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Höre Micks Podcast: Neben der Spur
Die Folge beginnt mit einem Rückblick auf den verstorbenen ARD-Adelsexperten Rolf Seelmann-Eggebert. Trotz seiner Rolle als „Königsschütze“ hatte er den Wunsch, sich auch ernsteren Themen wie der Umwelt- und Entwicklungspolitik zu widmen. Die Moderatoren diskutieren die Ironie, dass seine wichtigste mediale Plattform die Berichterstattung über Königshäuser war, während ihm für seine eigentlichen Leidenschaften kaum Sendezeit gewährt wurde.
Der Podcast widmet sich der Berichterstattung über den neuen „Außenkanzler Merz“. Seine Medienpräsenz wird analysiert, wobei hinterfragt wird, ob sein angeblicher außenpolitischer Erfolg auf tatsächlichen Leistungen oder eher auf einer vorteilhaften Inszenierung in den Medien beruht. Es wird diskutiert, dass Merz’ wahrgenommene Stärke weniger auf inhaltlicher Substanz als auf einer geschickten medialen Positionierung basiert.
Die Berichterstattung über die deutsch-polnischen Beziehungen wird kritisch beleuchtet. Während offizielle Medien ein gutes Verhältnis betonen, sprechen die Realitäten eine andere Sprache, insbesondere im Hinblick auf die restriktive Migrationspolitik. Die Diskussion konzentriert sich auf die enormen Kosten der Grenzkontrollen im Verhältnis zu geringen Einsparungen im Sozialbereich, was die Regierungspolitik als reine Symbolpolitik erscheinen lässt. Es wird auch über die zunehmende Bürokratie und die Abwanderung von Deutschen nach Polen gesprochen.
Ein zentrales Thema ist Merz’ Entscheidung, Waffenlieferungen an Israel einzustellen, die im Gazastreifen eingesetzt werden könnten. Diese Entscheidung, die von großen Teilen der Bevölkerung unterstützt wird, stößt in Teilen der eigenen Fraktion auf Widerstand. Die Moderatoren sehen darin eine zunehmende „Anarchie“ in der CDU, in der persönliche Profilierung über die Parteilinie gestellt wird. Dieser interne Konflikt wird als symptomatisch für einen größeren Wandel in der Politik angesehen, in der rationale Entscheidungen zunehmend durch populistische Impulse ersetzt werden.
Die desolate Situation der ehemaligen afghanischen Ortskräfte, die immer noch auf die Ausreise nach Deutschland warten, wird thematisiert. Trotz der ursprünglichen Versprechen hat es die Bundesregierung versäumt, die Menschen, die für sie gearbeitet haben, zu evakuieren. Die humanitäre Katastrophe wird als „politische Schweinerei“ bezeichnet, die durch die Symbolpolitik der Regierung noch verschlimmert wird.
Die Hosts bedanken sich bei den Unterstützern des Podcasts für ihre finanzielle Hilfe.
Der Podcast wechselt zu den USA und beleuchtet Trumps außenpolitische Manöver. Sein Treffen mit Putin wird als eine Inszenierung beschrieben, bei der es weniger um politische Ergebnisse als um die persönliche Darstellung Trumps als „Deal-Maker“ geht. Die Moderatoren analysieren, wie die USA und Europa versuchen, auf die unberechenbare Politik Trumps zu reagieren. Die Diskussion berührt auch die Machtverschiebung hin zu China und Russlands Strategie, den Ukraine-Konflikt in die Länge zu ziehen.
Ein globales Problem, das im Kontrast zur Politik steht, ist die zunehmende Mikroplastik-Verschmutzung. Das Scheitern internationaler Abkommen zur Reduzierung von Plastik wird als Symptom der fragmentierten Weltpolitik gesehen, in der nationale Interessen über globale Herausforderungen gestellt werden.
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Höre Micks Podcast: Neben der Spur
Die Folge beginnt mit einem Rückblick auf den verstorbenen ARD-Adelsexperten Rolf Seelmann-Eggebert. Trotz seiner Rolle als „Königsschütze“ hatte er den Wunsch, sich auch ernsteren Themen wie der Umwelt- und Entwicklungspolitik zu widmen. Die Moderatoren diskutieren die Ironie, dass seine wichtigste mediale Plattform die Berichterstattung über Königshäuser war, während ihm für seine eigentlichen Leidenschaften kaum Sendezeit gewährt wurde.
Der Podcast widmet sich der Berichterstattung über den neuen „Außenkanzler Merz“. Seine Medienpräsenz wird analysiert, wobei hinterfragt wird, ob sein angeblicher außenpolitischer Erfolg auf tatsächlichen Leistungen oder eher auf einer vorteilhaften Inszenierung in den Medien beruht. Es wird diskutiert, dass Merz’ wahrgenommene Stärke weniger auf inhaltlicher Substanz als auf einer geschickten medialen Positionierung basiert.
Die Berichterstattung über die deutsch-polnischen Beziehungen wird kritisch beleuchtet. Während offizielle Medien ein gutes Verhältnis betonen, sprechen die Realitäten eine andere Sprache, insbesondere im Hinblick auf die restriktive Migrationspolitik. Die Diskussion konzentriert sich auf die enormen Kosten der Grenzkontrollen im Verhältnis zu geringen Einsparungen im Sozialbereich, was die Regierungspolitik als reine Symbolpolitik erscheinen lässt. Es wird auch über die zunehmende Bürokratie und die Abwanderung von Deutschen nach Polen gesprochen.
Ein zentrales Thema ist Merz’ Entscheidung, Waffenlieferungen an Israel einzustellen, die im Gazastreifen eingesetzt werden könnten. Diese Entscheidung, die von großen Teilen der Bevölkerung unterstützt wird, stößt in Teilen der eigenen Fraktion auf Widerstand. Die Moderatoren sehen darin eine zunehmende „Anarchie“ in der CDU, in der persönliche Profilierung über die Parteilinie gestellt wird. Dieser interne Konflikt wird als symptomatisch für einen größeren Wandel in der Politik angesehen, in der rationale Entscheidungen zunehmend durch populistische Impulse ersetzt werden.
Die desolate Situation der ehemaligen afghanischen Ortskräfte, die immer noch auf die Ausreise nach Deutschland warten, wird thematisiert. Trotz der ursprünglichen Versprechen hat es die Bundesregierung versäumt, die Menschen, die für sie gearbeitet haben, zu evakuieren. Die humanitäre Katastrophe wird als „politische Schweinerei“ bezeichnet, die durch die Symbolpolitik der Regierung noch verschlimmert wird.
Die Hosts bedanken sich bei den Unterstützern des Podcasts für ihre finanzielle Hilfe.
Der Podcast wechselt zu den USA und beleuchtet Trumps außenpolitische Manöver. Sein Treffen mit Putin wird als eine Inszenierung beschrieben, bei der es weniger um politische Ergebnisse als um die persönliche Darstellung Trumps als „Deal-Maker“ geht. Die Moderatoren analysieren, wie die USA und Europa versuchen, auf die unberechenbare Politik Trumps zu reagieren. Die Diskussion berührt auch die Machtverschiebung hin zu China und Russlands Strategie, den Ukraine-Konflikt in die Länge zu ziehen.
Ein globales Problem, das im Kontrast zur Politik steht, ist die zunehmende Mikroplastik-Verschmutzung. Das Scheitern internationaler Abkommen zur Reduzierung von Plastik wird als Symptom der fragmentierten Weltpolitik gesehen, in der nationale Interessen über globale Herausforderungen gestellt werden.
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