Share Gesprächsstoff - Berner Podcast von BZ und Der Bund
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By Tamedia
The podcast currently has 144 episodes available.
Die Stadt Bern will den Bären- und Waisenhausplatz aufwerten, Bäume pflanzen und die Böden entsiegeln – kosten soll das Ganze rund 37 Millionen Franken. Diese Ankündigung hat in der Leserschaft zu heftigen Reaktionen geführt, was von der schwierigen Situation zeugt, in der sich die Stadt Bern aktuell befindet.
Denn das Projekt ist bei Weitem nicht die einzige Investition in die städtische Infrastruktur, die ansteht. Nebst allen Badis, Brücken und Gleisen muss die Stadt alleine bei den Schulhäusern bis im Jahr 2032 rund 660 Millionen Franken investieren, weil die Anzahl Schülerinnen und Schüler derart zunimmt. Der Gemeinderat spricht selber von «rekordhohen» Beträgen, die in den nächsten Jahren fliessen müssen.
Wie kann eine bereits hoch verschuldete Stadt diese Brocken stemmen? Wer trägt die Schuld daran, dass es überhaupt zu einem solchen Investitionsstau gekommen ist? Und wie düster sind die finanziellen Aussichten der Stadt Bern wirklich?
Darüber diskutieren im Podcast «Gesprächsstoff» die Redaktoren Carlo Senn und Christoph Hämmann, die beide die Finanzen der Stadt und deren Baupolitik seit Jahren verfolgen. Zudem erklärt Boris Szélpal, Professor für Architektur und Planung an der Berner Fachochschule in Burgdorf, warum er eine schweizweite Debatte über Luxus und Verzicht begrüssen würde.
Moderation und Produktion: Jessica King und Sibylle Hartmann
Stimme: Benjamin Lauener
Sounds: Ane Hebeisen
Artikel zum Thema:
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In sechs Wochen ist es so weit: Die Stadtberner Stimmbevölkerung wählt eine neue Regierung und ein neues Parlament.
Die Ausgangslage ist dabei so spannend wie seit langem nicht mehr. Weil Mitte, GLP, FDP, EVP und SVP am gleichen Strick ziehen und ein gemeinsames Bündnis geschlossen haben, könnten sie einen zweiten Sitz im Gemeinderat holen und somit die rotgrüne Übermacht beenden, die nun acht Jahre gedauert hat. Zudem greift Gemeinderätin Marieke Kruit den amtierenden Stadtpräsidenten Alec von Graffenried (GFL) an und verärgert damit ihren Bündnispartner.
Die Prognosen für den Gemeinderat
Wer wird neu im Gemeinderat sitzen, wer wird das Stadtpräsidium übernehmen? Welche Themen werden den Wahlkampf entscheiden? Und wie wahrscheinlich ist es, dass der Stadtrat nochmals zum weiblichsten und linksten Parlament der Schweiz gewählt wird?
Darüber diskutieren im Podcast «Gesprächsstoff» der «Bund»-Chefredaktor Marcello Odermatt und der langjährige Stadtredaktor Christoph Hämmann. Sie ordnen die letzte Legislatur des Gemeinderats ein, analysieren die Wahlchancen der Kandidatinnen und Kandidaten für das Stadtpräsidium und wagen zum Schluss eine Prognose, wer das Rennen um einen Gemeinderatssitz für sich entscheidet.
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«Ohne Menschen und Geschichten, in denen ich mich wiedererkennen konnte, hätte ich vielleicht nie herausgefunden, dass ich genderqueer bin», sagt Charlie. Doch das sehen längst nicht alle so: Wenn diese Redaktion Berichte über queere Menschen oder Themen publiziert, werden diese oftmals kontrovers, emotional und ziemlich polarisiert diskutiert.
Warum ist das eigentlich so? Inwiefern beeinflusst das unsere Berichterstattung? Und wie präsent sind queere Themen eigentlich im aktuellen Stadtberner Wahlkampf?
In einer neuen Folge des Berner Podcasts «Gesprächsstoff» gewährt Bern-Redaktorin Simone Klemenz einen Einblick in die Berichterstattung über queere Themen in Bern. Sie hat zudem die nonbinäre Person Charlie gebeten, diese aus eigener Perspektive zu reflektieren. Gastgeberin ist Jessica King.
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Es war der grosse Triumph: Am Jubiläums-Schwingfest in Appenzell haben Fabian Staudenmann und Fabio Hiltbrunner die starke Berner Saison mit einem Doppelsieg beendet. Nicht nur das: Unter den besten acht Schwingern waren sieben Berner.
