Share Der Sumpf
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Der Rote Faden führt uns wieder ein Stück weiter den langen Zwirn entlang, heute bis zu einem Doppelknoten…
Es geht auf Hohe See (mehr oder weniger), auf Kaperfahrt unter der Totenkopf-Flagge (eigentlich auch nicht), denn wir beschäftigen uns gleich mit zwei Filmen über berüchtigte Piraten (oder berüchtigte Filme über Piraten).
Zum ersten reden wir über den Film “Dotterbart / Yellowbeard” von 1983 mit Monty Python-Star Graham Chapman in der Titelrolle, und als zweites über die Disney-Komödie “KäptEn Blackbeards Spuk-Kaschemme / Blackbeard’s Ghost”, in der 1968 Sir Peter Ustinov in die Rolle des berüchtigten Piraten Edward Teach alias Captain Blackbeard schlüpfte.
Herzlich willkommen im Sumpf des Grauens!
Wir begeben uns heute auf die Bühne, die den wahren Horror verspricht:
Fan-Conventions!
Doctor Who– & Marvel-Star Karen Gillan hat nach einigen einschlägigen Erfahrungen auf Conventions einen Kurzfilm erschaffen, der vom erschreckenden Schicksal einer ehemaligen Horrorfilm-Darstellerin (des fiktiven Films “Axe Wound 2”) erzählt, die nach dem verblassten Star-Ruhm nur noch auf solchen Fan-Veranstaltungen (zweifelhafte) Anerkennung für ihre Tätigkeit als Schauspielerin findet:
“Conventional”, geschrieben, inszeniert von und in der Hauptrolle besetzt mit Karen Gillan, entführt uns in einen subtilen Horror, der erschreckender ist als so manches blutige Gemetzel!
…nicht, dass Blut und Gemetzel in dieser Folge ausbleiben würden, wohlgemerkt!
Oder sonst so alles mögliche, das wir mit einem 9 Minuten langen Film in Verbindung bringen könnten… oder auch nicht.
Mit Beginn der 6. Staffel M*A*S*H ist ein Hauch von Kultur in den Sumpf eingezogen – in Form von Major Charles Emerson Winchester III (respektive dem Schauspieler David Ogden Stiers, der selbst klassischer Musiker und Dirigent war), der mithilfe seiner Sammlung klassischer Schallplatten gegen das Kulturbanausentum seiner Zeltmitbewohner ankämpfte.
Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, versuchen wir auch mit dieser Folge etwas dringend benötigte Kultur in unseren Sumpf der Kulturlosigkeit zu bringen.
Wir besuchen in Köln einen der beiden Skulpturen-Parks, den Stammheimer Schlosspark auf der rechtsrheinischen Seite, und versinken in kunstbeflissenen Betrachtungen der Skulpturen, Baudenkmälern, Lost Places… und Pokemon®-Jäger*innen.
Mit freundlichem Dank an die Verwaltung des Stammheimer Parks, mit deren Genehmigung wir diesen Podcast aufnehmen und Fotos der betreffenden Skulpturen machen durften.
Nachdem Felo als bekennender Sport-Nicht-Versteher (Hashtag: #NICHTSVONSPORT) zum ersten mal seit Jahrzehnten wieder ungewöhnlichen Gefallen an den Olympischen Spielen gefunden hat, trägt er nach seinen olympischen Selbstgesprächen in der Nabel-Show nun auch das olympische Feuer in den Sumpf – nicht, um die leicht entflammbaren Sumpfgase zu entzünden, sondern um mit Hilfe von Tanja und Sabine nicht nur das sportliche Ereignis von Paris, sondern auch artverwandte Spot-Events, z.B. aus deren diversen Kindheiten, aber vor allem die hauseigene M*A*S*H-Olympiade zu besprechen:
Episode 10 (oder 11 – je nach Zählweise!) aus der 6. Staffel “Die eigene Olympiade / The M*A*S*H Olympics”.
Felo hat gerade ein sehr harmonisches Familientreffen erlebt und nimmt das zum Anlass, über die M*A*S*H-Episode “The Party / Ein gigantisches Fest” reden zu wollen, in der die Bewohner des 4077sten ihre verstreuten Lieben in der fernen Heimat zu einer großen Familienfeier in New York zusammen trommeln wollen.
Die Mumins, das sind doch diese knuffige, kleine Wesen, die man überall auf Tassen und so sieht, die sehen ein bisschen aus wie Flusspferde, und sollen doch angeblich Trolle aus Finnland (oder Schweden?) sein… oder?
