Wenn eine Künstliche Intelligenz Fragen beantwortet, ist Vorsicht geboten. Chatbots wie ChatGPT und Bard verfälschen mitunter Fakten und erfinden Quellen. Mit neuen Strategien wollen Entwickler generativer KI beibringen, weniger zu "lügen". Über erfolgversprechende Ansätze sprechen Carina Schroeder und Ralf Krauter in Folge vier des Dlf-Podcasts „KI verstehen“.
Kapitelmarken(0:45) ChatGPT erfindet Veröffentlichungen, die nicht existieren
(2:55) Googles Chatbot Bard frisiert Ralfs Lebenslauf
(5:55) Ein US-Anwalt ruiniert seinen Ruf durch blindes Vertrauen in ChatGPT
(9:35) ChatGPT und Bard wurden nicht darauf trainiert, die Wahrheit zu sagen
(11:15) Wie funktionieren die großen Sprachmodelle hinter den Chatbots?
(14:05) Kristian Kersting, TU-Darmstadt: „Sprachmodelle müssen gezähmt werden.“
(16:10) Fachleute wollen Sprachmodellen mehr Faktentreue beibringen
(22:00) Start-up Aleph Alpha implementiert Faktencheck beim Sprachmodell ‚Luminous‘
(23:20) Muss KI eigene Erfahrungen machen, um echtes Weltwissen zu erlangen?
(25:25) Fazit: Man sollte Chatbots wie einen beschwipsten Kumpel behandeln
Weiterführende Links- Informatikerin Katharina Zweig über ChatGPT: „Die Maschine operiert völlig frei von Vorstellungen wie wahr oder falsch.“
- Ein US-Anwalt blamiert sich, weil er ChatGPT blind vertraut
- Wie kann man Chatbots die Wahrheit beibringen?
- Googles KI-Chatbot Bard zeigt Schwächen
- KI-Experte Kristian Kersting: „Zu wahrer Intelligenz fehlt ChatGPT der Körper“
Mehr zum Thema KI in der Dlf Audiothek- ZEIT Forum Wissenschaft: Wie Künstliche Intelligenz unseren Alltag revolutioniert
- Kommentar: ChatGPT und Co. müssen Grenzen gesetzt werden
- Welcher Arbeitsplatz ist vor KI noch sicher?
- Ute Schmid über Chancen und Risiken der Chatbots von Microsoft und Google
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