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By Hamm Kliniken GmbH & Co. KG
The podcast currently has 35 episodes available.
Menschen machen Sport aus unterschiedliches Gründen. Für ein bestimmtes Körperbild, Stressabbau, Selbstdisziplin, als Freizeitaktivität oder für das Selbstwertgefühl. Und natürlich für die Gesundheit.
Aber reicht es nicht einfach, auf sein Gewicht zu achten? Wir wissen doch alle, dass Übergewicht das Risiko auf Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigert, es die Gelenke und Atemprobleme auslösen kann.
Nein, sagt Frauke Bischoff, Sportwissenschaftlerin und Therapeutin in unserer Hamm Klinik Nahetal in Bad Kreuznach. Sport und Bewegung sind völlig unabhängig vom Gewicht absolut wichtig – aus körperlichen, psychischen und sozialen Gründen.
Frauke erklärt uns auf humorvolle Art, wie man mit kleinen Tricks und Kniffen mehr Bewegung in seinen vollgepackten Alltag einbauen kann, wie man sich selbst zum Sport motiviert, wie und was man am besten trainiert und wie man sich nach einer Krebserkrankung aus dem Teufelskreis zwischen Schonung und Erschöpfung herausmanövriert.
Dabei machen wir den sportwissenschaftlichen Faktencheck:
UMFRAGE:
Und hier noch die Formel zur Errechnung eures aeroben Trainingspulses
Auf Instagram nennt sie sich Gewinnerbraut. Doch auf ihrem Kanal teilt sie nicht nur Urlaubsfotos und spricht über das normale Familienleben als Mama einer Teenie Tochter sondern auch über metastasierten Krebs und das Leben als Palliativpatientin. Sie klärt auf, sensibilisiert zur Vorsorge und…sie versprüht Lebensfreude!
Nadja Seipel erkrankte 2015 das erste Mal an Brustkrebs. Nach einer einjährigen Therapie trotzte sie der Krankheit und kehrte zurück in ihren Alltag als Kunstlehrerin, Partnerin und Mutter. Fünf Jahre lebte die sportbegeisterte Nadja beschwerdefrei und das Thema Krebs rückte immer weiter in den Hintergrund… bis es ihr 2020 immer schlechter ging. Nach einigen Arztbesuchen war klar. Der Krebs zurück – in Form von unheilbaren Metastasen. Die Prognose: Vier bis sechs Monate.
Das war 2021.
Diese Fragen und viele viele mehr klären wir in einem Interview, das einem Wechselbad der Gefühle gleicht. Spannend, herzzerreißend, berührend und auch humorvoll.
Diese Frau ist das, was ihr Name verspricht:
Instagram:
Unsere heutige Folge wurde inspiriert durch unsere HAMMerstark Hörerin Caro (Name geändert). Sie spricht ein Thema an, dass häufig viel zu kurz kommt – auch bei uns in der Reha. Caro schreibt:
„…Es ist immer wieder Thema, was Krebs mit Partnerschaft und Familie macht. In Bezug auf Sexualität, wie es ist als Eltern und mit Krebs etc. Aber was ist mit Menschen, die alleine sind? Und damit meine ich nicht kein positives soziales Umfeld zu haben, sondern vielmehr einfach zum Zeitpunkt der Diagnose und während der Behandlung in keiner Beziehung zu sein und keine Kinder zu haben. Dann stellen sich ganz andere Fragen, z.B. wen nehme ich mit zu wichtigen Terminen im Krankenhaus? Wenn man in einer Partnerschaft ist, ist dies oft recht klar, aber was, wenn nicht?…“
Gemeinsam mit unserer Psychologin Julia Grünhagen aus unserer Hamm Klinik Bellevue in Bad Soden-Salmünster nehmen wir uns diesem Thema an und stießen bei unserer Recherche nach „Single und Krebs“ vor allem auf eines: Horoskope. Dieser Mangel an Informationen bestärkt uns nur noch mehr, tiefer in die Materie einzusteigen.
Außerdem sprechen wir das Thema Cancer Ghosting an, also das Phänomen, wenn Freunde und Bekannte sang- und klanglos aus dem Leben eines Krebskranken verschwinden und widmen und auch dem Thema Dating:
Ab wann man kann man sich nach einer Krebsdiagnose wie der mit der Partnersuche beschäftigen? Und wie reagiert man, wenn man während der Dating Phase die Diagnose Krebs erhält?
Professionelle Anlaufstellen zur Vernetzung:
**Keine Sorge, es wird nicht zu theoretisch! **
Heute geben uns Kristin Antoni-Hohmann und Ella Schlieper, die für das zentrale Qualitätsmanagement der Hamm Kliniken verantwortlich sind, einen Einblick in ihre Arbeit.