Dass die Berner Bösen siegen und siegen, ist nichts Neues. Denn nach der goldenen Generation mit vier Schwingkönigen sind nun die nächsten Athleten eines immer professioneller werdenden Sports am Start: jung, modern und äusserst ambitioniert.
Warum sind die Berner so dominant? Ist der Teamgeist stärker als bei den anderen? Wie professionell trainieren sie mittlerweile? Hängt der Doppelsieg mit dem grossen Schwing-Boom der letzten Jahre zusammen? Und was hat das alles mit Kilian Wenger zu tun?
Darüber reden Sibylle Hartmann und Jessica King in der aktuellen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» mit Sportreporter Marco Oppliger, der das Schwingen seit über zehn Jahren verfolgt. Er ordnet die Berner Dominanz über die Jahre ein, erzählt vom Nachwuchstraining mit Christian Stucki und offenbart, warum ein Gesicht voll Sägemehl Fabian Staudenmann so sympathisch macht.
Hosts: Jessica King und Sibylle Hartmann
Gast: Marco Oppliger
Produktion: Sibylle Hartmann
Sounds : Ane Hebeisen
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Einst waren Kitaplätze in der Stadt Bern so begehrt, dass Eltern ihre Kinder bereits lange vor Bedarf auf Wartelisten setzen mussten. Einen Kitaplatz in der Nähe des Wohnorts zu finden, war beinahe ein Ding der Unmöglichkeit.
2024 schliesst nun mit der Kita Matte die erste städtische Kita und zwar, weil sie zu wenige der verfügbaren Plätze besetzen können und deshalb schon seit Jahren Verluste schreiben. Wie kam es zu dieser Kehrtwende?
Redaktorin Naomi Jones erklärt im Podcast Gesprächsstoff, wie die Kita-Finanzierung in Stadt und Kanton überhaupt funktioniert und wie es vom Gerangel nach freien Plätzen noch vor zehn Jahren zu einem Überangebot kommen konnte.
Manuela Kobas, betroffene Mutter, sagt, wies es mit der Kita Matte weiter gehen könnte. Und bei Nadine Hoch, Geschäftsführerin der Eidgenössischen Kommission für Familienfragen, haben wir nachgefragt, was die Krux der Finanzierung von Kitas in der Schweiz ist. Und warum Eltern in der Schweiz so viel für externe Kinderbetreuung bezahlen wie kaum in einem anderen europäischen Land.
Moderation und Redaktion: Sibylle Hartmann
Produktion: Tobias Holzer
Strassenumfrage: Laura Waldorff
Sounds: Ane Hebeisen
Artikel zum Thema:
Rettung für Kita Matte in Sicht: Der Bund / Berner Zeitung
Eltern wehren sich gegen die Schliessung der Kita Matte: Berner Zeitung / Der Bund
Ist die Zukunft der Kitas, dass die Arbeitgeber bezahlen? Der Bund / Berner Zeitung
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Die erste Schulwoche ist vorbei. Und auch dieses Jahr war es für die Schulen im Kanton Bern ein Kraftakt, genügend Lehrerinnen und Lehrer anzustellen. 28 unbefristetete Stellen waren bei Schulbeginn unbesetzt, davon 22 in der Heilpädagogik.
Der Lehrpersonenmangel spitzt sich zu – das zeigt auch die Tatsache, dass ein Fünftel aller Lehrkräfte im Kanton Bern mittlerweile Quereinsteigende ohne pädagogische Ausbildung sind. Diese helfen zwar Lücken zu überbrücken, belasten die Schulen aber oft zusätzlich.
Wie konnte es von einem Lehrpersonenüberschuss zu einem regelrechten Mangel kommen? Wie hätte die Politik reagieren können, um diese Krise zu verhindern? Und was unternimmt sie aktuell, um die Situation zu verbessern?
Im Podcast «Gesprächssstoff» analysiert die langjährige Bildungsredaktorin Mirjam Comtesse die Gründe für die aktuelle Krise. Manuel C. Widmer, langjähriger Lehrer und GFL-Grossrat, spricht ¨über Massnahmen zur Entlastung der Lehrkräfte. Und wie der Kanton Quereinsteigende besser unterstützen müsste, sagt Pino Mangiarratti, Präsident von Bildung Bern.
