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Frauke Petry will mit „Team Freiheit“ eine neue politische Bewegung etablieren. Was es mit dieser „Anti-Partei“ auf sich hat und warum sie sich das alles nochmal antun will, erklärt sie im Gespräch mit Ben Krischke.
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Inhalt Podcast:
24:07 "Der Staat hat Menschen in den letzten Jahrzehnten nicht zu mehr Freiheit und zu mehr Selbstständigkeit erzogen, sondern durch die Aufbildung des Sozialstaats und der Übernahme privater Pflichten durch den Staat, wohl meinend vielleicht sogar, aber trotzdem im Ergebnis katastrophal, ist diese Konsumentenmentalität natürlich gewachsen. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass Eltern, die ihre Kinder lieben und sich um sie kümmern und wissen, sie bekommen die Freiheit auch wieder in die Hand, das selbst zu entscheiden, dass das ein reversibler Prozess ist." (Frauke Petry)
45:24 "Wie ist es aktuell in jeder anderen Partei? Dort verhelfen sich die Parteimitglieder selbst auf die Kandidatenliste. Das ist so, als würde in einer Firma der Mitarbeiter über seinen Job entscheiden. Undenkbar, dass das funktioniert. Und dass man in jeder Aktiengesellschaft die operative Ebene von der Aufsichtsebene trennt, ist auch völlig klar, denn ich kann mich nicht selbst überwachen. Egal wie klug und distanziert ich auch bezüglich meiner eigenen Schwächen bin, ich werde niemals in der Lage sein, mich selbst ehrlich zu beurteilen. Und jeder Mensch, der das im normalen Leben diskutiert, ist sofort dabei. Und warum machen wir es in der Politik dann anders? Also warum tun Parteien das, was sie tun, weil es ein Macht- und Versorgungsapparat ist. Und indem wir das trennen, die Abgeordneten von der Partei, schaffen wir ganz viel. Wir schaffen diesen Kreislauf ab, der immer dazu führt, dass die Leute, die sich am besten verbiegen können, auf die Listen kommen." (Frauke Petry)
By Cicero – Magazin für politische Kultur2.3
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Frauke Petry will mit „Team Freiheit“ eine neue politische Bewegung etablieren. Was es mit dieser „Anti-Partei“ auf sich hat und warum sie sich das alles nochmal antun will, erklärt sie im Gespräch mit Ben Krischke.
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45:24 "Wie ist es aktuell in jeder anderen Partei? Dort verhelfen sich die Parteimitglieder selbst auf die Kandidatenliste. Das ist so, als würde in einer Firma der Mitarbeiter über seinen Job entscheiden. Undenkbar, dass das funktioniert. Und dass man in jeder Aktiengesellschaft die operative Ebene von der Aufsichtsebene trennt, ist auch völlig klar, denn ich kann mich nicht selbst überwachen. Egal wie klug und distanziert ich auch bezüglich meiner eigenen Schwächen bin, ich werde niemals in der Lage sein, mich selbst ehrlich zu beurteilen. Und jeder Mensch, der das im normalen Leben diskutiert, ist sofort dabei. Und warum machen wir es in der Politik dann anders? Also warum tun Parteien das, was sie tun, weil es ein Macht- und Versorgungsapparat ist. Und indem wir das trennen, die Abgeordneten von der Partei, schaffen wir ganz viel. Wir schaffen diesen Kreislauf ab, der immer dazu führt, dass die Leute, die sich am besten verbiegen können, auf die Listen kommen." (Frauke Petry)

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