Dabei hat der Begriff „Qualität“ inhaltlich zahlreiche Facetten. Wusstet ihr zum Beispiel, dass es vorgegebene Mengen an therapeutischen Einheiten gibt, die während einer Reha verordnet werden müssen? Das Qualitätsmanagement achtet darauf, dass die Standards eingehalten werden, und kein Patient zu wenige oder übermäßig viele Therapien verordnet bekommt. Auch Prozessoptimierungsprojekte wie das ein verschlankter Anreiseprozess für die Patienten oder die Modernisierung des Ernährungskonzepts zählen zum Aufgabenspektrum des QM.
Messbar wird Qualität durch unsere verschiedenen Zertifizierungen wie etwa der DIN EN ISO 9001 und oder dem MAAS BGW zur Einhaltung des Arbeitsschutzes, die regelmäßig durch externe Audits überprüft werden. Auch dazu plaudern Kristin und Ella aus dem Nähkästchen und erzählen über Ablauf und Umfang eines solchen Audits.
Weiterer Schwerpunkt der Folge ist die 2023 eingeführte gesetzliche Änderungen zur qualitätsorientierte Reha-Einrichtungsauswahl, die mehr Transparenz und eine stärkere Berücksichtigung des Patientenwillens fördert. Verschiedenen Instrumente wie der subjektive Behandlungserfolg und die Rehabilitandenzufriedenheit bilden den Parameter Qualität, der neben Entfernung oder Indikation entscheidend für die Belegungssteuerung ist.
Zu finden sind die Qualitätsergebnisse auf der Website www.meine-rehabilitation.de
Das eigene Spiegelbild und auch die eigene Leistungsfähigkeit sind häufig Quelle der Selbstliebe. Wir definieren uns über selbst bestimmte Werte: Ein vitales Aussehen, unsere Lockenpracht, das eigene Organisationstalent oder die hohe Belastbarkeit sind Grund, warum wir uns selbst mögen, oder gar lieben.
Eine Krankheit wie Krebs kann diese Quelle bedrohen und uns vor eine emotionale Prüfung stellen. Narben, Haarausfall, ungewollte Gewichtsveränderungen oder auch Leistungsabfall durch eine Krebserkrankung und der einhergehenden Therapie, machen es schwerer Selbstliebe zu empfinden.
In einer Partnerschaft sind wir oft milde mit Fehlern, Schwächen und Makeln - bei uns selbst häufig umso strenger und kritischer. Aber ist etwas Selbstkritik nicht auch gut und mutiert man mit zu viel viel Selbstliebe nicht irgendwann zum Narzissten?
Im Gespräch mit Diplom-Psychologin und Psychoonkologin Kerstin Kriesche gehen wir auf diese und noch viele weitere Fragen ein. Wir sprechen darüber, was Selbstliebe eigentlich bedeutet, wann wir uns selbst am meisten lieben und wie wir vielleicht mehr Liebe zu uns selbst empfinden können.
Mit 24 Jahren erkrankte Carsten erstmals an Krebs und suchte den Austausch mit Gleichgesinnten. Ohne Erfolg. Deshalb nahm er das ganze selbst in die Hand. Heute ist Carsten Witte und Initiator, Gründer und Vorstand der Selbsthilfeorganisation „Jung und Krebs e.V.” in Freiburg.
Seine Selbsthilfegruppe richtet sich an Patienten zwischen 18 und 49 Jahren. Es geht um die „neue Normalität nach Krebs“. Themen wie Finanzen, Partnerschaft, Berufsstart, Karriere, Kinderwunsch und Familienleben finden Gehört im geschützten Raum der Selbsthilfetreffen. Zahlreiche Gemeinschaftsaktionen und mildtätige Wunscherfüllungen fallen ebenso unter die Ziele des Vereins.
Carsten tritt im Mai 2024 nach 13 Jahren Diagnose seine erste onkologische Reha. Mangelende Informationen und Vorurteile haben ihm zuvor den Zutritt zu einer Rehaklinik versperrt. Das geht laut ihm noch mehr Patienten so. Deshalb macht er sich nun stark dafür, dass der Zugang zur Reha in den Akuthäusern geebnet wird und die Rehakliniken selbst spezielle Angebote für jüngere Betroffene schaffen.
Kontakt Jung und Krebs e.V.
Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs
Entweder: Die Krebstherapie neigt sich dem Ende zu und man möchte eine Anschlussrehabilitation machen. Oder aber: Die Tumorerkrankung liegt schon eine Weile zurück, allerdings bestehen immer noch Einschränkungen und man beantragt eine Nachsorgereha.
