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Zwischenzeitlich sah es ganz danach aus, als würde es die deutsche Fußball-Nationalmannschaft doch noch in die K.o.-Runde schaffen. Spanien lag als Gruppenerster vorne, Deutschland war Zweiter. Doch in einer verrückten halben Stunde änderte sich die Konstellation so hin und her, dass ein 4:2 gegen Costa Rica doch nicht reichte. Nach der WM 2018 und der EM 2021 reist die DFB-Elf damit zum dritten Mal in Serie frühzeitig ab. Von einem „Albtraumabend“ schreibt L'Équipe, ein „Erdbeben erschüttert den Planeten Fußball“, findet Le Monde, während Marca ein „historisches Drama“ sieht und zusammenfasst: „Was schlecht beginnt, endet noch schlimmer.“
Bundestrainer Hansi Flick suchte seine Formation und fand sie nicht. Er hielt am formschwachen Thomas Müller fest, trotz Alternativen wie Niclas Füllkrug und Kai Havertz. Dem Kader fehlte es an Qualität, Effizienz und einer geschlossenen Defensivleistung. Baustellen gibt es viele – und es bleibt nicht viel Zeit, sie zu schließen. Bereits 2024 findet die EM statt, Deutschland ist Gastgeber und dürfte eine Blamage tunlichst vermeiden wollen.
Moderation, Redaktion: Anna Dreher
Produktion: Justin Patchett
By Süddeutsche Zeitung4.5
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Zwischenzeitlich sah es ganz danach aus, als würde es die deutsche Fußball-Nationalmannschaft doch noch in die K.o.-Runde schaffen. Spanien lag als Gruppenerster vorne, Deutschland war Zweiter. Doch in einer verrückten halben Stunde änderte sich die Konstellation so hin und her, dass ein 4:2 gegen Costa Rica doch nicht reichte. Nach der WM 2018 und der EM 2021 reist die DFB-Elf damit zum dritten Mal in Serie frühzeitig ab. Von einem „Albtraumabend“ schreibt L'Équipe, ein „Erdbeben erschüttert den Planeten Fußball“, findet Le Monde, während Marca ein „historisches Drama“ sieht und zusammenfasst: „Was schlecht beginnt, endet noch schlimmer.“
Bundestrainer Hansi Flick suchte seine Formation und fand sie nicht. Er hielt am formschwachen Thomas Müller fest, trotz Alternativen wie Niclas Füllkrug und Kai Havertz. Dem Kader fehlte es an Qualität, Effizienz und einer geschlossenen Defensivleistung. Baustellen gibt es viele – und es bleibt nicht viel Zeit, sie zu schließen. Bereits 2024 findet die EM statt, Deutschland ist Gastgeber und dürfte eine Blamage tunlichst vermeiden wollen.
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