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By Heide Schwochow, Constantin Lieb
The podcast currently has 21 episodes available.
In der zweiten Folge der dritten Staffel begrüßen Heide und Constantin den Drehbuchautor Lars Hubrich als Gast zum Thema „Visuelles Schreiben". Darüber gibt es wenig Literatur. Oft herrscht immer noch die Auffassung, Autoren und Autorinnen sollten nicht auf dem Papier Regie führen. Aber visuelles Schreiben heißt, Worte zu finden für eine mögliche Regie. Gemeinsam stellen sich die Drei die Frage: Worauf kommt es beim visuellen Schreiben an? Wie können Bilder, Emotionen und Gedanken im Drehbuch erfahrbar gemacht werden?
Ein Podcast über die Kraft visueller Sprache wie Präzision, Metaphern und Poesie, über Beispiele großartiger visueller Momente in der Filmgeschichte, über den Unterschied zwischen sinnlichem und technischem Schreiben und warum visuelle Darstellung nicht unbedingt schön und auch nicht immer originell sein muss. Auf die Erzählung kommt es an. Und was ist eigentlich mit dem, was nicht geschrieben wird? All das und noch viel mehr erfahrt Ihr in der aktuellen Filmskript-Folge.
Präsentiert von der Deutschen Filmakademie
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Lars Hubrich Agenturseite
Foto: Holger Verheyen
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço Instagram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens
Walter Hill Drehbuch zu „The Driver“
Guy Magar - A Screenwriter’s Challenge: Visualization
Pascal Bonitzer und Jean-Claude Carriere - „Drehbuchschreiben und Geschichtenerzählen“
„Show don’t tell“ bei No Film School
„Der Duft der grünen Papaya“ von Trần Anh Hùng - Trailer
„Yi Yi – A One and a Two“ von Edward Yang - Trailer
Beat Presser - „Aufbruch ins Jetzt. Der Neue Deutsche Film im Gespräch.“
In der ersten Folge der neuen und nun schon dritten Staffel von „Filmskript“ haben Heide und Constantin die Drehbuchautorin Beate Langmaack eingeladen, um gemeinsam über das Thema „Filmanfänge“ zu fabulieren.
Sie sprechen über ihre eigenen Erfahrungen beim Schreiben der ersten Szene eines Drehbuchs. Welche Funktion hat die im Kontext der gesamten Geschichte? Warum beansprucht das Formulieren der ersten Szene oft doppelt so viel Zeit wie der Rest des Drehbuchs? Weshalb wollen sie nicht immer mit der „Hauptfigur an der Hand“ in den Schreibprozess eintauchen? Und warum kann es sinnvoll sein, eher mit einem „Impuls“ als mit einem traditionellen „Anfang“ zu beginnen? Wie intuitiv schreiben sie?
Darüber hinaus diskutieren die Drei wiederkehrende Topoi von Filmanfängen und stellen die Frage, ob klassische „Regeln“ – und damit auch „gemütliche“ Filmanfänge – überholt sind.
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Beate Langmaack Agenturseite
Foto: Hamburg Media School
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço Instagram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens
„Genial von Anfang an“ – Spiegelartikel von Stefan Volk
„Kleine Stilgeschichte des Filmanfangs“ bei Rhizom Filmgeschichte
„Der schönste erste Satz“ – Wettbewerb
„The Bulwer Lytton Fiction Contest“ – der schlechteste erste Satz Wettbewerb
Beispielhafte Anfangsszenen:
Im Finale der zweiten Staffel Filmskript haben Heide und Constantin den Dokumentarfilmer Andres Veiel zu Gast. Anhand verschiedener Arbeiten sprechen die drei über Stoffentwicklung beim Dokumentarfilm. Wie sieht nach einer langen Recherche das Treatment aus? Andres erzählt über Häutungen und Achterbahnfahrten beim Dreh und wie zum Beispiel sein Film „Beuys“ im Schnitt entstand. Aber es geht im Gespräch auch um die Herausforderung von Nähe und Distanz zu den Protagonisten, um eine besondere Verantwortung für Menschen, die keine Schauspieler:innen sind und natürlich um den „langen Atem“, den künstlerischen und subjektiven Anspruch an einen Dokumentarfilm. Dokumentieren heißt in diesem Genre immer auch Gestalten. Damit stellt sich die Frage: Wo fängt die Gefahr der Verfälschung durch die eigene Interpretation an?