So oder so: wenn alles glatt läuft, hat man früher oder später mit dem Patientenmanagement der Rehaeinrichtung zu tun. Sie nennen sich "das Nadelöhr zum Klinikaufenthalt" und sind Telefon- und Kontaktzentrale jeder unserer Hamm Kliniken. Sie kümmern sich um Kostenzusagen, kennen die Stolpersteine bei der Antragstellung und planen den Reha Aufenthalt der Patientinnen und Patienten bis ins kleinste Detail.
Karina Hansen, Sabrina Kruse und Dennis Goll bilden das Patientenmanagement der Hamm Klinik Nordfriesland in St. Peter-Ording. Sie plaudern in dieser Folge aus dem Nähkästchen:
Außerdem beantworten Sie die TOP 5 der meistgestellten Fragen.
SPOILER: Die ungeschlagene Nummer 1 ist die Frage nach den Wartezeiten :-)
"Manchmal ist die wichtigste Sache, die man den ganzen Tag tun kann, einfach mal tief durchzuatmen und zu lächeln". Es könnte kein besseres Zitat als Einstieg in diese Folge geben, in der es um das wunderschöne, aber häufig viel zu vernachlässigte Thema Entspannung geht.
Gemeinsam mit Martina Jungmann, Diplompsychologin, Psychoonkologin, Fachpsychologin für Rehabilitation und Psychotherapeutin in der Hamm Klinik Nahetal in Bad Kreuznach lernen wir in dieser Folge, was Entspannung überhaupt bedeutet, warum es einem häufig so schwer fällt, sich zu entspannen und wieso die Entspannungstherapie essentieller Bestandteil der onkologischen Reha ist.
Wir gehen auf die unterschiedlichen Entspannungsverfahren ein, besprechen deren kognitiven und somatischen Auswirkungen und welche Voraussetzungen man zur Anwendung erfüllen muss.
Als besonderes Highlight switchen wir bereits in der Folge direkt von der Theorie in die Praxis. Martina nimmt uns mit in eine progressive Muskelrelaxation und gibt uns Tipps für die Entspannte Pause zwischendurch.
Weiterführende Informationen
Hauswirtschaft. Warum machen wir hierzu eine extra Folge für unsere onkologischen Rehapatienten? Was steckt dahinter? Anscheinend viel mehr als viele hier vermuten würden.
So viel vorweg: In der Hauswirtschaft wird mehr als nur geputzt. Hygiene, Seelsorge, Kommunikation, Orientierung und Wohlfühlatmosphäre spielen in diesem Bereich eine vermutlich genauso große Rolle wie Reinigung und Sauberkeit.
Was genau erklären uns Zum einen Jutta Heß aus der Hamm Klinik Nahetal in Bad Kreuznach und Tamara Antesberger aus der Hamm Klinik Park Therme in Badenweiler. Sie sind beide Hauswirtschaftsleitung in ihrer jeweiligen Klinik, langjährige Mitarbeiterinnen und leben ihren Beruf.
Sie erklären, wie die Themen Hygiene und Sauberkeit mit dem Respekt der Privatsphäre vereinbaren lassen, mit welchen Mitteln sie den Zimmerkomfort erhöhen können und was man als Patient besser unterlassen sollte.
Ohne unsere Hauswirtschaftsteams würde die Qualität und die Patientenzufriedenheit in unseren Häusern leiden. Sie sind Helden ohne Cape - und haben deshalb auch ihre eigene HAMMerstark Folge verdient.
Heute nimmt Cindy wie so oft die Rolle des Betroffenen einnehmen. Eine Betroffene, die jetzt die Chance bekommt, alle, wirklich ALLE Fragen rund um die Reha zu stellen. Und dazu steht uns erneut Janina Grant als Interviewpartner zur Verfügung. Als Kaufmännische und Prokuristin kennt sie das Unternehmen sowohl aus zentraler Sicht und steckt gleichzeitig ganz tief in den unterschiedlichen Prozessen der einzelnen Abteilungen drin.
Wir fangen mit den Hamm Kliniken an und arbeiten uns dann durch die verschiedenen Stationen der Patienten durch. Beginnend mit der Zeit im Krankenhaus und der Rehaantragsstellung, über Anreise und erste Termine, die Abläufe während des mehrwöchigen Klinikaufenthalts und schließen mit den Themen Nachsorge und die Zeit nach der Reha ab.
Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:
Wir haben eine Frage vergessen? Schreibt uns einfach auf Instagram oder per Mail an [email protected]
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