Nach dem Attentat auf den US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk will die US-Regierung künftig noch schärfer gegen Kritiker vorgehen. Ins Visier geraten sind sowohl Privatpersonen, die sich auf Social Media nach seinem Tod kritisch über ihn geäußert hatten, als auch liberale Stiftungen und Medien. Ziel sei es, die "heimische Terrorbewegung" zu zerschlagen, die hinter dem Attentäter stecke. Dabei macht die US-Regierung auch vor Grenzen nicht halt. So hatte der ehemalige US-Botschafter Richard Grenell gefordert, das Visum des ZDF-Journalisten Elmar Theveßen für ungültig zu erklären. Trump selbst setzt seinen Kampf gegen die "radikale Linke" mit einer angekündigten Klage gegen die "New York Times" fort, die zu einem regelrechten "Sprachrohr" geworden sei. Unsere Frage des Tages lautet: Werden die Einschüchterungsversuche der US-Regierung erfolgreich sein? Es antwortet Paulina Fröhlich, Expertin für Demokratie bei der Bertelsmann Stiftung.