Share Ein großer Schritt für die Menschheit
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By Jana Steuer
The podcast currently has 21 episodes available.
Das frühe Universum war ein eigenartiger Ort. Vieles, was damals möglich war, ist heute undenkbar. Und dort lauerten auch wahre Monster. Riesen, mit einem dunklen Herzen: die Quasi-Sterne.
Es waren die größten Sterne, die jemals existierten. Unglaubliche 10 Millionen Sonnenmassen und 800.000 Sonnenradien. Giganten, die das gesamte Sonnensystem mitsamt der Planeten verschlucken würden, wären sie an der Stelle unseres Heimatsterns. Doch hinter ihrem blendenden Licht verbarg sich ein dunkles Geheimnis – tief in ihrem Inneren wuchs etwas Bedrohliches heran.
Im Herzen jedes Quasi-Sterns lauerten schwarze Löcher. Diese parasitären Kreaturen ernährten sich von der Energie ihres Wirts, fraßen sich langsam aber unaufhaltsam durch die Materie des Sterns, bis sie ihn schließlich vollständig verschlangen. Quasi-Sterne waren nicht nur flüchtige Erscheinungen des frühen Universums, sie waren auch der Ursprung der supermassereichen Schwarzen Löcher, die heute die Zentren vieler Galaxien dominieren.
Wir reisen zurück zur Zeit der Monster und enthüllen die dunkle Beziehung zwischen den kolossalen Sternen und den schwarzen Löchern, die sie gebaren – und wie diese Parasiten letztlich das Schicksal des gesamten Universums, und auch von uns, beeinflussten.
Ad Astra!
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Selbstverständlich bleibt der Podcast aber weiterhin auch völlig kostenlos auf allen Plattformen.
Dieser Podcast wird produziert mit der Hilfe von BAKUBA - The Voice of Companies
2017 ging eine der größten Missionen der Menschheit zu Ende: Cassini.
Die Sonde, die uns den Saturn näher brachte als jemals zuvor, die den Lander Huygens auf dem Saturnmond Titan ablud, die in den Dampfwolken des Saturnmondes Enceladus die Spuren von potenziellem außerirdischen Leben fand und uns die Geheimnisse der Saturnringe verriet, bereitete sich auf ihre allerletzte Reise vor.
Sie tauchte 22 Mal zwischen Saturn und seinem innersten Ring hindurch - ein Manöver, was noch nie zuvor versucht wurde. Cassini hielt Stand. Weder die Strahlung noch die Gravitation konnte sie aufhalten. Sie zeigte uns die Welt des beringten Gasriesen auf unglaubliche Art und Weise. Und dann, um das mögliche Leben auf Enceladus und den anderen Monden zu schützen, stürzte sie sich in die Atmosphäre des Saturns. Sie hielt dabei so lange sie konnte die Antenne Richtung Erde aufrecht und erzählte uns von ihren letzten Momenten. Bis sie nicht mehr konnte und sich schließlich auflöste. Sie wurde ein Teil des Saturns und eine Legende der Raumfahrt.
Cassini zeigte uns das äußere Sonnensystem, sie führte uns auf die Spuren von außerirdischen Leben, direkt vor unserer Haustür und fotografierte für uns die vernarbten Gesichter der Saturnmonde: Tethys, Dione, Iaptes und viele mehr.
20 Jahre war sie im All. 20 Jahre im Dienste der Menschheit und der Wissenschaft. Ein Vermächtnis, das sich sehen lässt.
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Wir sind es so gewohnt, das Universum visuell zu erleben. Die Bilder von JWST, Hubble und Co. sind ja auch atemberaubend! Die Farben, Formen, feinen Strukturen und Tiefe zeigt uns unser Zuhause auf unfassbar schöne Art und Weise.
Aber wir haben ja bekanntlich fünf Sinne. Zugegeben, den Kosmos zu fühlen, riechen oder schmecken wird schwierig. Aber was ist mit dem Hören? Man könnte meinen, das sei von Vornherein unmöglich, zum Hören brauchen wir ein Überträgermedium, was ja im Vakuum bekanntermaßen fehlt.
Das ist vielleicht zu kurz gedacht. Sichtbares kann auch auf andere Weise hörbar gemacht werden. Position, Helligkeit, Farbe, ... das kann alles in Klänge verwandelt werden. Und auf einmal explodiert der Kosmos vor Harmonien, ganzen Symphonien die seine Nebel, Sterne und Galaxien schreiben.
