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Was passiert mit Haushaltsgeräten, wenn sie in die Jahre gekommen sind und ausgetauscht werden müssen? Ein Thema, das in Zukunft immer relevanter werden wird, davon ist Andreas Enslin, Vice President Design bei Miele, überzeugt. Im Gespräch mit Host Sarah Janczura stellt er die Designstudie „Vooper“ vor, ein Staubsauger in zirkulärem Design, der spannende und hilfreiche Erkenntnisse für die zukünftige Produktion, aber auch für neue Vertriebsmodelle lieferte.
Eine Maßnahme, die durch die Studie angestoßen wurde: Bereits während der Entwicklung des Voopers reduzierte Miele seine Kunststoffvarianten dramatisch. Von vormals 2.700 verschiedenen Typen blieben nur 320 Varianten übrig. „Alleine jetzt wirtschaftlich nicht mehr mit 2.700, sondern mit nur noch 15 % der Materialien umgehen zu müssen“ brachte erhebliche Einsparungen in Laborkapazität und Einkauf, so Enslin.
Eine zukünftige Vertriebsmöglichkeit soll laut Enslin eine Art Pfandsystem für Haushaltsobjekte sein. Altgeräte werden gegen eine Rückzahlung entgegengenommen. Je besser der Zustand des Geräts, desto höher fällt die Rückzahlung aus. Neben der Rückgewinnung der Rohstoffe, erhoffen sich Enslin und Miele dadurch einen bewussteren Umgang mit Elektrogeräten.
Die Folge liefert überraschende Erkenntnisse über zukünftige Vertriebs- und Designentwicklungen, durch die eine Veränderung unseres Konsumverhaltens in eine nachhaltigere Richtung unterstützt werden könnte.
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Wie hat euch die Folge gefallen? Habt ihr eigene Themenvorschläge? Kommentiert gerne diese Folge oder schreibt uns an: [email protected]
Musik- und Audioproduktion:
By VDI e.V.5
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Was passiert mit Haushaltsgeräten, wenn sie in die Jahre gekommen sind und ausgetauscht werden müssen? Ein Thema, das in Zukunft immer relevanter werden wird, davon ist Andreas Enslin, Vice President Design bei Miele, überzeugt. Im Gespräch mit Host Sarah Janczura stellt er die Designstudie „Vooper“ vor, ein Staubsauger in zirkulärem Design, der spannende und hilfreiche Erkenntnisse für die zukünftige Produktion, aber auch für neue Vertriebsmodelle lieferte.
Eine Maßnahme, die durch die Studie angestoßen wurde: Bereits während der Entwicklung des Voopers reduzierte Miele seine Kunststoffvarianten dramatisch. Von vormals 2.700 verschiedenen Typen blieben nur 320 Varianten übrig. „Alleine jetzt wirtschaftlich nicht mehr mit 2.700, sondern mit nur noch 15 % der Materialien umgehen zu müssen“ brachte erhebliche Einsparungen in Laborkapazität und Einkauf, so Enslin.
Eine zukünftige Vertriebsmöglichkeit soll laut Enslin eine Art Pfandsystem für Haushaltsobjekte sein. Altgeräte werden gegen eine Rückzahlung entgegengenommen. Je besser der Zustand des Geräts, desto höher fällt die Rückzahlung aus. Neben der Rückgewinnung der Rohstoffe, erhoffen sich Enslin und Miele dadurch einen bewussteren Umgang mit Elektrogeräten.
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