“Heute mach ich mal nen richtig langen Schrittausritt! Hach, wie schön!"
Sicher? Für uns vielleicht schon! Es ist ja auch angenehm, sich vom Pferd durch Wald und Feld schaukeln zu lassen und einfach mal zu entspannen.
Für das Pferd kann dieses Denken aber nach hinten losgehen: Der Schritt ist nicht umsonst die am schwierigsten zu reitende Gangart, da er im Gegensatz zum Trab und Galopp schwunglos ist und somit viel Arbeit gefragt ist, um eine positive Spannung in das Pferd zu bekommen, mit der es den Reiter schadfrei tragen kann.
Lange Schrittausritte, ohne dass man als Reiter zwischendurch immer mal wieder absteigt, sind aus diesem Grund eigentlich nicht drin. Will kaum einer hören, ist aber so.
Worauf es beim richtigen Schrittreiten ankommt, welche Prozesse in dieser Gangart im Körper ablaufen und welche Folgen das lange Schrittreiten haben kann, erfährst Du am kommenden Montag in unserer neuen Podcastfolge, in der Karen Golz die Therapeutin Kerstin Totterer zu Gast hat