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By Thorsten Moortz
The podcast currently has 194 episodes available.
Ein Bauleiter erhält eine E-Mail vom Kunden mit einer Projektänderung. Normalerweise bedeutet das einen Berg Arbeit - lesen, verstehen, dokumentieren, Aufgaben verteilen, antworten. Mit einer gut trainierten KI? Die erledigt all das. Der Bauleiter checkt nur noch die automatisch generierte Antwort und schickt sie ab. Das spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch Fehler. Das ist keine Zukunftsmusik. Das ist schon Realität.
Im neuesten Handwerksimpulse Podcast-Interview behandeln wir ein Thema, das die Arbeitswelt im Handwerk revolutioniert: künstliche Intelligenz (KI). Als Berater für Digitalisierung im Handwerk darf ich täglich daran mitarbeiten, diese Technologie so einzusetzen, damit das Handwerk effizienter und erfolgreicher arbeiten kann.
Das Grundproblem ist bekannt: du verbringst viel zu viel Zeit mit Papierkram und Büroarbeit, statt das zu tun, was Du am besten kannst und was Deinen Kunden wirklich weiterhilft. Genau hier setzt KI an. Seit Plattformen wie OpenAI mit GPT auf den Markt sind, nutzen unsere Coachingkunden diese Technologie, um ihre Prozesse zu optimieren. Denn gerade im Handwerk, wo jede Minute zählt und Qualität an erster Stelle steht, macht KI einen riesigen Unterschied.
Nehmen wir die Mitarbeiterführung. Statt in dicken Handbüchern zu blättern, fragen Mitarbeiter einfach einen KI-Chatbot: "Wie beantrage ich Urlaub?" oder "Wie nehme ich die XYZ-Anlage in Betrieb?" Der Chatbot, trainiert auf allen relevanten Dokumenten und Erfahrungsberichten, gibt klare, verständliche Antworten. Das fördert die Selbstständigkeit und Zufriedenheit der Mitarbeiter.
Besonders spannend ist das KI-gestützte Onboarding neuer Mitarbeiter. Ein personalisierter Chatbot führt Neulinge durch jeden Schritt - von der Anmeldung über die Sicherheitseinweisung bis zur Vorstellung der Projekte. Das Besondere: Der Bot passt sich an. Will der Mitarbeiter mehr über Werkzeuge wissen? Der Bot geht ins Detail. So fühlt sich jeder Neuling von Anfang an gut betreut und Teil des Teams.
Aber nicht nur intern, auch in der Kundenkommunikation macht KI den Unterschied. Einige unserer Kunden bauen gerade ihre Homepages so um, dass Besucher von einer KI empfangen werden. Die ersten Tests sind beeindruckend: Kunden stellen Fragen, die sofort beantwortet werden - von der Verfügbarkeit von Wartungen bis zur Kostenschätzung einer kompletten Modernisierung. Das spart Vorgespräche und übertrifft jeden Onlinerechner.
Das Beste daran: Man muss kein IT-Experte sein. Tools wie ChatGPT, Gemini oder Claude sind für jeden zugänglich. Der Schlüssel liegt darin, die KI mit den eigenen Daten zu trainieren - mit alten Angeboten, Formulierungen, Preismodellen. So liefert sie maßgeschneiderte Lösungen, nicht Standardantworten.
Auch auf dem iPad, dem unverzichtbaren Begleiter vieler Handwerker, gibt es mittlerweile fantastische KI-Apps. Eine vervollständigt und rundet Texte ab. Eine andere entfernt Störendes aus Bildern - praktisch für Referenzfotos. Der absolute Favorit ist eine App, die Baubesprechungen aufzeichnet und direkt als Protokoll ausgibt. Lückenlose Dokumentation, ohne Zeitverlust.
Warum ist es so wichtig, jetzt damit anzufangen? Weil die Zukunft schon begonnen hat. Wir sind mittendrin in der KI-Revolution. Und wie immer im Handwerk gilt: Die Zukunft gehört denen, die sie gestalten.
