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Zum Karfreitag, einem der höchsten und strengsten Feiertagen des Jahres, haben wir mit Abt Peter über seine Beziehung zum Christentum gesprochen. Auch mit am Tisch sass Sandra Hiltmann. Sie ist überzeugte Atheistin und im Zentralvorstand der Freidenker-Vereinigung der Schweiz: «Wir von der Freidenker-Bewegung setzen uns für eine Trennung von Kirche und Staat und von Kirche und Schule ein.»
In diesem Sinne bieten die Schweizer Freidenker Ersatzrituale zu typischerweise religiösen Events, wie beispielsweise Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Sandra Hiltmann ist sekulär aufgewachsen. Für sie seien die Religionsstunden immer «eher Märchenstunden, in denen man Bildchen ausmalt» gewesen.
Erst durch die Familie ihres Mannes sei sie mit dem Christentum in Berührung gekommen. Als sie dann vom Missbrauch eines Familienmitglieds ihres Mannes erfahren habe, wusste sie, dass sie sich dagegen stark machen will: «Das darf man der Kirche nicht einfach so durchgehen lassen.»
Darauf reagiert Abt Peter im Gespräch sehr verständnisvoll: «Ich kann Ihre Reaktion absolut verstehen. Gerade wenn man jemanden kennt, der Opfer von sexuellen oder geistlichen Übergriffen geworden ist. Da werden Menschenleben zerstört, das ist unglaublich. Da hat die Kirche ganz grundsätzlich ein Problem.»
Und auch in weiteren Punkten sind sich Sandra Hiltmann und Abt Peter erstaunlich einig: «Auch in der Kirche gibt es Leute, die nicht an Gott glauben» und «Alles ist besser als Esoterik».
Zum Karfreitag, einem der höchsten und strengsten Feiertagen des Jahres, haben wir mit Abt Peter über seine Beziehung zum Christentum gesprochen. Auch mit am Tisch sass Sandra Hiltmann. Sie ist überzeugte Atheistin und im Zentralvorstand der Freidenker-Vereinigung der Schweiz: «Wir von der Freidenker-Bewegung setzen uns für eine Trennung von Kirche und Staat und von Kirche und Schule ein.»
In diesem Sinne bieten die Schweizer Freidenker Ersatzrituale zu typischerweise religiösen Events, wie beispielsweise Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Sandra Hiltmann ist sekulär aufgewachsen. Für sie seien die Religionsstunden immer «eher Märchenstunden, in denen man Bildchen ausmalt» gewesen.
Erst durch die Familie ihres Mannes sei sie mit dem Christentum in Berührung gekommen. Als sie dann vom Missbrauch eines Familienmitglieds ihres Mannes erfahren habe, wusste sie, dass sie sich dagegen stark machen will: «Das darf man der Kirche nicht einfach so durchgehen lassen.»
Darauf reagiert Abt Peter im Gespräch sehr verständnisvoll: «Ich kann Ihre Reaktion absolut verstehen. Gerade wenn man jemanden kennt, der Opfer von sexuellen oder geistlichen Übergriffen geworden ist. Da werden Menschenleben zerstört, das ist unglaublich. Da hat die Kirche ganz grundsätzlich ein Problem.»
Und auch in weiteren Punkten sind sich Sandra Hiltmann und Abt Peter erstaunlich einig: «Auch in der Kirche gibt es Leute, die nicht an Gott glauben» und «Alles ist besser als Esoterik».
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