Das chinesische Startup DeepSeek hat im Januar ein Börsenbeben ausgelöst. Sein KI-Sprachmodell R1 macht den US-Techgiganten Konkurrenz. Wie gut ist DeepSeek wirklich und welche anderen KI-Entwicklungen aus China sind wegweisend? Ralf Krauter spricht mit Felix Wessel darüber, welche Tools jeder kennen sollte, welche Maßnahmen die eigenen Daten schützen und wie die staatliche Zensur umschifft werden kann.
Das erwartet Euch in dieser Episode(04:25) Eine DeepSeek-Recherche zu Felix Wessel
(07:10) Wie berechtigt war der DeepSeek-Schock?
(12:35) Wichtiger KI-Player in China: Alibaba mit Chatbot Qwen
(18:44) Bytedance setzt auf Audio und Video
(22:45) Datenschutz und Zensur: Wie man KI aus China sicher nutzen kann
(28:31) Fazit: Setzen wir in Zukunft auf KI aus China statt aus den USA?
Unsere Gesprächspartner in dieser FolgeWendy Chang, Analystin beim Mercator Institute for China Studies (Merics), Berlin
Paul Röttger, Post-Doc an der Universität Bocconi, Mailand
Merlin Münch, Zentrum für Vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz (ZVKI)
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App- Chinas Sputnik-Moment: Wer gewinnt den Wettlauf um Künstliche Intelligenz?
- KI-Branche: Bringt DeepSeek die Blase zum Platzen?
- 'KI verstehen' spricht über die Macht der Tech-Konzerne in den USA
Weiterführende Links - Artikel im Wall Street Journal (englisch): Wie das Modell von DeepSeek mit geringerem Stromverbrauch und weniger Daten funktioniert
- Blogeintrag zu Doubao (englisch): Beschreibung der Echtzeit-Sprach-KI des Unternehmes ByteDance
- Omni-Human-1 (englisch): GitHub-Seite zur Video-KI des Unternehmens Bytedance
- Empfehlungen zum Einsatz von Deepseek & Co. von den Datenschutzbeauftragten in Hessen
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