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Glauben ist eine Frage des Vertrauens. Glauben heißt ja vertrauen. Das ist der Kern! Ich kann nicht sagen, dass ich an den dreieinigen Gott glaube, und anschließend vertraue ich nicht darauf, dass Gott handelt. Wenn ich in der Bibel lese, dann finde ich viele Stellen, die genau davon handeln. Auch, wenn es nicht immer so direkt gesagt wird. Wie zum Beispiel beim Propheten Sacharja. Dort erhält der Prophet eine Botschaft für einen konkreten Adressaten. Und zwar heißt es dort: „Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth.“ (Sacharja 4,6)
Serubbabel ist der König, der im 6. Jahrhundert vor Christus maßgeblich daran beteiligt ist, den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen. Eine große Leistung. Doch bei allem was Serubbabel tut und macht, soll er bitte nicht vergessen, wer dafür sorgt, dass das alles gelingt! Serubbabel soll Gott vertrauen und nicht zuerst auf eigene Fähigkeiten oder auf seine Macht oder andere Hilfe. Nein, Serubbable soll darauf vertrauen, dass Gott durch seinen Geist handeln wird. Das kann auch bedeuten, dass Gott durch seinen Geist Menschen lenkt, Dinge zu tun, die sie sonst nicht getan hätten.
Vorhaben gelingen, die unmöglich erschienen, und Dinge lassen sich verwirklichen, von denen alle gedacht haben, dass das niemals gehen wird. Habe ich so einen Glauben? Habe ich so ein Vertrauen in Gott? Rechne ich damit, dass Gott durch seinen Geist auch in meinem Leben wirkt? Ich muss nicht alles aus mir heraus schaffen und bewerkstelligen. Nicht, weil ich es nicht könnte, sondern Gott will, dass ich ihm vertraue, dass er große Dinge in meinem Leben tut!
Autor: Horst Kretschi
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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Glauben ist eine Frage des Vertrauens. Glauben heißt ja vertrauen. Das ist der Kern! Ich kann nicht sagen, dass ich an den dreieinigen Gott glaube, und anschließend vertraue ich nicht darauf, dass Gott handelt. Wenn ich in der Bibel lese, dann finde ich viele Stellen, die genau davon handeln. Auch, wenn es nicht immer so direkt gesagt wird. Wie zum Beispiel beim Propheten Sacharja. Dort erhält der Prophet eine Botschaft für einen konkreten Adressaten. Und zwar heißt es dort: „Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth.“ (Sacharja 4,6)
Serubbabel ist der König, der im 6. Jahrhundert vor Christus maßgeblich daran beteiligt ist, den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen. Eine große Leistung. Doch bei allem was Serubbabel tut und macht, soll er bitte nicht vergessen, wer dafür sorgt, dass das alles gelingt! Serubbabel soll Gott vertrauen und nicht zuerst auf eigene Fähigkeiten oder auf seine Macht oder andere Hilfe. Nein, Serubbable soll darauf vertrauen, dass Gott durch seinen Geist handeln wird. Das kann auch bedeuten, dass Gott durch seinen Geist Menschen lenkt, Dinge zu tun, die sie sonst nicht getan hätten.
Vorhaben gelingen, die unmöglich erschienen, und Dinge lassen sich verwirklichen, von denen alle gedacht haben, dass das niemals gehen wird. Habe ich so einen Glauben? Habe ich so ein Vertrauen in Gott? Rechne ich damit, dass Gott durch seinen Geist auch in meinem Leben wirkt? Ich muss nicht alles aus mir heraus schaffen und bewerkstelligen. Nicht, weil ich es nicht könnte, sondern Gott will, dass ich ihm vertraue, dass er große Dinge in meinem Leben tut!
Autor: Horst Kretschi
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