Um die Änderungen im Prüfungskatalog für die AP1 der IT-Berufe ab 2025 geht es in der einhundertneunzigsten Episode des IT-Berufe-Podcasts.
Inhalt
Zur AP1 (Gestreckte Abschlussprüfung Teil 1) der IT-Berufe im Frühjahr 2025 gilt ein neuer Prüfungskatalog. Ich habe die Unterschiede zusammengestellt.
Zusammenfassung
Die folgenden Punkte fassen die zentralen Änderungen (aus meiner Sicht) zusammen.
Zusätzliche bzw. genauer spezifizierte Inhalte
ProjekteProjektmerkmaleSMART-PrinzipWirtschaftlichkeitWasserfallmodell und ScrumKünstliche Intelligenz (KI)SoftwareSoftwareprodukte wie ERP, SCM, CRMSocial MediaBarrierefreiheit auf WebsitesNetzwerkadministrationEinbindung eines PCs in eine DomäneIPv4 und IPv6HDD vs. SSDÜbertragungsraten, -zeiten und Datenmengen berechnenUML-AktivitätsdiagrammFehler in Code finden und Schreibtischtest durchführenIT-SicherheitSchutzziele (Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität)HashverfahrenZweifaktorauthentifizierung (2FA)Härtung von BetriebssystemenDatenschutzBetroffenenrechte nach DSGVOAnonymisierung und PseudonymisierungGestrichene Inhalte
ProjekteWeitere Vorgehensmodelle außer Wasserfall und ScrumSWOT-Analyse (Stärken/Schwächen)HardwareSANRAIDLTE und 5GProgrammierungVererbung in der ObjektorientierungStruktogramm (Nassi-Shneiderman) und ProgrammablaufplanSoftwarequalitätskriterienDatenbankenAlle nicht-relationalen DatenbankenSQLISO-Normen wie die 2700xDokumentationenDetaillierter Vergleich der bisherigen und neuen Inhalte des Prüfungskatalogs für die AP1 der IT-Berufe
In der folgenden Tabelle habe ich alle Unterschiede zwischen altem (ab 2020) und neuem (ab 2025) Prüfungskatalog für die AP1 der IT-Berufe gegenübergestellt.
Rote Punkte habe ich im neuen Prüfungskatalog nicht wiedergefunden. Sie werden daher in den neuen Prüfungen nicht mehr erwartet.Grüne Punkte habe ich im alten Prüfungskatalog nicht wiedergefunden. Sie werden daher in den neuen Prüfungen zusätzlich erwartet.Wenn sich lediglich Formulierungen oder Aufteilungen geändert haben, aber die Punkte inhaltlich gleich geblieben sind, stehen sie gar nicht in der Tabelle.Wenn Punkte an andere Stellen im Prüfungskatalog verschoben wurden, habe ich das in den Spalten Alter Unterpunkt und Neuer Unterpunkt gekennzeichnet.Meine persönliche (!) Bewertung (hin und wieder leicht ironisch) der Änderungen stehen in der Spalte Kommentar.Ein „x“ in Spalte wichtig deutet auf eine zentrale Änderung hin, die sich meiner Meinung nach merklich auf die Prüfungsvorbereitung der Azubis auswirkt.Unterpunkt
Alter Inhalt
Neuer Inhalt
Alter Unterpunkt
Neuer Unterpunkt
Kommentar
wichtig
01.01
Merkmale eines Projektes
war vorher tatsächlich nicht explizit genannt
01.01
SMART-Prinzip
01.01
Projektphasen
Projektphasen am Beispiel des Wasserfallmodells bzw. SCRUM definieren können
01.01
Vorgehensmodelle
XP, Kanban etc. werden dann wohl nicht mehr benötigt
x
01.01
Teambildung und -entwicklung
Phasen der Teambildung und -entwicklung kennen
01.02
Machbarkeit von Projekten beurteilen können
Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit von Projekten beurteilen können
sinnvoll auch für das Abschlussprojekt
01.02
Vor- und Nachkalkulation
01.02
Stammdaten und Bewegungsdaten
naja, wer arbeitet schon mit Daten!?
