiengründung) muss die Auseinandersetzung ein permanenter Prozess sein z.B. in Form von jährlichen Mitarbeitergesprächen. Ja, und das auch bei Unternehmen ab einem angestellten Mitarbeiter und auch für die Mitarbeiter im Büro.
Die Kunden
Für Deine Unternehmensstrategie in meinen Augen wichtig ist vor allem das Thema Angst.
Durch die Zunahme an Informationsmöglichkeiten haben die Menschen immer mehr Angst, eine (falsche) Kaufentscheidung zu treffen.
Deine Aufgabe wird es zunehmen sein, durch die offene Kommunikation Deiner Leistungen und Deiner Qualität den Menschen diese Angst zu nehmen. Es geht nicht darum, dass Kunden für Handwerksleistungen kein Geld ausgeben wollen. Sie haben Angst zu viel zu bezahlen und am Ende nicht die (versprochene) Leistung zu bekommen. Kurz gefasst: Du stehst vor der Aufgabe Dich, Dein Unternehmen und Deine Mitarbeiter konsequent als Marke weiter zu entwickeln. Marken sind glaubwürdig wahrgenommene Versprechen der erwarteten Leistung. Die Kunden erwarten Themen, die sie interessieren, Leistungen die sie verstehen und Preise deren Wert sie erkennen können.
Das sind ein paar der möglichen Rahmenbedingungen.
So kannst Du durchstarten:
Hole Dir Hilfe:
Lasse Dir von ihm mindestens zwei ausgeführte Firmenstrategien für unterschiedliche Betriebe vorstellen. Wenn die Strategien bei beiden Firmen gleich sind, dann ist schon Vorsicht geboten. Meiner Erfahrung nach gibt es sicherlich Überschneidungen, aber ein Konzept passend für mehrere Betriebe gibt es nicht.
Du bist zu individuell. Niemand hat genau Deinen Hintergrund, Deine Familie, Deine Mitarbeiter, Deinen Markt. Es gibt schlicht und ergreifend keine Unternehmensstrategie für das Handwerk, die man als Vorlagensatz irgendwo kaufen kann.
Eine Strategieentwicklung geht immer in Stufen.
Stufe eins ist ein Tag als Klausurtagung, ein Tag Ausarbeitung durch den Coach und ein Tag Festlegung und Vorbereitung der Kommunikation. Je nach Notwendigkeit ergeben sich daraus dann Tage für die Einbeziehung der Familie und der Mitarbeiter sowie die Umsetzung in eine Kommunikation-Strategie für das Marketing und die Werbung.
Bereits mit zwei Tagen Coaching kannst Du also erheblich weiter kommen.
Mehr als zehn Tage sind auch bei größeren Unternehmen nicht notwendig und Du hast eine sichere Ausrichtung Deines Unternehmens auf die nächsten 7 Jahre.
Meine Empfehlungen:
Repost aus dem Jahr 2019…
Mehr Informationen zu Deiner eigenen Positionierung findest Du auf www.handwerk.live/blog
Heute geht es um Dich als Unternehmer und die Zukunft im Handwerk allgemein. Wo geht es eigentlich lang?
Einer der Schwerpunkte meiner Beratungstätigkeit in Handwerksbetrieben ist das Herausfinden der richtigen Strategie der Marktbearbeitung für die kommenden Jahre. Ich entwickle dabei mit meinen Kunden gemeinsam einen strategischen und operativen Fahrplan für die kommenden Jahre. Mit dem heutigen Beitrag will ich Dich dazu anregen darüber nachzudenken, wie Du Dir Deine Zukunft selbst gestalten kannst.
Als Einstiegsfrage dient mir eine scheinbar einfache Frage: Wie konzentrierst Du dich künftig auf die Geschäftsfelder, die Dir als Unternehmer, Deinen Mitarbeitern und Deinen Kunden in Deinem Markt Spaß machen?
Spaß definiere ich dabei als das, was für (wie wir Beraterheinies es gerne nennen) intrinsische Motivation sorgt. Das ist die Art von Motivation die wir haben, weil wir es "einfach gerne“ machen , weil es uns herausfordert oder uns schlicht interessiert.
Stelle Dir die Fragen:
Die Vorteile dieser Vorgehensweise liegen auf der Hand:
Was ich bei diesen Arbeitsmeetings mit dem Handwerk in den letzten Monaten beobachte, könnte man auch als eine Tendenz im gesamten Handwerk sehen.
Es findet eine klare Konzentration auf Kernkompetenzen statt. Weg vom „Allround-Schrauber-Image“ hin zum Spezialisten.
