Burnout, Depressionen, Angststörungen - immer mehr Menschen leiden an psychischen Erkrankungen. Weil das Therapieangebot begrenzt ist, setzen manche auf KI-Systeme. Chatbots zeigen großes Potential. Aber fehlt der Technologie die nötige Empathie? Carina erzählt Fedi von Menschen, die Chatbots als Therapeut nutzen.
Das erwartet Euch in dieser Episode:(03:54) Der Mangel an eindeutigen und unabhängigen Studien
(08:16) Verzweiflung führt zum Chatbot
(15:06) App zur Prävention von psychischen Erkrankungen
(18:19) Ein Chatbot mit therapeutischem Hintergrund
(28:45) Fazit: KI darf kein schneller Fix werden
Unsere Gesprächspartner in dieser Folge:- Mirza Jahanzeb Beg vom Kumaraguru College of Liberal Arts and Science in Tamil Nadu, Indien
- Steven Siddals vom King’s College in London
- Janik Fechtelpeter vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim
- Florian Onur Kuhlmeier vom Human-centered Systems lab am Karlsruher Institut für Technologie
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:- KI in der Medizin: Arzt oder Automat?
- "KI verstehen" fragt: Erspart mir KI den Besuch beim Arzt?
- Psychische Erkrankung: Warum Depressionen kein Grund für Scham sind
Weiterführende Links:- Studie (englisch) von Steven Siddals: Erfahrungen mit generativen KI-Chatbots für die psychische Gesundheit
- Beitrag vom SWR: Chatbots haben viel Potential in der Psychotherapie
- Studie (englisch) von Mirza Jahanzeb Beg: Ein Überblick zur aktuellen Lage von KI in der Psychotherapie
- Beitrag in der Tagesschau: Chatbots können Psychotherapie ergänzen
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