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Aus 99 Lehrerinnen und einem Lehrer werden grammatikalisch 100 Lehrer; Frauen verschwinden hinter dem generischen Maskulinum noch mehr als unter einer Burka. So spitzt Luise F. Pusch ihre Kritik am Deutschen als Männersprache zu. Die inzwischen 80-Jährige gilt als eine der Begründerinnen feministischer Linguistik. Mit ihren Büchern Mitte der 80er Jahre ruinierte sie ihre Karrierechancen an deutschen Hochschulen, ist seitdem freiberuflich als Autorin und Herausgeberin tätig, u.a. des bei Suhrkamp erscheinenden Kalenders "Berühmte Frauen". Luise F. Pusch erzählt im Gespräch mit Friederike Sittler, wofür das F. in ihrem Namen steht, wie sie selbst zu ihrer Identität fand, wie es ist, von Rechten angefeindet zu werden, und warum sie den Genderstern ablehnt. Wiederholung vom 7.4.2019
By radio3 (Rundfunk Berlin-Brandenburg)Aus 99 Lehrerinnen und einem Lehrer werden grammatikalisch 100 Lehrer; Frauen verschwinden hinter dem generischen Maskulinum noch mehr als unter einer Burka. So spitzt Luise F. Pusch ihre Kritik am Deutschen als Männersprache zu. Die inzwischen 80-Jährige gilt als eine der Begründerinnen feministischer Linguistik. Mit ihren Büchern Mitte der 80er Jahre ruinierte sie ihre Karrierechancen an deutschen Hochschulen, ist seitdem freiberuflich als Autorin und Herausgeberin tätig, u.a. des bei Suhrkamp erscheinenden Kalenders "Berühmte Frauen". Luise F. Pusch erzählt im Gespräch mit Friederike Sittler, wofür das F. in ihrem Namen steht, wie sie selbst zu ihrer Identität fand, wie es ist, von Rechten angefeindet zu werden, und warum sie den Genderstern ablehnt. Wiederholung vom 7.4.2019

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