Wie wäre es wohl, ein Wesen zu sein, was das Universum nicht visuell, sondern auditiv wahrnimmt?
Die kosmischen Lieder aus der Folge sind Teil der NASA Sonifications.
Einen kleinen Fehler gibt es in der Folge. 0 Kelvin sind natürlich - 273,15 °C und nicht - 173,15°C.
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Nox ist immer noch auf der Suche nach der Menschheit! Wer ihre bisherige Geschichte auf der Wasserwelt oder vorher auf der Erde hören möchte, der schaut mal bei Folge 10 bzw. 4 vorbei!
Diesmal führt die Spur in ein System mit einem gewaltigen Gasplaneten, wo seltene und wertvolle Elemente in Massen vorhanden sind. Hier könnte die Menschheit tatsächlich einen Außenposten aufgebaut haben, um ihren Bedarf an Rohstoffen für den Antrieb von Raumfahrzeugen und für die Versorgung einer heimatlosen Spezies im All zu decken.
Und tatsächlich - zwischen den Wolken von Cronos stößt Nox auf Ruinen, die eine unvollständige Geschichte erzählen. Eine Geschichte davon, wie die Menschheit vor langer Zeit hier her kam und zumindest einige hier lebten. Nach was sie suchten und was sie fanden. Und Nox stößt auf einen ersten Hinweis, der erklären könnte, weshalb die Menschen ihren so lebensfreundlichen Heimatplaneten vollständig hinter sich ließen. Ein Hinweis, der ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt.
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Disclaimer: Bei der Aufnahme dieser Folge gab es leider Tonprobleme, die ich erst später feststellen konnte. Unglücklicherweise war es zeitlich nicht möglich, die Folge komplett neu aufzunehmen. Durch die tatkräftige Unterstützung von Bakuba war es möglich, zu retten, was zu retten ist. Leider ist der Ton immer noch nicht perfekt, das tut mir sehr Leid! Ich hoffe, es ist trotzdem in Ordnung für euch.
Habt ihr euch schonmal Gedanken darüber gemacht, wo das Wasser herkommt? Aus dem Wasserhahn? Aus einer Bergquelle? Von oben aus den Wolken?
Tatsächlich ist das irdische Wasser womöglich uralt - älter als die Erde und sogar die Sonne. Es war natürlich nicht schon immer hier. Zu Beginn der Geschichte unserer Planeten war es viel zu heiß. Er muss trocken entstanden sein. Es ist schon erstaunlich, weshalb wir hier auf der Erde ein Paradies mit Flüssen, Ozeanen und Seen genießen, während unsere Nachbarn Venus und Mars praktisch staubtrocken sind. Nur durch die Anwesenheit von flüssigem Wasser konnte es hier zu Leben kommen. Wie kam das wertvolle Wasser zu uns? Wie kommt es zu anderen Planetensystemen? Versorgt es auch erdähnliche Exoplaneten, sodass dort vielleicht Alien-Lebensformen entstehen könnten?
Am besten, ihr lasst euch die Geschichte von den Helden selbst erzählen: den Wassermolekülen. Ihre Reise ist bemerkenswert und vielleicht die entscheidende, wenn es um Leben hier auf unserem Planeten geht.
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Es ist fast 1000 Jahre her, als die Supernova hochging, die das erzeugte, was wir heute als Krebsnebel kennen. Keiner von uns durfte dieses Schauspiel miterleben, was mit bloßem Auge tagelang von der Erde aus sichtbar war. Doch es gab diejenigen, die nicht nur dabei waren, sondern ihre Erlebnisse auch aufschrieben. Chinesische Hofastronomen der Song-Dynastie, zum Beispiel.
Wie wäre es wohl, wenn wir einen von ihnen treffen könnten? Irgendwo, zwischen Raum und Zeit, im Limbo des Kosmos, an einem ruhigen, sicheren und fantastischen Ort? Und wenn wir schon jemanden schicken, dann doch gleich die Frau, die die Sternleichen kennt wie niemand sonst. Die Frau, die praktisch ihre Priesterin wurde, im Schatten des Sternentods und der Verkanntheit ihres Genies wandelnd. Eine Wissenschaftlerin, die heute noch unter uns ist und durch ihre Arbeit eine Verbindung in die Vergangenheit aufbauen konnte. Ein Band, was uns mit dem China des 11. Jahrhundert vernetzt und zeigt, dass die Zeitspannen des Kosmos ganz andere sind, als die eines menschlichen Lebens.
