Was wurde man 2020 verlacht, behauptete man, das Virus sei einem Labor entsprungen? Heute blicken die „Labor-Leugner“ in's Plastik-Röhrchen. „Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Virus ob seiner Beschaffenheit natürlichen Ursprungs ist, das geht gegen Null“, behauptet nicht irgendjemand, sondern Dr. Steven Quay, Berater der US-Amerikanischen Regierung in Fragen des Ursprungs dessen, was wir alle als Sars-CoV-2 kennengelernt haben. Dass das Virus einem Labor entsprungen ist, vermag also heute niemand mehr zu bestreiten.
Es wird in Laboren an Viren geforscht. Sie werden nicht nur beobachtet, sondern auch künstlich hochgezüchtet, scharf gestellt. Der Fachbegriff lautet „Gain-of-Function“-Forschung. Selbstredend ein Spiel mit dem viralen Feuer. Entweicht eines dieser künstlich geschärften Viren, sind die Folgen schwer abschätzbar. Somit stellt man sich weniger die Frage, wer uns vor Pandemien schützt, sondern vielmehr, wer uns vor den Wissenschaftlern schützt, die verantwortungslos mit Viren experimentieren?
Dabei wird die Gain-of-Function-Forschung keineswegs nur in Übersee oder im fernen China betrieben. Auch in Deutschland, inmitten der Bundeshauptstadt finden derlei Forschungen an der Charité statt. Während in den USA diesen Umtrieben Schranken gesetzt werden, geht es in Deutschland ungehindert weiter.
Hören Sie hierzu Roland Wiesendangers Text „USA verschärfen Regeln für gefährliche Virenforschung“, nachzulesen in der Berliner Zeitung. https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-usa-verschaerfen-regeln-fuer-gefaehrliche-virusforschung-und-deutschland-li.2258947
Sprecher: Ulrich Allroggen.
Bild: KI