Richtig. Das sind sie. Trolle aus der Schreib- und Zeichen-Feder der finnisch-schwedischen Autorin und Illustratorin Tove Jansson, die vor vielen Jahrzehnten begonnen hat, die Geschichten dieser ganz besonderen Troll-Familie, der Mumintrolle und ihrer Freunde zu erzählen, in Roman- und Comic-Form, und die heute noch immer wieder so viele Menschen verzaubern und begeistern.
Die Mumins, das ist außerdem ein Schatz, den ich, ebenso wie viele andere Liebhaber dieser ganz besonderen Troll-Welt, seit meiner Kindheit in meinem Herzen trage und den ich nun (beinahe) bereit bin, mit anderen zu teilen…
…gibt es Höry-Post, die mir in der Reha viel gute Laune geschenkt hat!
Vor vielen Jahren saßen zwei Männer, zwei Sockenpuppen, ein Teller mit Torten und eine hungrige Taube auf dem Dach einer Reha-Kliniken und plauderten…
Heute sitze ich wieder, wenn auch alleine, auf einer Dach-Terrasse, wieder in, bzw. auf einer Reha-Klinik, statt Torte gibt es diesmal Bier(!) und statt der Taube werde ich von den tollkühnen Flugkünsten der örtlichen Schwalben umschwirrt. Denn ich habe diese Woche meine mittlerweile dritte Reha angetreten, und darüber berichte ich ein wenig, bevor ich mich wieder anderen Dingen widme.
…wenn Ihr Interesse an weiteren Berichten aus der Reha habt, dann empfehle ich meine Selbstgespräche aus der Nabel-Show.
Als dereinst ihr Tal überschwemmt war, konnten sich die Mumins noch auf ein schwimmendes Theater retten – wenn dagegen heute der Rhein Hochwasser trägt, setzen wir Sumpf-Bewohner uns einfach ein wenig höher ans trockene Rheinufer, sehen zu, wie die Leichen unserer Feinde an uns vorbeitreiben und plaudern über ein anderes Theater… eines, das ungleich blutrünstiger ist als jenes, das der friedlichen finnischen Troll-Familie Zuflucht geschenkt hat: das…
Wir reden heute im Sumpf des Grauens über eine schwarze Komödie aus dem Jahr 1973, in der Vincent Price sein Talent als Shakespeare-Darsteller unter Beweis stellen konnte, als er in der Person des geschassten Mimen Edward Lionheart blutige Rache an seinen Kritikern nimmt, und eine(n) nach den anderen meuchelt, mordet und metzelt – und alles in feinster Shakespeare-Manier!
Entenhausen liegt ja bekanntlich ganz nah bei Lüdenscheid…
…nicht? Nein? Sicher? Na, dann eben nicht. Dann bin ich halt einfach so nach Lüdenscheid gefahren, um die Rückspultaste zu besuchen, und nehme bei der Gelegenheit mit Sebastian, Jan und Gerrit eine kleine, ungezwungene Plauderei zum Jubeltag des wohl bekanntesten aller Erpel auf:
Am 9. Juni 1934, so will es zumindest die offizielle Geschichtsschreibung, erblickte Donald Duck erstmals das Licht der Welt, respektive: der Leinwand, als arbeitsscheuer Nebencharakter in dem Disney-Kurzfilm “The Wise Little Hen”. Seitdem sind Jahrzehnt ins Land gegangen, neun an der Zahl, in denen der cholerische enterisch zwar älter geworden ist, aber nicht unbedingt weiser.
Und ob Donald in all der Zeit tatsächlich gealtert ist (oder nur älter geworden), das ist eine Frage, die wir wir, neben vielen anderen Fragen, versuchen werden zu beantworten, wenn wir uns nicht nur mit Entenhausens glücklosestem und bekanntestem Bürger beschäftigen, sondern auch mit seiner Familie, seinen Freunden, seinen Gegnern, seiner Garderobe, seinem Stammbaum, seinen Parallelen zu M*A*S*H und den Peanuts… und seinem Frühstücks-Ei!
Aus Gründen nehme ich, kurz nachdem ich mich mit Kai für den RetroCast ganz tief in den Kaninchenbau begeben habe, noch eine kleine Solo-Plauderei auf, die mir schon seit einigen Tagen zum Thema Höhlen, Tunnel, Grotten, Gräbern und anderen unterirdischen Räimlichkeiten in meinem Eichhörnchen-Gehirn herum spukt…
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