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Die Mondwanderung geht weiter. Wir sind nun weit draußen, Milliarden Kilometer von der Sonne entfernt, hinter der Jupiterbahn. Doch hier gibt es nicht nur leere und eintönige Eiskugeln! Hier draußen ist tatsächlich der erdähnlichste Körper (außer der Erde!) im Sonnensystem versteckt. Dort gibt es nicht nur eine Atmosphäre sondern sogar flüssige Seen. Doch, vorsichtig! Es empfiehlt sich kaum, ein Bad zu nehmen.
Wir Menschen träumen davon, das Sonnensystem eines Tages selbst zu erkunden. Wir erfinden Science Fiction Geschichten wie Stark Trek oder Star Wars, wo diese Träume wahr werden. Kürzlich war die Serie "The Three Body Problem" ein großer Hype. Falls ihr selbst ein mal hinaus wollt in die große Dunkelheit, dann seid ihr hier genau richtig! Wir starten Richtung Saturnmond Titan, Uranusmond Miranda und Neptunmond Triton. Lasst die Erde und ihre Sorgen hinter euch, entspannt und genießt eure Reise mit den SPACERN an Bord des Raumschiffes Vortex. Ihr werdet die Wunder und Schönheiten der kalten Monde dort draußen kennenlernen und eine unvergessliche Reise erleben, zwischen schwarzen Wüsten, kilometerhohen Klippen und dem kältesten Ort im Sonnensystem.
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Du hast ein Ticket für eine einmalige Reise durch das Sonnensystem! Auf dem Weg landen wir auf jeweils einem Mond der Planeten außerhalb der Erdbahn. Von winzigen Kartoffeln, die höchstwahrscheinlich einst souveräne Welten waren bis hin zu gewaltigen Monden mit Atmosphäre und der Möglichkeit, vielleicht sogar Leben beherbergen zu können ist alles dabei. Ausgerichtet wird die Reise von den geheimnisvollen Spacern und ihrem leicht in die Jahre gekommenen Schiff, der Vortex.
Herausforderungen gibt es auf der Reise genügend: Mikrogravitation, eisige Kälte und nicht zuletzt die "liquid immersion" um die G-Kräfte der Beschleunigung des Schiffs standzuhalten. Wir meistern sie alle gemeinsam, in diesem ersten Teil der Reise von Luna bis Phobos bei Mars und Io bei Jupiter.
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Nach außerirdischem Leben kann man im Universum auf viele Arten suchen. Zum Beispiel kann man die passiven Spuren des Lebens jagen, den molekularen Sauerstoff in Atmosphären oder andere Nebenprodukte, die bei biologischen Prozessen entstehen. Doch was ist mit wirklich hoch entwickeltem Leben? Alien Zivilisation könnten sich auch durch die Spuren ihrer Technologie - den sogenannten Technosignaturen - verraten. Denn eine Lebensform, die gelernt hat, nicht nur ihren Planeten sondern ihr gesamtes Sternsystem nach ihren Wünschen zu formen, bleibt nicht ohne Spuren.
Wie könnten sie aussehen, diese Alien Technosignaturen? Wie können wir sie finden? Taucht entspannt ab in dieser Folge mit dem Chronisten, einer KI, die genau auf diese Aufgabe ausgerichtet ist. Astronomy-High garantiert!
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Die Milchstraße wirkt irgendwie ewig. Sie ist unsere galaktische Heimat, die Sterneninsel, von der die Sonne ein Teil ist. Doch wie wir bereits wissen, auch im Universum währt fast nichts ewig. Die Milchstraße wird aber nicht eines Tages plötzlich verschwinden oder sterben, sie wird sich einfach nur verändern. In etwa 4,5 Milliarden Jahren trifft sie auf unsere große Nachbarin, die Andromeda Galaxie. Die beiden Spiralen werden sich zunächst umtanzen und schließlich verschmelzen, ihre Sterne zusammenführen und in etwas Größerem aufgehen. Und das alles geschieht, während unsere Sonne beginnt, zu vergehen. Ein neues Kapitel für uns, wenn wir bis dahin noch hier sind.
Achtung, schon wieder hat sich ein Fehler eingeschlichen! Bei 5:33 meine ich natürlich 300 Milliarden Sterne, nicht 300 Tausend.
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