Seit Mittwoch muss sich der Publizist und Friedensaktivist Heiko Schöning in Berlin vor Gericht verantworten. Der Vorwurf: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – angeblich bei einer Anti-Kriegs-Kundgebung im vergangenen Jahr.
Schöning weist die Anschuldigungen entschieden zurück. Im Gespräch mit AUF1 erhebt er nun schwere Vorwürfe gegen die Polizei: Demnach habe ein Beamter selbst eingeräumt, dass seine Festnahme nicht spontan erfolgt – sondern im Vorfeld gezielt geplant worden sei.