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By KStA, Kölner Stadt-Anzeiger, Helmut Frangenberg
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The podcast currently has 52 episodes available.
Im September 2023 brachten unbekannte Täter in das Kölner Museum für Ostasiatische Kunst ein und raubten innerhalb weniger Minuten neun wertvolle Ausstellungsstücke. Sie waren durch ein Fenster eingestiegen, das bereits einige Monate zuvor zerstört und anschließend von einer Sicherheitsfirma im Auftrag der Stadt mit einer Holzplatte geschützt worden war. Die Staatsanwaltschaft geht von einer gezielten und sorgfältig geplanten Straftat aus. Der Kölner Millionencoup steht im Zusammenhang mit rund 20 weiteren Einbrüchen in Europa, bei denen wertvolle Stücke chinesischer Kunst gestohlen wurde. Experten gehen davon aus, dass bei vielen dieser Raubzüge konkrete Aufträge erfüllt und sogenannte Shopping-Lists abgearbeitet wurden. Die Spurensuche führt nach China. Stecken reiche private Sammler in China hinter den Diebstählen? Und welche Rolle spielt die chinesische Staatsführung?
"True Crime Köln" ist eine Podcastreihe des Kölner Stadt-Anzeiger, ksta.de, und freut sich über Vorschläge, Hinweise und Kritik: Man erreicht uns per Mail unter [email protected]
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Im Jahr 2012 wurde das kleine Sötenich in der Eifel bundesweit bekannt: Berichte über die „mörderische Dorfgemeinschaft“ oder das „Eifeldorf mit dem tödlichen Geheimnis“ sorgten für Schlagzeilen. Natürlich war das übertrieben, aber das was für so große Aufmerksamkeit sorgte, war tatsächlich mehr als ein alltäglicher Kriminalfall. Ein Mörder fand zahlreiche Menschen im Familienkreis und in der Nachbarschaft, die ihm bei der Beseitigung von Spuren und der Leiche geholfen haben. Die neue Folge von True Crime Köln, der Podcastreihe des Kölner Stadt-Anzeiger, rollt den Fall noch einmal auf.
Im Keller eines Autohauses eskalierte der Streit zwischen zwei Geschäftspartnern. Der Täter griff zu einem geladenen Jagdgewehr und tötete seinen Freund mit zwei Schüssen. Unmittelbar nach der Tat betrat der Vater des Schützen das Autohaus und wird zum ersten Helfer und Mitwisser. Die Ehefrau und eine Freundin säubern die Werkstatt, ein Bekannter zersägt die Waffe und versenkt sie in einem See. Nach und nach wuchs die Zahl derer, die eingeweiht waren, aber keine Fragen stellen. Fast zwei Wochen lag die Leiche im Autohaus und schließlich auf einem Autoanhänger, der mitten im Ort abgestellt wurde. Ein besseres Versteck schien nicht nötig. Dann wurde die Leiche auf eine Mülldeponie gefahren. Dort scherte dann einer aus der verschwiegenen Gemeinschaft aus und rief die Polizei.
Anregungen, Kritik und Vorschläge kann man schicken an [email protected]
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Wann darf die Polizei schießen? Was ist verhältnismäßig? Und was kommt raus, wenn Polizisten gegen Kollegen ermitteln? Zurzeit wird in Dortmund der Tod eines Flüchtlings vor Gericht verhandelt, der durch Kugeln aus einem Maschinengewehr der Polizei starb. Zu Gast bei True Crime Köln ist er ehemalige Kölner Kripo-Ermittler Peter Schnieders, der im Gespräch mit Helmut Frangenberg von schwierigen Ermittlungen gegen Kollegen berichten kann. Im Jahr 2001 starb ein Mann auf dem Melatengürtel, nachdem gleich mehrere Polizisten auf ihn geschossen hatten. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um den ersten Fall dieser Art in Köln handelte, den man in den USA als "Suicide by cops" schon länger kannte. Bei einem anderen Fall lag die Sache anders: Ein junger Mann starb durch offenbar unverhältnismäßige Gewalt von Polizisten der Innenstadt-Wache am Eigelstein. Als Peter Schnieders ermittelte, stieß er auf eine Mauer des Schweigens. Es kam zum Prozess.
True Crime Köln ist eine Podcast-Reihe des Kölner Stadt-Anzeiger. Fragen und Anregungen zu True Crime Köln gerne per Mail an [email protected]
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Bei der Explosion einer Bombe in der Gepäckaufbewahrung des Bahnhofs von Verona starb ein Mann. 18 Menschen wurden zum lebensgefährlich verletzt. Noch schlimmer hätte es ausgehen können, wenn ein weiterer Sprengsatz vor einer Schule in Bozen nicht rechtzeitig entdeckt worden wäre. Eine dritte Bombe explodierte in Trient. Dort wurde niemand verletzt. Die Attentäter kamen aus Köln. Die Zwillingsbrüder wollten Anfang der 60er Jahre den sogenannten „Südtiroler Freiheitskampf“ unterstützen. Die Taten wurden nie gesühnt.
„True Crime Köln“ berichtet von einer spannenden Spurensuche in Norditalien und in Ost-Berlin, wo tatsächlich später einem Komplizen der Prozess gemacht wurde. Der Mann verriet unter Druck die Namen der beiden Kölner, was allerdings nicht dazu führte, dass die Bombenanschläge und der Mord an dem italienischen Eisenbahner in Westdeutschland in ähnlicher Weise geahndet wurden. Außer ein paar Wochen in Untersuchungshaft konnte Büngers Vater weiter die Freiheit genießen. Sein Bruder blieb völlig unbehelligt, nachdem er der Polizei mit einem Husarenstück entkommen war und sich dann in Österreich in Sicherheit brachte. In Italien waren die beiden in Abwesenheit verurteilt worden, aber weder Österreich noch die Bundesrepublik waren bereit, die beiden dahin auszuweisen.