01.02
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen, z. B. Umsatz, Gewinn, Deckungsbeitrag
07.02
Deckungsbeitrag war wohl zu schwierig
01.03
KI-Unterstützung
muss heutzutage halt sein
x
01.03
Supportanfragen
Support- und Serviceanfragen (First-, Second- und Thirdlevelsupport)
sinnvoll, die einzelnen Typen zu nennen
02.01
Angebotsbewertung
Quantitative und qualitative Angebotsbewertung
02.02
Benchmarking
hat eh niemand verwendet
02.02
Fragetechnik, aktives Zuhören, bedarfs- und adressatengerechte Präsentation
ist auch schwer schriftlich abzufragen
02.03
Medien zur Kundenpräsentation und -Information, z. B. Kundengespräch via Webinaren
Situationsgerechte Kundenkommunikation
02.03
Eisbergmodell
02.03
Cross-Selling; Upselling
ist ja auch sehr Sales-lastig
02.03
Kundenbedarf ermitteln und Angebote unterbreiten
02.03
Interpretation englischsprachiger Texte
02.04
Technische und nicht-technische Texte; Auswertung von englischen Texten
Technische und kaufmännische Texte in deutscher und englischer Sprache
02.04
Digitale Suchabfragen unter Verwendung von Suchoperatoren
finde ich trotz KI weiterhin wichtig
02.04
Qualitätsmerkmale von Präsentationen; Medienkompetenz
Präsentation und Medienkompetenz
02.05
Stärken-/Schwächenanalyse
schade um die gute alte SWOT-Analyse
03.01
Funktionale, ökonomische, ökologische, soziale Aspekte
Funktionale, ökonomische und ökologische Aspekte, z. B. Ergonomie, Leistungsparameter, einmalige und laufende Kosten, Nutzungsdauer, Energieverbrauch, Recyclingfähigkeit
03.01
Hardwareprodukte, z. B. CPU, Motherboard, Speicher, Datenspeicher, Netzteile, Grafikkarte, Peripheriegeräte, Netzwerkkomponenten, WLAN
Hardwareprodukte, z. B. CPU, Motherboard, Speicher, Datenspeicher, Netzteile, Grafikkarte, Peripheriegeräte, Sensoren, Netzwerkkomponenten wie z. B. WLAN-Router, Switch, Gateway, Accesspoint
das IoT lässt grüßen
03.01
Standardsoftware, z. B. Office-Pakete, Datenbank-Managementsysteme, Browser
03.01
Branchensoftware, z. B. ERP-Systeme, Supply Chain Management, Customer Relationship
04.03
ich hätte schwören können, dass das vorher schon drin stand
x
03.01
Systemsoftware
03.01
Entwicklungssysteme, z. B. Compiler, virtuelle Maschinen, Interpreter, Editoren und Debugger
04.06
03.01
KI-Software
ok, wir haben es verstanden, KI ist wichtig
x
03.01
Cloudlösungen (Software as a Service, Infrastructure as a Service, Platform as a Service)
Cloudlösungen, z. B. Software as a Service, Desktop as a Service
03.01
Virtualisierungen
Virtuelle Desktops (Cloud oder lokal)
also keine virtuellen Server mehr!?
03.02
Einteilung und Klassifikation von Anwendungssystemen
03.01
damit waren wohl CRM usw. gemeint
03.02
Benutzeroberfläche
03.02
Datenbanksysteme
03.01
03.02
Kommunikationssysteme
Kommunikationssysteme, z. B. Videokonferenzsysteme, Social-Media-Systeme
Social Media ist fast so wichtig wie KI
03.02
Netzwerkkomponenten, z. B. Router, Switch, Accesspoint
03.01
03.02
Netzwerkprotokolle, z. B. OSI-Modell, DNS, SMB, NFS, SMTP/S, IMAP/S, HTTP/S, IPSEC, IP, TCP, UDP, SSH, DHCP, ARP, TLS
Netzwerkprotokolle (z. B. Ethernet, IP, DNS) und OSI-Modell
die Liste der vorher aufgezählten Protokolle veraltet wohl zu schnell
03.02
Client-Server-Systeme
spannend, dass so ein grundlegender Inhalt vorher fehlte
03.02
Einbindung in einer Domäne
03.02
Mobile Geräte, z. B. Smartphone, Tablet
04.02
03.03
Kenngrößen, Leistungsdaten, Funktionsumfang, z. B. BIOS, UEFI, CPU, RAM, Datenspeicher, RAID, Filesysteme, Grafikkarte, Netzwerkkarte, Router, Switch, LWL, Ethernet Standards, WLAN Standards
Kenngrößen, Leistungsdaten, Funktionsumfang, z. B. Einstellungsmöglichkeiten im BIOS, UEFI, CPU, RAM, Datenspeicher (SSD/HDD), Filesysteme (z. B. FAT32, NTFS, APFS, ext4), Grafikkarte, Netzwerkkarte, Gateway/Router, Switch, LWL, Ethernet Standards, WLAN-Standards
goodbye RAID, hello SSD
x
03.03
Barrierefreier Zugriff auf IT-Systeme
Barrierefreier Zugriff auf IT-Systeme am Arbeitsplatz, z. B. Einstellungsmöglichkeiten auf Webseiten
da hat wohl jemand was vom Barrierefreiheitsstärkungsgesetz gehört
x
03.03
Übertragungsraten, -Zeiten, Datenmengen von digitalisierten Dokumenten, Videos usw.