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Foto: Arno Declair
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule Bartram
Besprochene Filme
Interviews
Andres Veiel im taz-interview Ein Encounter, eine Art Entlastung
Interview mit Andres Veiel auf filmportal.de
Veröffentlichungen
In der neuen Folge von Filmskript haben Heide und Constantin Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler Dani Levy zum Thema „Komödien“ zu Gast! Gemeinsam sprechen sie über das Besondere am komödiantischen Schreiben, ihre eigenen Lieblingskomödien, Selbstzweifel, Schreibblockaden und darüber, warum jüdischer und ostdeutscher Humor sich so gut vertragen. Dani Levy erzählt, warum er gerne Genregrenzen überschreitet und seine Komödien auch als „Dramen im anderen Gewand“ versteht. Außerdem sprechen die Drei darüber, wie schwer es ist eine wirklich gute Komödie zu schreiben und warum die emotionale Verbindung von Zuschauer:innen zur Figur so wichtig ist.
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Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens, Jule Bartram
Allgemein Kino & Komödie
Timeout „The 100 best comedy movies: the funniest films of all time“
Deutschlandfunk „Eine Meditation über das Clowneske“
epd-film „Witz, komm raus, du bist umzingelt – Die deutsche Komödie“
Cargo-film „Wie man es weiß“
zeit.de „Humor hat immer mit Verzweiflung zu tun“
blackbox „Die deutsche Filmkomödie: Ein Problem mit zwei Wahrheiten!“
Interviews mit Dani Levy
taz „Den Zuschauer im Kino attackieren“
Morgenpost „Dani Levy: „Das Virus hat keinen Humor“
Neue Zürcher Zeitung „Der Filmregisseur Dani Levy denkt über Humor, nackte Wahrheiten und Chaos nach“
Deutsche Welle „Die Komödie ist eine Wundertüte“
Kinofenster - Komik im Film
Reclam Filmgenre: Komödie
Jörn Glasenapp, Claudia Gilge: Die Filmkomödie der Gegenwart
Zu Robert Liebmann
Kult-Regisseur, zärtlich-drastischer Autor, Wunderkind, Schauspieler, ewiger Provokateur: Rainer Werner Fassbinder. In der neuen Rubrik „Fokus“ innerhalb des Podcasts sprechen Heide und Constantin heute über Fassbinders Film „Martha“ aus dem Jahr 1974. Eine ebenso komplexe wie intensive Geschichte über eine zerstörerische Beziehung, brutal-lustvolles Beherrschen und die tödlichen Abgründe der bürgerlichen Ehe.
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Foto: Johanna Berghorn
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Jule Bartram, Inga Goossens
MARTHA bei Amazon
Spiegel Kritik, 1974: „Eine tödlich perfekte Ehe“
Fassbinder Foundation
Deutsches Filmhaus: „Martha“(Mit Gespräch zwischen Fassbinder und Hauptdarstellerin Margit Carstensen)
Filmportal: Rainer Werner Fassbinder
Edition Text + Kritik: Rainer Werner Fassbinder
Über Michael Ballhaus‘ Arbeit mit Fassbinder:
Wie Michael Ballhaus der Kamera das Tanzen beibrachte
Michael Ballhaus: Meister der kreisenden Kamera
DFF Filmbildungsprojekt zu Fassbinders Werk
METHODE Rainer Werner Fassbinder – Eine Retrospektive - Bundeskunsthalle
„Literatur & Kunst“ zur Fassbinder Ausstellung in der Bundeskunsthalle
DER FREITAG, Artikelübersicht Fassbinder Ausstellung in der Bundeskunsthalle
In dieser Episode von Filmskript begrüßen Heide und Constantin die Drehbuchautorin Bettina Börgerding. Gemeinsam sprechen sie über Kinderfilme, Kindheitsfilme und Besonderheiten beim Schreiben für eine junge Zielgruppe. Es geht um mutige Helden, große Emotionen, Abenteuer, Fantasie, Hexen und Räubergeschichten. Bettina berichtet außerdem vom großen Glück für ein Publikum zu arbeiten, das sich nicht scheut seine Begeisterung zu teilen.
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Foto: Jo Bayer
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Jule Bartram
Altersempfehlung für Kinderfilme
Filmwahrnehmung von Kindern
Kinder und Jugendliche in den Filmen der Weimarer Republik
Beate Völcker: „Kinderfilm. Stoff und Projektentwicklung“, UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2005
Angesprochene Filme (Auswahl):
Bibi & Tina Filmreihe
Mein Lotta-Leben
„Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse“
„Kletter-Ida“
„Ronja Räubertochter“
DEFA Kinderfilme
„Stand By Me - Das Geheimnis eines Sommers“
„My Girl - Meine erste Liebe“
„WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf“
„Alles steht Kopf“
Freddie Mercury, Marilyn Monroe, Elvis, Sissi, Whitney Houston, Napoleon - Biografische Filme erfahren seit einigen Jahren auf nationaler und internationaler Ebene erneut einen weltweiten Boom. Heide und Constantin sprechen über die Faszination großer Namen, die Gefahr einer unkritischen Heroisierung und den vermeintlichen Unterschied zwischen „Biografischer Filme“ und „Biopics“. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Phasen rückgängiger Zuschauerzahlen im Kino und Fokussierung auf biografische Stoffe und ihren „Marken-Wert“? Welche dramaturgischen Zugänge gibt es, sich einer Biografie filmisch zu nähern? Und handelte es sich bei all dem eigentlich um ein eigenes Genre?