Das Buch von Traul Bünger "Eisernes Schweigen" ist bei Kiepenheuer und Witsch erschienen und im Buchhandel erhältlich. Unter dem gleichen Titel ist auch eine mehrteilige Podcast-Reihe erschienen.
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Die Steuerfahnder hatten einen Zollstock im Gepäck. Fantasievoll und mit ungewöhnlichen Methoden wollten sie einigen Spielern des 1.FC Köln Steuerbetrug nachweisen. Und so konnte die Höhe des Schnees auf dem Autodach beweisen, dass ein Spieler aus dem Bergischen Land und nicht aus dem belgischen Eupen angereist war. Man ließ Strom- und Wasserabrechnungen prüfen, um zu zeigen, dass der angebliche Wohnsitz im Nachbarland nur eine Scheinadresse war, um in Deutschland keine Steuern zu bezahlen.
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Im Sommer 1945 wird im kleinen Ort Grefrath nordwestlich von Köln der Metzger Josef Hensgens von seiner Frau und deren Geliebten ermordet. Seine Leiche versenken sie in der Jauchegrube hinter dem Haus, wo sie zwei Tage später wieder auftaucht. Die Mörder werden verhaftet, doch beide können ihrer Strafe zunächst entkommen. Änne Hensgens gesteht - und verlässt trotzdem als freie Frau den Gerichtssaal. Sie kehrt in ihre Metzgerei zurück, wo sie acht Jahre lang weiter Wurst und Koteletts verkauft. Sie wird zur bundesweiten Attraktion. Auch ihrem Geliebten, der ihr im Krieg als Zwangsarbeiter zugeteilt worden war, weil ihr Mann als Soldat an der Front war, kann zunächst nicht bestraft werden. Unter ungeklärten Umständen gelingt ihm die Flucht aus dem Stadtgefängnis Klingelpütz.
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Mit martialischen Worten schickt Kaiser Wilhelm deutsche Soldaten nach China, um dort den sogenannten „Boxeraufstand“ niederzuschlagen. „Kommt ihr vor den Feind, so wird er geschlagen. Pardon wird nicht gegeben, Gefangene nicht gemacht.“ Die Worte geht als „Hunnenrede“ in die Geschichte ein und gilt als Beleg für die äußerste Brutalität und Skrupellosigkeit der Deutschen, als es um neue Kolonien und mehr Macht im Ausland ging. Ähnlich wie bei den Kriegen in Afrika wird das Vorgehen des Kaiserreichs von einer breiten Unterstützung getragen. In Köln ehrte eine Arbeitergenossenschaft die Politik der Regierung mit der Benennung des Chinesenviertels in Neuehrenfeld, wo Straßen nach einem Kanonenboot, dessen Kapitän und dem Schlachtfeld benannt werden – ein weiteres Beispiel für die Würdigung der verbrecherischen Kolonialpolitik im Stadtbild. Umbenennungen stehen dort zur Zeit nicht auf der politischen Tagesordnung, so Bezirksbürgermeister Volker Spelthann von den Grünen im Interview bei „True Crime Köln“.
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„Finde ich keinen Weg, so bahne ich mir einen.“ Das war der Leitspruch von Heinrich von Wissmann. Auf den Wegen, die er sich bahnte, lagen Tausende Leichen in Ostafrika. Der umstrittene Befehlshaber der deutschen Kolonialtruppen hatte wichtige Unterstützer in Köln. Seine Verbindung zum Kölner Industriellen und Erfinder des Otto-Motors, Eugen Langen, war besonders eng. Auf einer Afrikareise hatte er dessen Tochter Hedwig kennengelernt, die er dann in der Trinitatiskirche heiratete – eine Verbindung, die nicht nur in Köln bejubelt wurde. Auf Initiative der Kölner Unterstützer der deutschen Kolonialpolitik wurde ein Kanonenboot nach Hedwig von Langen benannt, das in Afrika eingesetzt wurde.
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Eine Stadt im Afrikafieber: Als wichtige Handelsstadt im deutschen Kaiserreich wird Köln zu einem Zentrum für die Ausbeutung der Kolonien in Afrika und Asien. Die Politik wird von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung getragen. Die Begeisterung äußerst sich im Motto der Karnevalssession „Held Karneval als Kolonisator“, Tausende pilgern zu Völkerschauen, wo Menschen aus Afrika wie Tiere im Zoo ausgestellt werden. Über die schlimmen Verbrechen, für die deutsche Besatzer in Afrika oder China verantwortlich sind, wird nicht gesprochen.
In einem dreiteiligen Special gehen Helmut Frangenberg und Laura Ostenda bei „True Crime Köln“ auf Spurensuchen in der Vergangenheit, aber auch im heutigen Kölner Stadtbild.
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Ein Kind verschwindet spurlos. Und es dauert Monate, bis die Mutter Verdacht schöpft, dass ihr Ehemann etwas damit zu tun haben könnte. Zuvor hat er ihr eine unglaubliche Lügengeschichte nach der anderen aufgetischt. Ein Jahr nach dem Verschwinden der kleinen Leni ist sich die Polizei sicher, dass der Vater seine Tochter getötet hat. Sie glaubt auch zu wissen, wo sich die Leiche des Mädchens befindet. Doch eine groß angelegte Suchaktion in einem Waldstück in Merkenich führt zu keinem Ergebnis. Leni konnte nie würdevoll bestattet werden.
Fragen oder Anregungen, Ideen für weitere Folgen von "True Crime.Köln"? Man kann der Redaktion von True Crime Köln schreiben unter der Mailadresse: [email protected]
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