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Das hohe C ist ein Standard für Opernstars – aber das hohe G, wie Mozart es seiner Angebeteten einst abverlangte? Über die höchsten, tiefsten und schwierigsten Töne, die Sängerinnen und Sänger zu treffen trachten, sprechen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz in ihrer neuen Podcast-Folge. Stellen Sie sich also mit uns ein Klavier vor – dessen Grenzen Rekordsänger für das Guinness-Buch in beide Richtungen schon gesprengt haben. Manches davon kann man sogar noch hören. „Wie man Stimmbänder so traktieren kann, will ich mir gar nicht vorstellen“, so Wilhelm Sinkovicz dazu.
Aber natürlich geht es in der Musik nicht nur darum, Tonhöhen-Grenzen zu sprengen, sondern das auch noch gut klingen zu lassen. Trotzdem ist das Fach der Heldentenöre und Koloratursoprane auch ein Sport: Wer kann einen Ton am längsten durchhalten? Für wen ist das hohe C am schwierigsten? Wo schummeln Sänger einen Extremton, der gar nicht in den Noten steht, in ihre Arien – nur um ein bisschen anzugeben mit ihrer stimmlichen Leistungsfähigkeit? Und welche Dirigenten haben solche Praktiken verboten? Welche Partien sind wirklich die schwierigsten im klassischen Repertoire? Und wie hoch kamen eigentlich Kastraten einst hinauf?
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:
Mozart: „Popoli di Tessaglia“
Puccini: „Turandot“. Duett Turandot/Calaf aus dem 2. Akt
Aus dem Monolog des Siegmund aus Wagners „Die Walküre“, 1. Aufzug
Verdi: „Macbeth“. Arie der Lady Macbeth
Donizetti: „Lucia di Lammermoor“. Arie der Lucia
Arie der Königin der Nacht aus dem 2. Akt von Mozarts „Zauberflöte“
Verdi: „Il trovatore“. Cabaletta des Manrico aus dem 3. Akt
Rossini: „Der Barbier von Sevilla“. Arie des Grafen Almaviva aus dem 1. Akt
Offenbach: „Hoffmanns Erzählungen“ Arie der Olympia aus dem 1. Akt
Thomas Adès: Szene des Ariel aus „The Tempest“
R. Strauss: „Die Frau ohne Schatten“. Szene der Kaiserin aus dem 3. Aufzug
Wagner: „Parsifal“. Szene der Kundry aus dem 2. Aufzug
„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint jeden zweiten Samstag.
By Die Presse4.7
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Das hohe C ist ein Standard für Opernstars – aber das hohe G, wie Mozart es seiner Angebeteten einst abverlangte? Über die höchsten, tiefsten und schwierigsten Töne, die Sängerinnen und Sänger zu treffen trachten, sprechen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz in ihrer neuen Podcast-Folge. Stellen Sie sich also mit uns ein Klavier vor – dessen Grenzen Rekordsänger für das Guinness-Buch in beide Richtungen schon gesprengt haben. Manches davon kann man sogar noch hören. „Wie man Stimmbänder so traktieren kann, will ich mir gar nicht vorstellen“, so Wilhelm Sinkovicz dazu.
Aber natürlich geht es in der Musik nicht nur darum, Tonhöhen-Grenzen zu sprengen, sondern das auch noch gut klingen zu lassen. Trotzdem ist das Fach der Heldentenöre und Koloratursoprane auch ein Sport: Wer kann einen Ton am längsten durchhalten? Für wen ist das hohe C am schwierigsten? Wo schummeln Sänger einen Extremton, der gar nicht in den Noten steht, in ihre Arien – nur um ein bisschen anzugeben mit ihrer stimmlichen Leistungsfähigkeit? Und welche Dirigenten haben solche Praktiken verboten? Welche Partien sind wirklich die schwierigsten im klassischen Repertoire? Und wie hoch kamen eigentlich Kastraten einst hinauf?
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:
Mozart: „Popoli di Tessaglia“
Puccini: „Turandot“. Duett Turandot/Calaf aus dem 2. Akt
Aus dem Monolog des Siegmund aus Wagners „Die Walküre“, 1. Aufzug
Verdi: „Macbeth“. Arie der Lady Macbeth
Donizetti: „Lucia di Lammermoor“. Arie der Lucia
Arie der Königin der Nacht aus dem 2. Akt von Mozarts „Zauberflöte“
Verdi: „Il trovatore“. Cabaletta des Manrico aus dem 3. Akt
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Offenbach: „Hoffmanns Erzählungen“ Arie der Olympia aus dem 1. Akt
Thomas Adès: Szene des Ariel aus „The Tempest“
R. Strauss: „Die Frau ohne Schatten“. Szene der Kaiserin aus dem 3. Aufzug
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