Um unsere Kunden dabei zu unterstützen, bieten wir Workshops bei handwerk.live an. Dort zeigen wir ganz konkret, wie KI im Betrieb eingesetzt werden kann - im Projektmanagement, bei der Dokumenterstellung, in der Produktivitätssteigerung. Keine trockene Theorie, sondern praxisnahe Beispiele. Viele buchen das mittlerweile auch als hausinternes Seminar - ab fünf Büromitarbeitern rechnet sich das garantiert.
Für eine individuelle Strategie zur Integration von KI in die Digitalisierung bieten wir kostenlose Vorgespräche an. Gemeinsam machen wir Handwerksbetriebe fit für die digitale Zukunft. Denn mit der richtigen Einstellung und den richtigen Tools sparen Handwerker jede Menge Zeit - Zeit für das, was wirklich zählt: großartige Arbeit und zufriedene Kunden.
Die KI-Revolution im Handwerk hat begonnen. Und unsere Kunden sind ganz vorne mit dabei.
Diese Folge des Handwerk Impulse Podcasts bietet dir nicht nur tiefgreifende Einblicke in die Verbesserung der Kommunikation zwischen Büro und Baustelle, sondern auch praktische Lösungen für alltägliche Herausforderungen im Handwerksbetrieb.
Wir beleuchten ein Thema, bei dem es in vielen Betrieben echte Verbesserungsmöglichkeiten gibt: die effiziente Kommunikation zwischen Büro und Baustelle.
Mein heutiger Gast, Achim Maisenbacher von Memomeister, teilt seine Erfahrungen mit der Einführung digitaler Projektakten. Seine 6-teilige Podcastserie "Bauimpulse für Bau und Handwerk" bietet wertvolle Einblicke und ein umfassendes Handout, das weit über das hinausgeht, was üblicherweise angeboten wird. Hierfür spreche ich schon mal eine dringende Empfehlung aus: Anhören und unbedingt das Skript herunterladen.
Wir sprechen auch über die Nutzung von Assistenzkräften in Handwerksunternehmen zur Produktivitätssteigerung. Dieses Konzept hat sich als eines der erfolgreichsten Werkzeuge in unserem Coaching-Ansatz bei Handwerk.live erwiesen und wird bald durch ein spezielles Seminar weiter vertieft.
Den Podcast findest Du in jeder Podcast-App unter "Bauimpulse" als Suchbegriff oder direkt hier: LINK**
Themen in diesem Podcast:
Schlechte Stimmung durch Chaos vermeiden: Ein effizientes Arbeitsklima und die Vermeidung von Chaos sind essentiell. Achim gibt Tipps, wie Strukturen geschaffen werden können, die sowohl die Stimmung verbessern als auch Effizienz fördern.
Kunden-Selektion: Die Bedeutung klarer Strukturen und Prozesse für den Unternehmenserfolg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Wir diskutieren darüber, wie die richtige Auswahl der Kunden (ich nenne ihn ja gerne den Ar****-Filter) nicht nur den Umsatz positiv beeinflussen können sondern diese auch für die Mitarbeiterzufriedenheit sorgt.
Raus aus Lügen & Ausreden: Ehrlichkeit und authentische Werte sind das Fundament des Kundenvertrauens. Hör' Dir an, wie Betriebe diese Werte sowohl intern als auch im Kundenkontakt leben können.
Erwartungshaltung & klare Vorgaben: Klare Vorgaben sind entscheidend für die Zusammenarbeit zwischen Büro und Baustelle. In diesem Abschnitt des Podcasts (und der dazu passenden Podcastfolge auf dem Bauimpulse Podcast von Achim) beleuchten wir die Rolle klarer Kommunikation und Erwartungsmanagement.
(Un)Professionelles Auftreten: Professionalität ist ein kontinuierlicher Lernprozess. Es gibt Ratschläge, wie Handwerksbetriebe ihre Mitarbeiter schulen können, um ein hohes Maß an Professionalität zu gewährleisten.
Missverständnisse vermeiden: Häufig auftretende Missverständnisse zwischen Büro und Baustelle können die Zusammenarbeit beeinträchtigen. Achim bietet Lösungen an, um diese zu vermeiden.
Digitalisierung als Brücke: Die Digitalisierung kann die Kommunikation und Koordination zwischen Planung und Ausführung erheblich verbessern. Achim erörtert, wie digitale Werkzeuge die Effizienz steigern können.