Mehr Artikel dazu:
Moderation und Produktion: Jessica King und Sibylle Hartmann
Stimme: Florina Jufer
Sounds: Ane Hebeisen
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Sibel Alkoc war 18 Jahre alt, als Ärztinnen und Ärzte endlich die wahre Ursache fanden für ihren chronischen Husten. Sie leidet unter Cystischer Fibrose, eine vererbte und unheilbare Stoffwechselerkrankung.
Bis vor wenigen Jahren war Cystische Fibrose Garantin für einen frühen Tod. Auf 40 Jahre schätzten die Ärztinnen und Ärzte die Lebenserwartung von Alkoc. Doch dann kam ein neues Medikament auf den Markt, das alles veränderte. Heute geht man bei der 26-Jährigen aus Hindelbank von einer normalen Lebenserwartung aus – und dank des Medikaments kann sie ein ziemlich normales Leben führen.
Wie ist das, wenn man sich plötzlich über ein langes Leben freuen kann? Wie verändert sich der Blick auf das Leben dadurch? Und was bedeutet «Glück» für Sibel Alkoc?
Darüber spricht sie in einer neuen Folge des Berner Podcasts «Gesprächsstoff» mit Moderatorin Jessica King.
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Sie war mal wieder filmreif, die Szene in dieser Freitagnacht: Und doch war es irgendwie anders, das Patent-Ochsner-Konzert am diesjährigen Gurtenfestival auf der Hauptbühne. Büne Huber zeigte sich als Mann der wenigen Worte. Er wirkte fast ein bisschen verhalten und hatte am Ende des Konzerts Tränen in den Augen.
Und sprach denn auch vom vielleicht letzten Gurtenkonzert der Band. Im Podcast «Gesprächsstoff» vom Gurten wollen wir natürlich von ihm wissen, was es mit dieser Aussage auf sich hat. Er verrät, warum er in diesem Jahr zum ersten Mal nicht aufgeregt war und was sein persönlicher Gurtenmoment war.
Auch der Gurtengränni kam ein letztes Mal zu Wort und zog – wie könnte es anders sein – über den Gurtenmoment her. Ohne diesen könne man sich nach Ende des Festivals sonst nicht im Schoss der Familie dafür rechtfertigen, warum man für vier Tage Massentourismus in einem Könizer Naherholungsgebiet über 300 Franken bezahlt hat.
Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann
Gurten-Gränni: Martin Erdmann
Sounds: Ane Hebeisen
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Bereits 2021 war sie auf der Waldbühne der heimliche Star – damals noch als Bassistin und Gitarristin der Berner Kultband Jeans for Jesus. Seither hat sie im November 2023 ihre EP «Burnout» beim Label von Herbert Grönemeyer heraus gebracht und Anfang Jahr einmal den Dachstock gefüllt.
Und am Samstag um 19 Uhr gehört die Waldbühne ganz ihr alleine. Davor war sie zu Gast im Podcast Gesprächsstoff. Sie erzählt von ihrem ersten Gurtenfestival, was Patent Ochsner für ihre Generation bedeutet und wie ihre Musik vor 20 Jahren geklungen hätte.
Und unser Gurtengränni im fernen Chicago ist auch an Festivaltag drei in seinem Element und erläutert, warum das Gurtenfestival in erster Linie ein Überlebenstraining ist.
Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann
Gurten-Gränni: Martin Erdmann
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Er sagt von sich, dass er der besten Rapper der Schhweiz sei. Er stand beim legendären Gurtenmoment am Patent Ochsner Konzert mit auf der Hauptbühne. Und kehrt am Freitag nach einer Sinnkrise in der Pandemie mit seinem neuen Album «Daheim Daheim» auf den Gurten zurück.
Der Solothurner Rapper Manillio hält wohl den Rekord mit Auftritten auf Gurtenbühnen. Er tritt in diesem Jahr bereits zum 12. Mal auf dem Berner Hausberg auf. Im Podcast «Gesprächsstoff» vom Gurten erzählt er, warum er immer noch von einem eigenen Hauptbühnen-Slot träumt, wieso er nicht mehr das Gefühl hat, sich politisch expliziter äussern zu müssen in seinen Songs und warum er Erykah Badu auch noch mit 60 Jahren am Gurtenfestival hören möchte.
Während sich Manillio bereits mit seinen 35 Jahren langsam etwas alt fühlt, zieht der Gurtengränni in Folge zwei vom Podcast «Gesprächsstoff» vom Gurten über die selbstgerechten Mittvierziger auf der VIP-Tribüne des Festivals her.
Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann
Gurten-Gränni: Martin Erdmann
Sounds: Ane Hebeisen
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