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Foto: Johanna Berghorn
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
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George Custen: „Bio/ Pics - How Hollywood constructed Public History“
Henry Taylor: „Rolle des Lebens: die Filmbiografie als narratives System“
Ansgar Schlichter; Hans Jürgen Wulff: Biopics: Eine Arbeitsbibliographie, 2015
Barbara Korte: „Biopics“
Rubrik „Vergessene Drehbuchautor:innen“ · Zu: Maria Matray und Answald Krüger:
Deutsches-Filmhaus.de
Wikipedia
Krimilexikon.de
Der Regisseur und Autor Dominik Graf ist zu Gast bei Filmskript. Wie kann ein guter Film gelingen und wie eine produktive Zusammenarbeit zwischen Regie und Drehbuch? Es geht um das Selbstverständnis beider Seiten, um das Aufnehmen der Perspektive der jeweiligen Partner und Partnerinnen, um die Annäherung an eine gemeinsame Vision für das Endprodukt Film. Respekt, ein Miteinander auf Augenhöhe sind Voraussetzung und zugleich permanenter Prozess. Welche Freiheiten braucht die Regie, um durch die Interpretation eines Textes dafür zu sorgen, dass eine Szene vom geschriebenen Wort auf dem Papier zum Leben erwacht? Es geht aber auch um die „eigene Schere im Kopf“, um Druck von oben und von innen, sowie das eigene Über-Ich beim Filmemachen. Außerdem spricht Dominik Graf in dieser Folge davon, warum er kein reiner Autorenfilmer sein wollte.
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Foto: Caroline Link
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens
Artechock online Filmmagazin, Text von Dominik Graf zum „20. Akademie-Gespräch der Akademie der Künste“ „Content VS Film“
Artechock online Filmmagazin, Rüdiger Suchsland: „Cinema Moralia, Folge 294“
Scenario Nr. 5 , Film- und Drehbuch-Almanach (Hg. Jochen Brunow). Mit Essay von Dominik Graf: „Aus dem Weltreich der Autoren – Gemeinsame Exkursionen“
Interviewreihe von „Mastercut“ / Youtube mit den Autor:innen Thorsten Wettcke Christine Otto zu den Themenfeldern von Kontrakt18
Kontrakt 18
„Angst essen Kino auf. Appell des jungen deutschen Films“
Zur Drehbuchautorin „Salka Viertel“
„Das unbelehrbare Herz“
„In einem Boot - Ein Essay zur Stoffentwicklung im Film.“ von Mona Kino, Petra Lüschow und Heide Schwochow
Pause vorbei! Endlich eine neue Staffel Filmskript. In dieser Episode sprechen Heide und Constantin mit Drehbuchautor Bernd Lange, zu dessen vielfach prämierter Arbeit zu der sowohl Kinofilme, TV-Filme, als auch Serien gehören. Es geht um Szenenarbeit, Handlungs- und Personenzentrierte Szenen, um die Frage nach der Notwendigkeit theoretischer Szenenstruktur und wann es wichtig ist, eine Figur ganz einfach mal in Ruhe eine Zigarette am Fenster rauchen zu lassen. Viel Spaß beim Zuhören.
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Foto: German Films/ Cathrin Bach
Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga Goossens · Jule Bartram
„Unterwegs zu einer Geschichte“, Jochen Brunow im Werkstattgespräch mit Bernd Lange
Drehbücher von Bernd Lange:
„Requiem“
„Sturm“
„Was bleibt“
Linda Seger: „Das Geheimnis guter Drehbücher“
Zu Gene Gauntier:
Women Film Pioneers
Wikipedia
Filmlexikon Uni Kiel
„Manger of the Cross“ bei YouTube
Vortragsreihe „When Women wrote Hollywood” von Dr. Rosanne Welch
Heide und Constantin erzählen Geschichten ihrer Kindheit, die sie geprägt haben, über Erzähltraditionen, aus denen sie schöpfen. Sie reden über eigene Schreiberfahrungen, über die Herausforderung, das Wesentliche eines Erlebnisses zu einer Idee zu formen und tauschen sich darüber aus, wie sie ein Exposé, ein Treatment schreiben. Und: Sie geben einen kleinen Ausblick auf die zweite Staffel im kommenden Jahr.
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Foto: Johanna Berghorn
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: MPS Sonnenstudio Motion Picture Services Berlin GmbH
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Jule Bartram
„Das weiße Album“ von Joan Didion
„Suspense“ von Patricia Highsmith
„Mond über Manhattan“ von Paul Auster
Podcast-Empfehlung:
„Gespräche aus der ersten Reihe - der Podcast des First Steps Award“
The podcast currently has 21 episodes available.
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