Ich sehe derzeit drei Konzentrationsfelder:
Die Felder in denen Du die höchstmögliche Abdeckung der eigenen Wünsche und Ziele mit denen der Menschen in unserem Umfeld erreichst: Das sind in der Regel die Felder, in denen die höchsten Prioritäten zu finden sind.
Die Familie:
Die Mitarbeiter im Handwerk:
Die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und die Risikobereitschaft sinkt. Der Wunsch nach der Vereinbarkeit von Freizeit, Familie und Beruf ist dominant. Eine Perspektive einer möglichen Karriere, auch wenn sie nicht unbedingt angestrebtes Ziel ist, ist notwendig.
Das Ziel der 90er, weitreichend Mitarbeiter zu Mitunternehmern zu machen, ist in meinen Augen kolossal gescheitert. Häufig ist sogar das Gegenteil der Fall: Das Verständnis, der Respekt, die Anerkennung für den Unternehmer ist nicht mehr vorhanden.
Nicht selten höre ich von Mitarbeitern den Vorwurf, dass ja der „Meister“, gemeint ist der Unternehmer, kaum noch im Tagesgeschäft sei. Was die oder der dann da eigentlich so treiben.. ist kaum bekannt.
Du musst Dich individuell mit jedem Mitarbeiter auseinandersetzen und mit ihm darüber diskutieren, ob er Interesse an der Verantwortungsübernahme und individueller Spitzenleistung hat, oder ob sein Ziel einfach nur die bestmögliche Erbringung vorgegebener Anforderungen im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit ist.
Da sich Mitarbeiter derzeit sehr stark Durch die äußeren Einflüsse steuern lassen (Beispiel Familiengründung) muss die Auseinandersetzung ein permanenter Prozess sein z.B. in Form von jährlichen Mitarbeitergesprächen. Ja, und das auch bei Unternehmen ab einem angestellten Mitarbeiter und auch für die Mitarbeiter im Büro.
Die Kunden
Für Deine Unternehmensstrategie in meinen Augen wichtig ist vor allem das Thema Angst.
Durch die Zunahme an Informationsmöglichkeiten haben die Menschen immer mehr Angst, eine (falsche) Kaufentscheidung zu treffen.
Deine Aufgabe wird es zunehmen sein, durch die offene Kommunikation Deiner Leistungen und Deiner Qualität den Menschen diese Angst zu nehmen. Es geht nicht darum, dass Kunden für Handwerksleistungen kein Geld ausgeben wollen. Sie haben Angst zu viel zu bezahlen und am Ende nicht die (versprochene) Leistung zu bekommen. Kurz gefasst: Du stehst vor der Aufgabe Dich, Dein Unternehmen und Deine Mitarbeiter konsequent als Marke weiter zu entwickeln. Marken sind glaubwürdig wahrgenommene Versprechen der erwarteten Leistung. Die Kunden erwarten Themen, die sie interessieren, Leistungen die sie verstehen und Preise deren Wert sie erkennen können.
Das sind ein paar der möglichen Rahmenbedingungen.
So kannst Du durchstarten:
Hole Dir Hilfe:
Lasse Dir von ihm mindestens zwei ausgeführte Firmenstrategien für unterschiedliche Betriebe vorstellen. Wenn die Strategien bei beiden Firmen gleich sind, dann ist schon Vorsicht geboten. Meiner Erfahrung nach gibt es sicherlich Überschneidungen, aber ein Konzept passend für mehrere Betriebe gibt es nicht.
Du bist zu individuell. Niemand hat genau Deinen Hintergrund, Deine Familie, Deine Mitarbeiter, Deinen Markt. Es gibt schlicht und ergreifend keine Unternehmensstrategie für das Handwerk, die man als Vorlagensatz irgendwo kaufen kann.
Eine Strategieentwicklung geht immer in Stufen.
Stufe eins ist ein Tag als Klausurtagung, ein Tag Ausarbeitung durch den Coach und ein Tag Festlegung und Vorbereitung der Kommunikation. Je nach Notwendigkeit ergeben sich daraus dann Tage für die Einbeziehung der Familie und der Mitarbeiter sowie die Umsetzung in eine Kommunikation-Strategie für das Marketing und die Werbung.
Bereits mit zwei Tagen Coaching kannst Du also erheblich weiter kommen.
Mehr als zehn Tage sind auch bei größeren Unternehmen nicht notwendig und Du hast eine sichere Ausrichtung Deines Unternehmens auf die nächsten 7 Jahre.
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