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Wer heiratet, kann Steuern sparen – dieses Prinzip gilt seit 1958. Mit dem Ehegattensplitting behob die konservative Regierung damals eine Ungerechtigkeit, erhob aber auch ein klassisches Familienbild zum Ideal. Warum gibt es das bis heute?
Zuletzt hat SPD-Chef Lars Klingbeil den Steuerkniff für Ehepaare infrage gestellt, ist aber schnell an Finanzminister Christian Lindner (FDP) abgeprallt. Dabei wirkt die Regelung zunehmend aus der Zeit gefallen.
Am stärksten profitieren Ehepaare, in denen eine Person mit hohem Einkommen Alleinverdiener ist – in Heterobeziehungen meistens der Mann. Gleichzeitig leben deutlich weniger Menschen dieses Modell als noch vor 65 Jahren.
Warum sich das Ehegattensplitting trotzdem nicht einfach abschaffen lässt, welche Alternativen es gibt und warum sich vor allem Frauen Gedanken über die Konsequenzen machen müssen – das besprechen wir in dieser Folge. Mit SPIEGEL-Redakteur Florian Diekmann, der die heutigen Auswirkungen des Ehegattensplittings recherchiert hat. Und mit Anna Clauß, Leiterin Meinung und Debatte beim SPIEGEL – sie würde das Ehegattensplitting gern beibehalten und anderswo für mehr Gleichstellung ansetzen.
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Quellen dieser Sendung:
Dr. Oetker Werbefilm von 1954
Bundestagssitzung vom 13. März 1958
Gleichstellungsbericht: Die Debatte um die Einführung des Ehegattensplittings
Statistisches Bundesamt: Ergebnisse des Mikrozensus 2018 (S. 29)
Statistisches Bundesamt: Mehr Väter erhalten Elterngeld
Statistisches Bundesamt: Familie, Lebensformen und Kinder
Bundesfinanzministerium: Christian Lindner antwortet zum Ehegattensplitting
Arbeitsminister Hubertus Heil bei RTL zum Ehegattensplitting
ZDF: Wie Frauen in die Rentenfalle rutschen
RND: Aus für Ehegattensplitting nicht vom Tisch
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By DER SPIEGEL4.9
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Bundesfinanzministerium: Christian Lindner antwortet zum Ehegattensplitting
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RND: Aus für Ehegattensplitting nicht vom Tisch
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