war gefühlt in jeder Prüfung, aber stand noch nie im Katalog
x
03.04
Auslastung und Anpassungsfähigkeit/Erweiterbarkeit, Zukunftssicherheit
03.04
Wertschöpfung
04.01
Lasten- und Pflichtenheft
Lasten- und Pflichtenheft (Zweck, Urheber, Inhalt)
04.01
Installation und Einrichtung von Systemen, z. B. Betriebssysteme, BIOS, UEFI, Partitionierungen/Formatierungen, Netzwerkanbindungen, IP-Konfiguration, Remotedesktop
Installation und Einrichtung von Systemen, z. B. Betriebssysteme, BIOS, UEFI, Partitionierungen/Formatierungen, Netzwerkanbindungen, IP(v4/v6)-Konfiguration, Remote-Desktop, KI-Software
klein und unscheinbar haben die hier IPv6 reingeschmuggelt
x
04.02
Geräteklassen, z. B. Desktops, Notebooks, Tablets, Smartphones
Geräteklassen, z. B. Desktops, Notebooks, All-in-One, Thin Clients, Tablets, Smartphones
04.02
Mobile und stationäre Arbeitsplatzsysteme wie PC, Terminals, LAN, WLAN, mobiler Datenfunk (LTE/5G)
Mobile und stationäre Arbeitsplatzsysteme wie PC, Terminals, LAN, WLAN
warum LTE und 5G rausfliegt, kann ich nicht nachvollziehen
x
04.02
Barrierefreiheit, z. B. Arbeitsplatz mit zweitem Monitor ausstatten, Lautsprecher/Mikrofon zur Verfügung stellen
Barrierefreiheit, Unterstützung durch zusätzliche Hardware, z. B. größerer Monitor, breitere Tastatur, Lautsprecher/Mikrofon zur Verfügung stellen
04.03
Betriebssysteme
Betriebssysteme (Einsatzzweck, Filemanagement, Freigaben managen)
der Punkt war vorher auch viel zu umfangreich
04.03
Branchensoftware
03.01
04.03
KI-Software
wir haben es jetzt verstanden!
