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Seit Reinhard Grindel zurückgetreten ist, war der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf der Suche nach einem Nachfolger. Nun glaubt die Findungskommission des Verbandes einen passenden Kandidaten gefunden zu haben. Der Präsident des SC Freiburg soll dieses Amt künftig beim DFB ausüben: Fritz Keller, 62 Jahre, Winzer und Gastronom, Patenkind von Weltmeister Fritz Walter. Von Bundestrainer Joachim Löw über diverse Vertreter von Bundesligaklubs und auch von den Amateuren - viele befinden Keller als geeignet.
Am Mittwoch stellt er sich als Bewerber für den DFB-Chefposten bei Amateur-Delegierten und den Profi-Klubs in Berlin vor und könnte danach als gemeinsamer Vorschlag der beiden Lager präsentiert werden - um dann am 27. September auf dem DFB-Bundestag mit einer einfachen Mehrheit gewählt zu werden. Aber ist es das überhaupt eine Wahl? Laut des DFB war Keller "der erste und einzige Kandidat, mit dem die Findungskommission Gespräche geführt hat". Wieso die mangelnde Transparenz beim Verfahren? Und wie ist neben der Zustimmung um diese Personalentscheidung die aufkommende Kritik zu bewerten?
Mit der Wahl des neuen Präsidenten gehen auch einige Reformen einher und Veränderungen was die Kompetenzen dieses Amtes betreffen. Kann der DFB von Keller also gar nicht reformiert werden? Kann er das zuletzt von Skandalen gezeichnete Image des Verbandes gar nicht verbessern? Darüber sprechen Johannes Aumüller, Anna Dreher und Thomas Kistner in der neuen Folge von "Und nun zum Sport".
Redaktion, Moderation: Anna Dreher
Produktion: Justin Patchett, Vinzent-Vitus Leitgeb
By Süddeutsche Zeitung4.5
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Seit Reinhard Grindel zurückgetreten ist, war der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf der Suche nach einem Nachfolger. Nun glaubt die Findungskommission des Verbandes einen passenden Kandidaten gefunden zu haben. Der Präsident des SC Freiburg soll dieses Amt künftig beim DFB ausüben: Fritz Keller, 62 Jahre, Winzer und Gastronom, Patenkind von Weltmeister Fritz Walter. Von Bundestrainer Joachim Löw über diverse Vertreter von Bundesligaklubs und auch von den Amateuren - viele befinden Keller als geeignet.
Am Mittwoch stellt er sich als Bewerber für den DFB-Chefposten bei Amateur-Delegierten und den Profi-Klubs in Berlin vor und könnte danach als gemeinsamer Vorschlag der beiden Lager präsentiert werden - um dann am 27. September auf dem DFB-Bundestag mit einer einfachen Mehrheit gewählt zu werden. Aber ist es das überhaupt eine Wahl? Laut des DFB war Keller "der erste und einzige Kandidat, mit dem die Findungskommission Gespräche geführt hat". Wieso die mangelnde Transparenz beim Verfahren? Und wie ist neben der Zustimmung um diese Personalentscheidung die aufkommende Kritik zu bewerten?
Mit der Wahl des neuen Präsidenten gehen auch einige Reformen einher und Veränderungen was die Kompetenzen dieses Amtes betreffen. Kann der DFB von Keller also gar nicht reformiert werden? Kann er das zuletzt von Skandalen gezeichnete Image des Verbandes gar nicht verbessern? Darüber sprechen Johannes Aumüller, Anna Dreher und Thomas Kistner in der neuen Folge von "Und nun zum Sport".
Redaktion, Moderation: Anna Dreher
Produktion: Justin Patchett, Vinzent-Vitus Leitgeb

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