Seither sind viele spannende Folgen entstanden: Basler Persönlichkeiten zeigten sich von ihrer privaten Seite, Expertinnen gaben nützliche Tipps für den Alltag und Gäste sprachen über ihr Leben, ihr Schicksal. Es gibt wenige spannende Themen, die der Podcast noch nicht abgedeckt hat.
Für die hundertste Folge haben sich die Co-Moderatorin Raphaela Portmann und der Chefredaktor Marcel Rohr etwas Besonderes ausgedacht. Sie drehen den Spiess um und fragen einmal beim Host selber nach: Was bewegt eigentlich René Häfliger? Wie ist er aufgewachsen und wovon träumt er? Und welche Podcast-Aufnahme hat ihm am meisten Spass gemacht?
Besonders in Erinnerung ist René Häfliger die Folge mit Hausi Leutenegger geblieben. «Ich muss Dir ehrlich sagen: Ich bin bis heute unsicher, ob er weiss, was ein Podcast ist.», sagt der Moderator lachend. «Aber er ist unglaublich zuvorkommend und so authentisch, dass man ihn einfach mögen muss.»
Grundsätzlich mache ihm jede Aufnahme Spass – vor allem, wenn es um lebenslustige Themen gehe. Die Leidenschaft fürs Auditive begleitet Häfliger schon ein Leben lang. «Es gibt ein Foto, das mich als Fünfjährigen auf einem umgekehrten Harass zeigt, wie ich in eine Haarbürste spreche. Ich habe dort schon die Familienrunde als Moderator unterhalten.» Es habe auf der Hand gelegen, dass er irgendwann beim Radio arbeiten werde. Und so ist es auch gekommen.
Heute sind René Häfliger und seine Stimme stadtbekannt. Und umgekehrt kennt er Basel wie seine Westentasche. In der hundertsten Folge nervt er sich über Leute, die in die Stadt ziehen und sich dann über die vorherrschenden Zustände enervieren. Dieses spiessige Gehabe» stosse ihm saurer auf, als die hohe Kriminalitätsrate, von der er wenig spüre. Obwohl er seit Jahren am Kleinbasler Rheinufer wohnt.
Warum René Häfliger ein Jahr lang keinen Alkohol trinken durfte und ob er es ohne Training schaffte, den Gipfel des Matterhorns zu erklimmen, erzählt er in der aktuellen Folge von «Los emol», dem BaZ-Podcast.