04.04
Grundlagen des Schutzes der Urheber
04.05
Konsolenbefehle für Dateioperationen und Netzwerktroubleshooting, z. B. dir, Is, mkdir, ipconfig, ifconfig, alias, iproute2, arp, del, cp, copy, chmod, ping, traceroute
Konsolenbefehle für Dateioperationen und Netzwerktroubleshooting, z. B. dir, Is, mkdir, ipconfig, ifconfig/ip, alias, iproute2, arp, del, cp, copy, chmod, ping, traceroute, nslookup
ip und nslookup hätte ich früher erwartet
04.06
Klassen, Vererbung, Methoden
Klassen, Attribute, Objekte, Methoden, Sichtbarkeit
ui, endlich private und public in der AP1, aber dafür keine Vererbung mehr
x
04.06
Skriptsprachen, z. B. Shell-Skript, Macros
Skriptsprachen, z. B. Shell-Skript
04.07
Abbildung der Kontrollstrukturen mittels Struktogramm, PAP oder Pseudocode als didaktisches Hilfsmittel
Abbildung der Kontrollstrukturen, z. B. Verzweigungen, Schleife, mittels Pseudocode
goodbye Struktogramm und PAP
x
04.07
UML (Use Case, Klassendiagramm)
UML (Use Case bzw. Anwendungsfalldiagramm, Klassendiagramm, Aktivitätsdiagramm)
hello Aktivitätsdiagramm
x
04.07
Entwurf der Bildschirmausgabemasken (Softwareergonomie, Barrierefreiheit)
Entwurf der Bildschirmausgabemasken (Softwareergonomie, Corporate Identity, Barrierefreiheit)
04.07
Fehler in einem gegebenen Quellcode finden
alle ITler:innen sollten Quellcode verstehen
x
04.07
Schreibtischtest mit einem gegebenen Quellcode durchführen
x
04.08
Grundlagen von Datenbanken kennen und anwenden können
Grundlagen von relationalen Datenbanken kennen und anwenden können
goodbye NoSQL
x
04.08
SELECT bezogen auf eine Tabelle
goodbye SQL
x
05.01
Qualitätsbegriff nach ISO 9000
05.01
Audit
05.02
Maßnahmen zur Verbesserung der Prozessqualität
05.02
Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsqualität
05.02
Maßnahmen zur Verbesserung der Produkt- und Dienstleistungsqualität
05.02
Kriterien der Softwarequalität, Funktionalität, Zuverlässigkeit, Benutzbarkeit, Effizienz, Änderbarkeit, Übertragbarkeit
zugegeben, das war sehr FIAE-lastig
x
05.02
Testprotokoll für das Einrichten eines Arbeitsplatzes
was soll das sein?
x
06.01
Gewährleistung von Verfügbarkeit, Vertraulichkeit und Integrität der Daten
die Schutzziele wurden vorher tatsächlich nicht genannt
x
06.01
organisatorische Maßnahmen, z. B. IT-Sicherheitsbeauftragter im Betrieb, Erstellung einer IT-Sicherheitsrichtlinie, z. B. Passwort-Policy
Technisch organisatorische Maßnahmen (TOM); Unterscheidung von IT-Sicherheitsbeauftragtem und Datenschutzbeauftragtem im Betrieb; Erläuterung von IT-Sicherheitsrichtlinien wie Passwort-Policy
06.01
technische Maßnahmen, z. B. Virenschutzsystem, Firewall, Anti-Spam
Benennung von technischen Maßnahmen, z. B. Virenschutz, Personal Firewall, Verschlüsselung (inkl. Unterscheidung symmetrisch, asymmetrisch und hybrid)
06.04
anscheinend sind nur noch Personal Firewalls relevant
06.01
personelle Maßnahmen, Sicherheitsbewusstsein herstellen
personelle Maßnahmen, Entwicklung des Sicherheitsbewusstseins
06.01
Normen und Branchenstandards zur Informationssicherheit, Z. B.
06.01
ISO 2700x
ich finde keine ISO-Norm mehr im neuen Katalog
06.01
BSI IT-Grundschutz
Auszüge aus BSI IT-Grundschutz-Kompendium
das ganze Ding hat ja auch mehrere hundert Seiten
06.01
Datenschutzgesetze national und auf EU-Ebene, z. B. DSGVO, BDSG
Einhaltung der Grundzüge der Datenschutzgesetze, national und auf EU-Ebene, z. B. DSGVO, BDSG überprüfen
auch diese Gesetze sind sehr umfangreich
06.01
Rechte der Betroffenen, Konsequenzen der Einwilligung der Betroffenen kennen
x
06.01
Maßnahmen wie Anonymisierung und Pseudonymisierung
x
06.02
Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich durchführen
Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich aufgrund betrieblicher Vorgaben nach BSI IT-Grundschutz durchführen
