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By Tamedia
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The podcast currently has 188 episodes available.
Der gewählte US-Präsident verschwendet keine Zeit und besetzt weiterhin zügig wichtige Posten in seiner Regierung. Die frühere Wrestling-Chefin Linda McMahon soll an der Spitze des Bildungsministeriums stehen – und dessen Abwicklung koordinieren. Donald Trump erklärte am Dienstagabend (Ortszeit), das Bildungswesen werde «zurück» in die Hände der einzelnen US-Bundesstaaten gelegt. «Und Linda wird diese Bemühungen anführen.» Sofern sie vom Senat bestätigt wird.Gleichzeitig ist McMahon begeistert vom Bildungssystem derer, wo die Möglichkeit besteht, eine Berufslehre zu absolvieren.
Die frühere Chefin von World Wrestling Entertainment (WWE) war im Wahlkampf eine wichtige Spenderin und Unterstützerin Trumps. Sie habe das Privileg, den gewählten Präsidenten «einen Freund» nennen zu können, sagte McMahon. Unterdessen ist sie Ko-Vorsitzende des von Trump eingesetzten Teams, das die Regierungsübernahme vorbereiten und die Besetzung von rund 4000 Posten koordinieren soll.
Rassistische SMS an Studenten
McMahon sei eine «leidenschaftliche Verfechterin der Rechte der Eltern», erklärte Trump weiter. Tina Kempin Reuter, diese Woche zu Gast beim USA-Podcast «Alles klar, Amerika?», hat zwei schulpflichtige Kinder. Sie befürchtet vielmehr, dass künftig nicht mehr unterschiedliche Meinungen zugelassen werden in amerikanischen Schulen. Etwa in Fragen zur Schöpfungsgeschichte oder zum Thema Sklaverei.
Kempin Reuter ist Professorin für Politikwissenschaft an der University of Alabama at Birmingham. Sie berichtet davon, dass ihre Studentinnen und Studenten vermehrt rassistischen Angriffen ausgesetzt seien. So erhielten offenbar gezielt afroamerikanische Studierende einen Tag nach der Trump-Wahl eine SMS, in der sie aufgefordert wurden, sich «bei der nächsten Plantage» zu melden. «Sie sind ausgewählt worden, um Baumwolle zu pflücken. Sie sind in der Plantagen-Gruppe C», heisst es in der Textnachricht, die dieser Redaktion vorliegt, deren Absender aber nicht evaluiert werden konnte. «Wir erleben in Alabama, was in vier Jahren in den gesamten USA üblich sein könnte», sagt Kempin Reuter.
Wie wird sich Trumps Bildungspolitik auf die Arbeit der Schweizer Professorin auswirken? Wie ist die Stimmung generell in Alabama, einem Bundesstaat, in dem Donald Trump 65 Prozent der Stimmen geholt hat? Und wird Wrestling ein Schulfach, jetzt, wo die ehemalige Königin der Wrestler und Wrestlerinnen das Bildungsministerium übernimmt? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?» mit Tina Kempin Reuter. Sie ist zugeschaltet aus Birmingham, Alabama.
Host: Christof Münger
Produzent: Tobias Holzer
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Der gewählte US-Präsident Donald Trump verliert keine Zeit, um seine Regierung und sein Team im Weissen Haus zusammenzustellen.
Derweil stecken die Demokraten eine Woche nach der Wahl mitten in der Debatte über die Gründe ihrer klaren Niederlagen im Rennen ums Präsidentenamt wie im Kongress.
Wie kommen die Demokraten aus dieser Talsohle wieder raus? Wie sind ihre Aussichten für die Wahlen 2026 und 2028? Und was bedeuten Donald Trumps erste Personalentscheide? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, ehemaligem USA-Korrespondenten und Podcaster in Charlottesville, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?».
Produzent: Noah Fend
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Nach einem bewegten Wahltag in den USA ist klar: Trump ist zurück an der Macht. Er lag in mehreren Swing-States vor Vizepräsidenten Kamala Harris und konnte auch Wählergruppen für sich gewinnen, die traditionell eher demokratisch wählen.
Wie ist dieses politische Comeback von Donald Trump – nach einem Sturm aufs Capitol, nach einer strafrechtlichen Verurteilung – möglich? Wo hat Kamala Harris diese Wahl verloren – und warum? Und was erzählt dieser Sieger nach diesem Wahlkampf über die US-Politik und -Gesellschaft?
Darüber diskutieren in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» Auslandchef Christof Münger, USA-Korrespondent Fabian Fellmann, der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian und Politikwissenschaftlerin Tina Kempin-Reuter. Moderiert wird die Folge von Noah Fend.
Was wann diskutiert wird:
04:05 Der Sieg von Donald Trump
34:23 Die Niederlage von Kamala Harris
45:07 Die US-Demokratie nach dieser Wahl
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In einer Woche wird in den USA gewählt. Das Momentum im Schlussspurt dieses gehässigen Wahlkampfs scheint bei Donald Trump zu liegen. Er führt in den meisten Umfragen, national wie in den entscheidenden Swing-States. Allerdings nur sehr knapp: Die prozentualen Unterschiede liegen allesamt innerhalb des statistischen Fehlerbereichs.