Effizienzsteigerung durch klare Planung: Zeitmanagement und Projektplanung sind Schlüssel zur Effizienzsteigerung. Achim empfiehlt Werkzeuge und Methoden, um die Planung im Handwerk zu optimieren.
Umgang mit Fehlern: Ein offener Umgang mit Fehlern fördert das Lernen und die Entwicklung. Achim spricht darüber, wie ein solches Umfeld geschaffen werden kann.
Unsichtbare Barrieren überwinden: Das Spannungsfeld zwischen "denen da draußen" und "denen da drinnen" ist real. Wir diskutieren Methoden, um diese Barrieren zu überwinden und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl zu fördern.
Der Wert der Innovation
Was ist Innovation?
Nachhaltigkeit als Treiber für Innovation
Innovation und Nachhaltigkeit sind zwei Seiten derselben Medaille. Wir müssen jetzt anfangen, über die Zukunft nachzudenken, wenn wir in dieser auch erfolgreich sein wollen. Also, lasst uns die Ärmel hochkrempeln und anfangen, die Baubranche ein Stück besser zu machen.
Wir zeigen Dir
**Was du darüber hinaus bekommst: **
Die ganzen Shownotes findest Du unter
KONZENTRATION AUF DAS WESENTLICHE
Oft bleiben dabei wichtige, strategische und unternehmerische Aufgaben liegen oder Du musst Dich selbst darum kümmern, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Das haben auch einige der Supertrainer erkannt, die viel an Deinem „Mindset“ wie es neudeutsch heißt arbeiten - am Ende aber verkennen sie zumeist, wie es in einem Handwerksbetrieb zugeht. Sie sprechen dann schnell davon, dass Du Deine Aufgaben abgeben sollst.
Ganz Ehrlich: Das ist in meinen Augen der falsche Ansatz! DU musst dafür sorgen, dass Dir Deine Mitarbeiter die Arbeit wegnehmen, die sie an Deiner Stelle erledigen können. Egal ob Du Aufgaben von Dir weg delegierst oder wir im Coaching oder unseren Seminaren dafür sorgen, dass sich Deine Mitarbeiter (vor allem die in der zweiten Führungsebene) die Arbeit künftig selbst schnappen.
Es gibt zwei Voraussetzungen damit das funktioniert:
Chaosfähige Organisation schaffen
EINE ASSISTENZ BRINGT DIR VIELE VORTEILE:
**Hier die Fragen zur Bearbeitung mit Deinen Unterstützern: **
Wie können wir mehr Struktur in unsere Abläufe bringen?
Heute gibt es wieder einen echten Knaller: Das Interview mit Stefan Bahlmann, Handwerksunternehmer aus Barßel mit über 45 Mitarbeitern.
Die Antwort auf die Frage, warum ich auf die ISH fahre ist leicht beantwortet: Nach drei bis vier Tagen Messebesuch (Sanitär und Heizung) weiß ich ziemlich genau, wer sich mit welchen (neuen) Produkten in die Sichtbarkeit bringt, was das Unternehmen vor hat und was demnächst bei Endverbrauchern gefragt sein wird. Bei den Vorträgen und Diskussionen an den Ständen sammle ich Informationen, an die ich so komprimiert nie heran komme. Für mich steht ein Besuch deshalb ausser Frage.
Durch meinen Job kommt es häufig vor, dass ich mit Unternehmern im Bereich der Konzentration auf Hauptlieferanten gemeinsam mit ihnen den besten Marktpartner diskutiere und Entscheidungen forciere. Die Messe ist ein Gradmesser der Leistungsfähigkeit der Branche - insbesondere der herstellenden Unternehmen. Schon beim Betreten der einen oder anderen Halle wird deutlich: Das Unternehmen beansprucht für sich die Führungsposition… und diese Produkte werden in den nächsten vier Jahren im Fokus stehen. Dadurch bilde ich mir meine Meinung. Wen ich dann auf der bedeutendsten aller Messen nicht antreffe, den kann ich als Berater und Coach auch nur schwer empfehlen. Ich weiß, dass es vielen Handwerksunternehmern ähnlich geht.
