Victor Broers, een oude Nederlandse vriend, werkt momenteel aan een Europees Manifest, een positieve toekomst visie voor het Europa van morgen, in de aanloop naar de Europese verkiezingen, waarvoor hij denkers en leiders uit heel Europa interviewt. Volgens Broers heeft de discussie over de toekomst van Europa een nieuwe dynamiek, meer verve en een andere taal nodig. Bovenal moeten burgers beter gehoord worden in Europa. Dit is allemaal heel verwant aan hoe wij denken bij het European Democracy Lab. Daarom interviewde ik hem voor European Citizens Radio over zijn boekproject en vroeg hem: hoe kunnen we Europa herschrijven?

Frau Dr. Karin Kneissl war von Dez. 2017 bis Juni 2019 Außenministerin der Republik Österreich. Auch als Autorin und promovierte Juristin blickt Frau Dr. Karin Kneissl auf eine langjährige Beschäftigung mit den Widersprüchen der europäischen Diplomatie zurück. Im folgenden Podcast geht es um ihre Erfahrungen im außenpolitischen Dienst sowie die Frage, warum die Europäische Union den Trend hin zu einer mulitpolaren Welt nicht frühzeitig antizipieren

konnte?

Mit Mohammed Harirad, einem ehemaligen Admiral der iranischen Armee und Anhänger der progressiven Tudor-Partei, spreche ich über das Verhältnis zwischen dem Iran und Europa, über gegenseitige Fehleinschätzungen, getrübte Blicke aufeinander, unerfüllte Hoffnungen auf Kooperation und darüber, warum Europa sich aus der Umklammerung von den USA lösen sollte.Es geht um die iranischen Revolutionen und die aktuelle Frauenbewegung und Mohammed erklärt, warum der Iran vielleicht freier ist als manche im Westen glauben.

Mit Mohammed Harirad, einem ehemaligen Admiral der iranischen Armee und Anhänger der progressiven Tudor-Partei, spreche ich über das Verhältnis zwischen dem Iran und Europa, über gegenseitige Fehleinschätzungen, getrübte Blicke aufeinander, unerfüllte Hoffnungen auf Kooperation und darüber, warum Europa sich aus der Umklammerung von den USA lösen sollte.Es geht um die iranischen Revolutionen und die aktuelle Frauenbewegung und Mohammed erklärt, warum der Iran vielleicht freier ist als manche im Westen glauben.

In diesem Podcast plädiert der Althistoriker David Engels, der in Frankreich, Belgien, Deutschland & Polen gelebt, studiert, geforscht und gelehrt hat, für einen „hesperaldistischen“ Neubau Europa - und meint damit etwas ganz anderes als die EU. Was das genau ist, erklärt David Engels im Gespräch mit Ulrike Guérot. 

Europa, so Engels, müsse in einem konservativen Sinn zurück zu seiner Kultur, die Begriffe seiner Geistesgeschichte wiederfinden, vor allem den Begriff der „Translatio Imperio“; und daran anknüpfend eine europäische Renaissance unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts wagen.

Diesmal spreche ich mit Patrick Baab, einem investigativen Journalisten und Hochschullehrer, über den Krieg in der Ukraine. Patrick Baab hat den Donbas bereist und sich selber ein Bild gemacht. Er hat mit der russischsprachigen Bevölkerung gesprochen und ihrer Sicht der Dinge zugehört. 

Sein neues Buch, „Grenzland: Auf beiden Seiten der Front“,  ist gerade erschienen.

Daphne Hruby im Gespräch mit Viktor Mayer-Schönberger. Der gebürtige Salzburger ist Jurist, Programmierer und Experte für Internetregulierung an der Universität Oxford. Neben ganz grundsätzlichen Fragen zur zunehmenden Auslagerung wichtiger gesellschaftlicher Entscheidungen an maschinelle Systeme und die Konsequenzen daraus, geht es in diesem Interview vor allem um zwei aktuelle EU-Verordnungen: den „Digital Services Act“ und die sogenannte „Chat-Kontrolle“.

In this volume of our podcast - in English with a little Portuguese - we discuss a perspective from the Global South on Europe’s political culture, through the lens of Aline Tedeschi, the director of Observa China, a Brazilian Think Tank operating in China - and how, as a professor in cross-cultural affairs, she sees Europe’s real and potential role regarding the soft power needed to shape a peaceful world.

Mit der Philosophin Elena Louisa Lange spreche ich über die neuen staatlichen Herrschaftstechniken seit den Corona-Jahren, dem als populistisch oder "rechts" geframten Aufbegehren dagegen; und darüber, warum das rechts-links-Schema heute kein treffendes politisches Kriterium mehr ist.

Avec le Chercheur Associé de Sciences Politiques, Nicolas Leron, je parle sur la notions de la souveraineté et pourquoi les nations en sont obsédées. Or, le terme souveraineté pose problème dans le discours européen. l’Europe, peut-elle être souverain? 

Nicolas Léron nous explique que la souveraineté n’est pas le problème réelle de l’Europe, mais qu’il faudrait mettre en avant la notion d’une démocratie européenne et concevoir une société européenne construit aux alentours des bien publiques européenne. La question de la fiscalité européenne devrait alors être au centre du débat.