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Die Vorstellungskraft wird von der Realität überholt: Bald sind KI-Agenten in der Lage, für uns einzukaufen, zu verhandeln und Zahlungen abzuwickeln. Im Gespräch mit den „Chef-Nerds“ Mike Klotz und Olli Lauer diskutiert Frank Weigand, wie US-Big-Techs mit neuen KI-Protokollen das Payment der Zukunft gestalten.
Seit der Geburt von ChatGPT hat sich die Künstliche Intelligenz rasant entwickelt. Chatbots werden zunehmend mit anderen Diensten verknüpft, was durch das „Modell-Context-Protokoll“ (MCP) möglich wird. Dieses Protokoll ermöglicht es, lokale und Online-Anwendungen zu verknüpfen, ein Chatbot kann beispielsweise den Rechnungsstatus in der Buchhaltung prüfen und eine E-Mail-Benachrichtigung versenden.
Diese Entwicklung hat massive Auswirkungen auf das Payment, wobei zwei Beispiele besonders interessant sind. Google's „Agentic Payment Protocol“ (AP2) ermöglicht es Agenten, Zahlungen im Auftrag des Nutzers auszuführen, nicht nur im E-Commerce, sondern auch für SEPA-Überweisungen. Ein Agent könnte beauftragt werden, ein Hotel zu suchen, bei einem guten Angebot zuzuschlagen und die Zahlung abzuwickeln, ganz ohne manuelle Interaktion.
OpenAI's „Agentic Commerce Protocol“ (ACP) baut auf bestehenden Payment-Strukturen auf und funktioniert in den USA bereits im Chatbot. Hier ist aktuell noch die Zustimmung (Consent) des Kunden erforderlich.
Hier kommt dem EUDI-Wallet eine wichtige Rolle zu. Sie könnte die Mechanik regeln, innerhalb welcher Grenzen ein Agent Aufträge selbstständig bestätigen und autorisieren darf. Generell wird die eID essenziell, um im Zeitalter von Fake News und KI-generierten Inhalten (wie OpenAIs SORA 2) verifizierte Informationen zu verbreiten und so Vertrauen zu schaffen.
Für die Sparkassen-Gruppe stellt sich die dringende Frage, wie die App und das EU ID-Wallet mit KI und Chatbots verknüpft werden können, um diesen massiven Trend nicht zu verpassen.
By Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. - DSGV Abteilung DigitalisierungDie Vorstellungskraft wird von der Realität überholt: Bald sind KI-Agenten in der Lage, für uns einzukaufen, zu verhandeln und Zahlungen abzuwickeln. Im Gespräch mit den „Chef-Nerds“ Mike Klotz und Olli Lauer diskutiert Frank Weigand, wie US-Big-Techs mit neuen KI-Protokollen das Payment der Zukunft gestalten.
Seit der Geburt von ChatGPT hat sich die Künstliche Intelligenz rasant entwickelt. Chatbots werden zunehmend mit anderen Diensten verknüpft, was durch das „Modell-Context-Protokoll“ (MCP) möglich wird. Dieses Protokoll ermöglicht es, lokale und Online-Anwendungen zu verknüpfen, ein Chatbot kann beispielsweise den Rechnungsstatus in der Buchhaltung prüfen und eine E-Mail-Benachrichtigung versenden.
Diese Entwicklung hat massive Auswirkungen auf das Payment, wobei zwei Beispiele besonders interessant sind. Google's „Agentic Payment Protocol“ (AP2) ermöglicht es Agenten, Zahlungen im Auftrag des Nutzers auszuführen, nicht nur im E-Commerce, sondern auch für SEPA-Überweisungen. Ein Agent könnte beauftragt werden, ein Hotel zu suchen, bei einem guten Angebot zuzuschlagen und die Zahlung abzuwickeln, ganz ohne manuelle Interaktion.
OpenAI's „Agentic Commerce Protocol“ (ACP) baut auf bestehenden Payment-Strukturen auf und funktioniert in den USA bereits im Chatbot. Hier ist aktuell noch die Zustimmung (Consent) des Kunden erforderlich.
Hier kommt dem EUDI-Wallet eine wichtige Rolle zu. Sie könnte die Mechanik regeln, innerhalb welcher Grenzen ein Agent Aufträge selbstständig bestätigen und autorisieren darf. Generell wird die eID essenziell, um im Zeitalter von Fake News und KI-generierten Inhalten (wie OpenAIs SORA 2) verifizierte Informationen zu verbreiten und so Vertrauen zu schaffen.
Für die Sparkassen-Gruppe stellt sich die dringende Frage, wie die App und das EU ID-Wallet mit KI und Chatbots verknüpft werden können, um diesen massiven Trend nicht zu verpassen.

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