Wie aber lässt sich Donald Trumps Erfolg erklären? Elisabeth Bronfen, ehemalige Professorin für englische und amerikanische Literatur an der Universität Zürich, ist beeindruckt davon, wie zielgenau er an die Instinkte seiner Wählerinnen und Wähler appelliert. Dabei sei er ein begabter Showman, der nicht umsonst regelmässig mit dem Zirkuspionier P. T. Barnum aus dem 19. Jahrhundert verglichen werde: «Trump hat etwas Clowneskes. Deshalb kann man ihn auch so gut nachmachen. Aber das zieht sehr viele Leute an!»
Elisabeth Bronfen ist schweizerisch-amerikanische Doppelbürgerin und hat bereits gewählt, als sie kürzlich in New York war, wo sie an der New York University nach wie vor unterrichtet. Bronfen ist als USA-Kennerin weit über die akademische Welt hinaus bekannt. Sie schreibt nicht nur über Shakespeare, sondern auch über Hollywood und amerikanische Kriegsfilme. Vor einem Jahr veröffentlichte sie ihren ersten Roman, eine Spionagegeschichte aus der Nachkriegszeit.
Elisabeth Bronfen ist zu Gast bei der Liveaufnahme von «Alles klar, Amerika?» im ausverkauften Kraftwerk in Zürich. Christof Münger, Leiter des Ressorts International, befragt sie zum rasanten Aufstieg von Kamala Harris, zu den Siegeschancen von Donald Trump und den eindrücklichsten Episoden dieses aussergewöhnlichen Wahlkampfs. Und schliesslich wagt Elisabeth Bronfen eine persönliche Prognose, wer in einer Woche Präsident oder Präsidentin wird.
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Das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump ist spannender denn je. Die Amerikanerinnen und Amerikaner wählen aber nicht nur einen neuen Präsidenten oder erstmals eine Präsidentin, sondern gleichzeitig alle 435 Abgeordneten im Repräsentantenhaus sowie ein Drittel der Senatorinnen und Senatoren.
Die Kongresswahlen sind weniger spektakulär als jene fürs Weisse Haus, aber sie sind nicht weniger wichtig: Im amerikanischen Parlament liegt die eigentliche Macht in den USA.
Wer gewinnt die Wahlen in den Kongress, die Demokraten oder die Republikaner? Kippen die Mehrheiten im Repräsentantenhaus oder im Senat oder gar in beiden Kammern? Wo finden die spannendsten Rennen statt? Und welchen Einfluss haben Harris und Trump auf die Kongresswahlen?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».
Produktion: Laura Bachmann
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Die beiden Kandidaten für die amerikanische Präsidentschaft rücken in den Umfragen noch enger zusammen, wobei sich fast alle Prognosen im statistischen Fehlerbereich bewegen. Offensichtlich hat die Kampagne von Kamala Harris ihren anfänglichen Schwung verloren. Es fällt ihr schwer, sich als Kandidatin des Wandels zu präsentieren.
Donald Trump verschärft derweil seine Rhetorik. In einem Interview sprach er von «schlechten Genen» der Mörder unter den Migranten. Sollte er im Januar 2025 wieder an die Macht kommen, will Trump Einwanderer ohne Papiere in Massen ausweisen.
Wie soll Kamala Harris auf den immer radikaler auftretenden Trump reagieren? Was ist jetzt wichtiger, die unentschlossenen Wähler und Wählerinnen zu überzeugen oder die eigene Basis zu mobilisieren? Überhaupt: Wer kann besser mobilisieren, Trump oder Harris? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».
Produzent: Noah Fend
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Seit dem iranischen Raketenangriff auf Israel letzte Woche ist die Lage im Nahen Osten wieder besonders angespannt. Israel hat Vergeltung angekündigt. Die Frage ist derzeit noch, wie der israelische Gegenschlag aussieht – und wann er kommt.
US-Präsident Joe Biden hält derweil zu seinem israelischen Verbündeten Benjamin Netanjahu, ruft aber gleichzeitig zur Mässigung auf. Doch seine Aufrufe zur Zurückhaltung und seine Bemühungen um einen Frieden – oder mindestens um eine Waffenruhe – wirken immer verzweifelter. Und immer aussichtsloser. Die Weltmacht verliert an Einfluss.
Wie geht es jetzt weiter? Was sagt die Entwicklung im Nahen Osten über die US-Aussenpolitik aus? Wie prägt das Kriegsgeschehen den Wahlkampf – und wie die amerikanische Gesellschaft? Und wem nützt das in den letzten Wochen des Wahlkampfs?