In den Vorankündigungen liest man welche, bisher bedeutenden Hersteller auf der Messe nicht mehr vertreten sein werden. In den Gesprächen mit Handwerkern werden die Argumente (Ausreden?) für das Fernbleiben stets anders kommentiert, als von den ehemaligen Ausstellern in ihren Pressemitteilungen.
Aus „wir haben andere Wege gefunden, wie wir zielgerichteter unsere Produkte unseren Kunden vorstellen“ wird schnell „die haben sich während Corona die Taschen voll gemacht und denken jetzt, sie kommen ohne Messepräsenz oder Außendienst aus“. Auch ein Argument, das mich schwer beschäftigt hat war: „die haben wohl nix neues zum zeigen“. Besonders schlimm wird es, wenn mir gegenüber kommentiert wird „denen geht es wohl nicht so gut“.
Da kann ich nur kommentieren: Wer seine Markenpräsenz leiden lässt, braucht sich nicht über sinkende Loyalität im Handwerk zu beschweren.
Gerade, in wirtschaftlich nicht ganz so rosigen Zeiten ist es wichtig zu wissen, wie „mein“ Hersteller mich bei der Gewinnung von neuen Interessenten unterstützt und welche technischen und prozessoptimierenden Lösungen mir das Leben leichter machen werden.
Meinen Glückwunsch deshalb an diejenigen, die ihre Präsenz erhalten und ausbauen: Ihr habt großartige Chancen, in rückläufigen Märkten, Kunden für Euch zu gewinnen. Wer will oder wird schon mit jemandem zusammenarbeiten von dem man annimmt, dass er keine Neuigkeiten präsentieren kann, er sich die Messeteilnahme nicht leisten kann oder will und die Nähe zu mir dadurch präsentiert, dass ich ihn in seinem Firmensitz zu besuchen habe…..? Da kann ich nur sagen: In vielen Fällen wird der Großhandel von diesem Verhalten im höchsten Maße profitieren (nicht zuletzt mit seinen Eigenmarken). Von den Folgen für die internationale Sichtbarkeit und den Stolz der deutschen SHK-Branche will ich gar nicht erst anfangen.
Hier ein paar Tipps für Dich als Fachhandwerker:
In diesem Sinne: Ich werde auf der Messe präsent sein. Durch Vorträge und auf dem Creator Space und überall auf den Ständen der spannenden Hersteller. Wir sehen uns!
Gespräche von und mit Handwerksnerds über die Zukunft des Handwerks in Sachen Digitalisierung, Ausbildung, SmartBuilding oder auch regenerative Technik für Gebäude.
Auf dem Podcast BauImpulse läuft in unregelmäßigen Abständen die neue Serie "Oben&Unten" von Achim Maisenbacher und Bastian Strauß.
Und wie die beiden das Podcastbewerbungsgespräch bei mir, Thorsten Moortz, meistern hörst du hier.
Wir starten in ein neues Jahr.
Im Januar 2023 ist bei vielen Unternehmen im SHK-Handwerk die Stimmung eigentlich noch sehr gut. Die Stimmung wird vielfach nur durch die anhaltend schwierige Liefersituation in einigen Bereichen getrübt.
Wer jedoch aufmerksam hinhört wird feststellen, dass diese gute Stimmung und die gute Auftragslage längst nicht in allen Bereichen im Handwerk so gut ist. Sobald es um Investitionen geht, die nicht unbedingt als notwendig erachtet werden, ist die Lage anders. Die Neuanfragen von Interessenten sinken dramatisch. In einigen Gewerken ist nicht mehr "alle super". Proaktive Unternehmer setzen sich deshalb jetzt mit den möglichen Veränderungen auseinander und legen sich Strategien zurecht, damit sie auch in den nächsten Monaten erfolgreich bleiben.
Heute unterhalte ich mich mit Anke Hofmeyer (https://www.hofmeyer.net) darüber, wie sie ihre Handwerkskunden auf die möglichen Herausforderungen vorbereitet. Sie ist Spezialistin für das Risikomanagement … allerdings auch für das Chancenmanagement.
Viel Spaß bei unserem Jahres-Auftakt-Talk mit einigen wertvollen Tipps und Hinweisen.
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