06.02
Räume
Räume, Infrastruktur
06.03
Schutzbedarfskategorien (normal, hoch, sehr hoch)
Schutzbedarfskategorien (normal, hoch, sehr hoch) ableiten und begründen
06.03
IT-Sicherheitsmanagementsystem implementieren
Informations-Sicherheitsmanagementsystem (ISMS) kennen und unterstützen
06.03
Betrieblicher IT-Sicherheitsbeauftragter
06.01
06.03
Risiko-Klassifikation, z. B. mit Matrix
06.04
Sicherung der Verfügbarkeit, z. B. RAID-Systeme, SAN
Sicherung der Verfügbarkeit, z. B. NAS
goodbye RAID und SAN
x
06.04
Verschlüsselungstechniken, symmetrische und asymmetrische Verschlüsselung, CAs, Zertifikate, Digitale Signaturen, Techniken wie https, TLS
Verschlüsselungstechniken kennen (symmetrische, asymmetrische und hybride Verschlüsselung); Hashwerte, Zertifikate und digitale Signaturen verwenden
Hashes wurden vorher tatsächlich auch nicht erwähnt
x
06.04
Authentifizierung, Passwort-Policy
Authentifizierung (z. B. Zweifaktor) kennen, Passwort-Policy bewerten
06.04
Firewall, SSH vs. Telnet
Personal Firewall anpassen, z. B. Softwarezugriff auf Internet sperren
06.04
Härtung Betriebssystem (Schwachstellen schließen)
das ist sinnvoll
x
07.01
Vertragsbestandteile, z. B. Leistungsbeschreibung, Termine, Entgelte, Lasten- und Pflichtenheft, Konventionalstrafen
Vertragsbestandteile, z. B. Leistungsbeschreibung, Termine, Entgelte, Sanktionen/Konventionalstrafen
07.01
Verzug
Vertragsstörungen
nicht mehr nur der Verzug ist wichtig
x
07.02
Ökologisch
Ökologisch, z. B. Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit
07.02
Ökonomisch (z. B. prozentuale Marge)
Ökonomisch, z. B. Umsatz und Gewinn
07.02
Sozial
Sozial, z. B. Arbeitsbedingungen
07.03
Abstimmen der dokumentierten Vorgaben zur Leistungserbringung während des gesamten Zeitraums mit dem Auftraggeber
da konnte ich mir eh nie etwas drunter vorstellen
07.03
Kontinuierliche Prüfung der vertraglich vereinbarten Vorgaben
07.03
Berücksichtigung der Stilllegung von Altsystemen und Inbetriebnahme der neuen Systeme
07.03
Aufbewahrung von Archivdaten
07.03
Vollständige Dokumentation der erbrachten Leistung
07.04
Kauf, Miete, Leasing
03.04
07.04
Rolloutprozesse
07.04
Vorbereitung (Kunden-Onboarding, Scope festlegen, Formalitäten);
07.04
Rolloutumsetzung (Integration von Schnittstellen, kundenspezifische Entwicklungen)
07.04
Ticketsystem
01.03
07.04
Einhaltung des Budgets
als ob sich ITler für Budgets interessieren
07.07
Inhalt des Abnahmeprotokolls, z. B. Gegenstand der Abnahme; Beteiligte Personen; Ort, Datum und Uhrzeit
Inhalt des Abnahmeprotokolls
07.07
Arten der zu übergebenden Dokumentation, z. B.; Benutzerdokumentation (Handbuch); Schnittstellendokumentation; Programmdokumentation (Source-Code); Netzwerkdokumentation; Testprotokolle
richtig so! niemand braucht Dokumentationen
07.07
Schlechtleistung, z. B. fehlende Funktionalität
Schlechtleistung
07.07
Falschlieferung, z. B. falsche Softwarepakete ausgeliefert
Falschlieferung
07.07
Minderlieferung, z. B. nur Teile der Software geliefert
Minderlieferung
07.08
Bestätigung erbrachter Leistungen
07.08
Nachkalkulation
07.08
Generierung von Nachfolgeaufträgen
Literaturempfehlungen
Das hier sind die „offiziellen“ Prüfungskataloge für die vier Fachrichtungen des Fachinformatikers. Die Inhalte für AP1 sind natürlich überall identisch.
Fachinformatiker / Fachinformatikerin – Anwendungsentwicklung Prüfungskatalog für die IHK-AbschlussprüfungFachinformatiker / Fachinformatikerin – Systemintegration Prüfungskatalog für die IHK-AbschlussprüfungFachinformatiker / Fachinformatikerin – Digitale Vernetzung Prüfungskatalog für die IHK-AbschlussprüfungFachinformatiker / Fachinformatikerin – Daten- und Prozessanalyse Prüfungskatalog für die IHK-AbschlussprüfungLinks
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