„rwh 1-4“: Hinter diesem geheimnisvollen Titel steckt ein abendfüllendes Musikwerk des deutsch-französischen Komponisten Mark Andre, das als einer der ersten Höhepunkte des Festivals „Wien Modern“ am 3. November im Wiener Stephansdom zur Aufführung kommt. Das ORF-Radiosymphonieorchester Wien, die Wiener Singakademie, die Wiener Chormädchen und zwei Klangregisseure, die Live-Elektronik beisteuern, sind an dem Konzert beteiligt. „rwh“, „ruach“ ausgesprochen, ist das aramäische Wort für Atem, Luft, Heiliger Geist oder Seele. Das Phänomen des Verschwindens in der Musik und Klänge an der Grenze zum Nicht-Hörbaren sind Spezialgebiete im kompositorischen Schaffen von Mark Andre, einem der renommiertesten Komponisten der Gegenwart. Über das bevorstehende Konzertereignis und die christliche Überlieferung als zentrale Inspirationsquelle seiner Musik spricht Mark Andre im "Intermezzo". Gestaltung: Sebastian Fleischer. Eine ORF-Eigenproduktion, gesendet in Ö1 am 01.11.2023