Das analysiert Tina Kempin Reuter in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Sie ist Professorin für Menschenrechte, Friedensforschung und internationale Politik in Birmingham, Alabama.
Links:
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In der Nacht auf Mittwoch duellierten sich in New York die Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance und Tim Walz – und schlugen dabei ungewohnt normale Töne an. Was war mit dem sonst so angriffigen J. D. Vance los? Und was mit dem sonst so lockeren Tim Walz? Wer konnte in der Debatte mehr Stimmen in entscheidenden Swingstates gewinnen? Und welchen Einfluss wird diese Debatte am Ende haben?
In einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?» analysiert der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian die Debatte zwischen den beiden Vizepräsidentschaftskandidaten. Und er fragt sich: Was passiert als nächstes?
Anfang November findet die Wahl statt, wobei es in US-amerikanischen Wahljahren im Oktober vor der Wahl zuverlässig zu brisanten Leaks oder Ereignissen kommt, die das Ergebnis nochmals stark beeinflussen könnten. Seit 1980 spricht man deshalb jeweils von der «October Surprise» im Wahljahr. Steht uns diese kurz bevor? Welche Überraschungen wären denkbar? Und was würden sie bedeuten?
Auch das bespricht Host Noah Fend im Podcast mit Martin Kilian
Mehr zur TV-Debatte zwischen Vance und Walz:
Infos zum Live-Podcast am 28. Oktober:
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Live-Hinweis und Verlosung:
Am Montag, 28. Oktober, um 19:30 Uhr zeichnen wir «Alles klar, Amerika?» live im Kraftwerk in Zürich auf. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht - bis auf die 10 letzten Plätze. Die könnt ihr bei uns gewinnen! Wir verlosen 5x2 Tickets. Um an der Verlosung teilzunehmen, schreibt ihr uns eine Mail an [email protected] mit Betreff Live-Podcast. Teilnahmeschluss ist der Montag, 7. Oktober.
Weitere Infos zur Live-Veranstaltung findet ihr hier: https://www.tagesanzeiger.ch/usa
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Alle Wege führen durch Pennsylvania, heisst es in diesen letzten Wochen des spannenden US-Präsidentschaftswahlkampfs. Die Demokratin Kamala Harris hat nur geringe Chancen auf einen Wahlsieg, wenn es ihr nicht gelingt, die 19 Stimmen der Wahlleute aus Pennsylvania zu gewinnen.
Darum schenken sowohl Harris als auch der Republikaner Donald Trump diesem Swing-State besondere Aufmerksamkeit. Der Commonwealth of Pennsylvania gehört zum Rostgürtel der Vereinigten Staaten, in dem die einst blühenden Kohleminen und Metallfabriken zum grössten Teil den Betrieb eingestellt haben.
Trump verspricht, die Öl- und Gasförderung auszubauen und die Vorschriften zu lockern. Kamala Harris hingegen verlangte 2019 bei ihrer ersten Präsidentschaftskampagne ein Verbot von Fracking. Inzwischen hat sie die Haltung geändert und sagt, sie wolle alternative Energiequellen fördern, ohne Fracking zu verbieten. Die beiden buhlen damit um die Stimmen der Arbeiter in der Energieindustrie.
USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat für eine Reportage aus dem entscheidenden Swingstate Pennsylvania gerade die Stadt Indiana besucht. In der aktuellen Folge von «Alles klar, Amerika?», dem USA-Podcast des «Tages-Anzeigers», erzählt er, wie die beiden Kandidierenden dort um Stimmen werben.
Host: Christof Münger (Leiter Ressort International des «Tages-Anzeigers»
Produzent: Noah Fend
Link zum Podcast über die letzte Reportage aus Pennsylvania:
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Live-Hinweis: Am Montag, 28. Oktober um 19.30 Uhr findet im Kraftwerk in Zürich eine Live-Aufzeichnung unseres USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» statt. Hier geht es zu allen weiteren Infos und zur Anmeldung: tagesanzeiger.ch/usa
Zur Episode:
Donald Trump hat mit seinen Äusserungen zu den Immigranten, die Hunde und Katzen verspeisen, für viel Aufregung gesorgt. Vor allem in Springfield, Ohio, wo angeblich die Haustiere nicht mehr sicher sind. In der Kleinstadt ist man allerdings wenig erfreut über die unverhoffte Bekanntheit. Die meisten Einwohner und ihr Bürgermeister sind wenig begeistert von Trumps Idee, Springfield, Ohio, zu besuchen. Doch Trumps Millionen Anhänger sehen das anders.
Weshalb ist Donald Trump weiterhin so populär? Was passiert, wenn Politiker wie J.D. Vance Horrorgeschichten wie jene über Springfield, Ohio frei erfinden, um Wählerstimmen zu gewinnen? Und was heisst das für Kamala Harris? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit der Politikwissenschaftlerin Tina Kempin Reuter in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kempin Reuter lebt und lehrt in Birmingham, Alabama.
Produktion: Laura Bachmann und Noah Fend
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