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Als er nach China reiste, wollte er eigentlich das Land fotografieren, erzählt Wim Wenders im Gespräch mit Elke Buhr, Chefredakteurin des Monopol-Magazins. Und da war er nicht der einzige — auch die Chinesinnen und Chinesen, denen er begegnete, suchten ihr Land durch die Linse zu erkunden. „Überall, wo ich hinwollte, um das Land selbst zu fotografieren“, erzählt Wenders, „gab es die Menschen, die staunend dastanden und sagten: Das ist unser Land.“
Statt des Landes habe er dann die Leute fotografiert, sagt Wenders. Ungewöhnlich, denn eigentlich fotografiere er Landschaften und keine Menschen. Und, fügt er hinzu: Er muss eigentlich immer woanders sein — denn zu Hause, da mache er fast nie Bilder.
Aktuell arbeitet ein Team außerdem an seiner Retrospektive, die die Bundeskunsthalle in Bonn anlässlich von Wenders 80. Geburtstag in diesem Jahr zeigt. In der Rückschau seiner Werke stellte Wenders fest, dass es immer die Musik war, die ihn für seine Kunst inspirierte.
In dieser Folge von „Kunst und Leben“, dem Podcast in Kooperation mit dem Monopol-Magazin, spricht Elke Buhr, Chefredakteurin des Monopol-Magazins mit Wim Wenders über seine aktuelle Ausstellung „Nearby and Far Away“ in der Galerie Bastian in Berlin-Dahlem. Besichtigen kann man sie noch bis zum 26. Juli 2025. Außerdem ehrt die Bundeskunsthalle in Bonn den Regisseur und Fotografen anlässlich seines 80. Geburtstags diesen Sommer mit einer Retrospektive — Eröffnung ist am 1. August 2025.
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Als er nach China reiste, wollte er eigentlich das Land fotografieren, erzählt Wim Wenders im Gespräch mit Elke Buhr, Chefredakteurin des Monopol-Magazins. Und da war er nicht der einzige — auch die Chinesinnen und Chinesen, denen er begegnete, suchten ihr Land durch die Linse zu erkunden. „Überall, wo ich hinwollte, um das Land selbst zu fotografieren“, erzählt Wenders, „gab es die Menschen, die staunend dastanden und sagten: Das ist unser Land.“
Statt des Landes habe er dann die Leute fotografiert, sagt Wenders. Ungewöhnlich, denn eigentlich fotografiere er Landschaften und keine Menschen. Und, fügt er hinzu: Er muss eigentlich immer woanders sein — denn zu Hause, da mache er fast nie Bilder.
Aktuell arbeitet ein Team außerdem an seiner Retrospektive, die die Bundeskunsthalle in Bonn anlässlich von Wenders 80. Geburtstag in diesem Jahr zeigt. In der Rückschau seiner Werke stellte Wenders fest, dass es immer die Musik war, die ihn für seine Kunst inspirierte.
In dieser Folge von „Kunst und Leben“, dem Podcast in Kooperation mit dem Monopol-Magazin, spricht Elke Buhr, Chefredakteurin des Monopol-Magazins mit Wim Wenders über seine aktuelle Ausstellung „Nearby and Far Away“ in der Galerie Bastian in Berlin-Dahlem. Besichtigen kann man sie noch bis zum 26. Juli 2025. Außerdem ehrt die Bundeskunsthalle in Bonn den Regisseur und Fotografen anlässlich seines 80. Geburtstags diesen Sommer mit einer Retrospektive — Eröffnung ist am 1. August 2025.
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