Egidius Schiffer, bekannt als der "Würger von Aachen", ermordete zwischen 1983 und 1990 fünf junge Anhalterinnen auf brutale Weise. Erst 18 Jahre nach seinem letzten Mord wurde er durch DNA-Spuren, die bei einem Schrottdiebstahl entdeckt wurden, überführt. Schiffer gestand die Morde zunächst, widerrief später und behauptete, die Polizei habe ihn manipuliert. Seine sadomasochistischen Triebe führten schließlich zu seinem bizarren Tod im Juli 2018, als er sich in seiner Gefängniszelle selbst unter Strom setzte. Der Richter bei seiner Verurteilung zu lebenslanger Haft 2008 vermutete, dass Schiffer mehr Verbrechen begangen hatte als die fünf nachgewiesenen Morde.

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