Alexandra Meissnitzer im Gespräch über das Verfolgen der eigenen Träume, auch wenn es Rückschläge gibt.
Schon als Kind wusste sie, dass sie Ski-Weltmeisterin werden würde. Damals hat ihr das kaum jemand geglaubt, aber sie hat ihren Traum konsequent verfolgt, ist durch Höhen und Tiefen gegangen und hat ihr Ziel erreicht. Sogar zweimal. Die Rede ist von Alexandra Meissnitzer. Mit ihr sprechen wir in dieser Podcast-Folge über Mut, den es für das Verfolgen der eigenen Träume braucht, und über die Unterstützung, die dabei auch ganz wichtig ist.
Hatten Sie in Ihrer Jugend Idole, denen Sie nachgeeifert haben? Oder haben Sie vielleicht auch jetzt noch so ein Idol? Oft sind Filmstars, Musikerinnen oder natürlich auch Influencerinnen auf Social Media, immer wieder aber auch Sportler*innen, die uns aufgrund ihrer außergewöhnlichen Leistungen so sehr beeindrucken, dass Sie nicht nur bei Siegerehrungen auf dem Stockerl stehen, sondern auch als Vorbilder generell auf ein Podest gehoben werden. Es ist ja auch wirklich beeindruckend, wenn ein Fußballer seine Mannschaft von einem Sieg zum nächsten schießt oder eine Skifahrerin mit mehr als 100 Sachen die Abfahrtspiste runtersaust. Es braucht sicher Talent, um diese Leistungen erbringen zu können, aber auch Mut und viel Kraft, damit man auch mit Rückschlägen zurechtkommt. Und was passiert, wenn die Sport-Karriere zu Ende geht, wenn man nicht mehr ganz vorne dabei sein kann?
Wir haben eine Frau in diese Podcast-Folge eingeladen, die uns von ihrem ganz persönlichen Lebensweg als Sport-Star und darüber hinaus berichten kann, über Höhen und Tiefen, über Unterstützer*innen und andere, über das was sie davon auch jetzt noch an andere Menschen weitergeben will.
Unser Gast:
Mit ihrem ersten Weltcupsieg im Super-G in Val d’Isère schaffte Alexandra Meissnitzer 1995 den großen Durchbruch. Seither ist sie aus dem österreichischen Damen-Skisport nicht mehr wegzudenken. Sie ist zweifache Weltmeisterin, hat drei Olympische Medaillen gewonnen, stand 44 mal auf dem Podest bei alpinen Weltcup-Rennen und hat 1999 sogar den Titel der Gesamtweltcup-Siegerin geholt. Mitten in dieser Karriere findet sich auch ein herber Rückschlag aufgrund eines Sturzes, nach dem sie sich mühsam wieder an die Weltspitze zurückgearbeitet hat.
2008 hat Alexandra Meissnitzer ihre Karriere als aktive Ski-Rennfahrerin beendet. Seither ist sie als Co-Kommentatorin und Skiexpertin bei den Liveübertragungen des ORF in Damenrennen dabei. Darüber hinaus ist sie als Vortragende und Moderatorin tätig. Dabei widmet sie sich insbesondere den Themen Team, Motivation, Leistungsdruck, Veränderung, Sieg und Niederlage, welche sich in allen Bereichen des Lebens wiederfinden. Darüber hinaus ist Alexandra Meissnitzer Gastronomin und sie engagiert sich in zahlreichen Projekten, die sie liebevoll als Herzenssachen bezeichnet.
Weiterführende Informationen:
Die Website von Alexandra Meissnitzer: https://www.meissnitzer.com/Die Kinderseelenhilfe: http://www.kinderseelenhilfe.at/KADA - Sport mit Perspektive: https://www.kada.co.at/