Hölle Nord
Der sh:z-Handball-Podcast mit der SG Flensburg-Handewitt
Hier regiert die Hölle Nord! Das Herz dieses Podcasts ist rund und schlägt blau-weiß-rot. Immer dienstags gibt es die volle Portion SG Flensburg-Handewitt.
Aus der Quarantäne: In der siebten Folge spricht Jannik Schappert mit verschiedenen Menschen aus dem SG-Umfeld über die aktuelle Corona-Lage.
#7 Solidarität, Entschleunigung und Hilflosigkeit
So viel Zeit wie jetzt hatte Lasse Svan selten mit seinen zwei Kindern, die der Däne zusammen mit seiner Frau rund um die Uhr zu Hause in Handewitt betreut. „Die Kinder genießen das“, sagt Svan und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Mal sehen, wie das in ein paar Wochen aussieht.“
Wie alle anderen Spieler hält sich der SG-Kapitän mit einem Trainingsplan von Athletiktrainer Michael Döring fit, Einheiten mit der Mannschaft gibt es nicht mehr. Soziale Kontakte hat Svan auf ein Minimum heruntergefahren, das fordert er auch von seinen Mitmenschen: „Es ist die einzige Möglichkeit, das Virus zu bekämpfen. Ich verstehe, dass es langweilig sein kann. Aber das schulden wir uns.“
Johannes Golla sieht das ganz genau so. „So kann jeder seinen Teil dazu beitragen, das Gesundheitssystem zu entlasten.“
Der Kreisläufer hat sich vorgenommen, sich „Zeit zu nehmen zum Entschleunigen“.
Die hat Dierk Schmäschke nicht. Das Telefon des Geschäftsführers steht kaum noch still. Es geht um die wirtschaftliche Zukunft der Bundesliga und der SG.
„Wir müssen versuchen, da vernünftig rauszukommen.“ Bei allen negativen Nachrichten meint Schmäschke: „Den Optimismus zu verlieren, wäre fatal.“
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