RA067 Anwalt darf Mandantin nicht beleidigen, Spielautomaten in Shisha-Bars und BVerfG zu Tinder-Profil einer Offizierin

📄 Beschreibung:

In dieser Folge von Recht Aktuell geht es um Pflichtverletzungen im anwaltlichen Berufsrecht, die Zulässigkeit von Geldspielgeräten in Shisha-Bars, die Grenzen von Loyalitätspflichten schwerbehinderter Beschäftigter, ein Tinder-Profil im Disziplinarrecht – und was all das mit Persönlichkeitsrechten, Spielerschutz und ärztlichen Attesten zu tun hat.

🧾 Diese Entscheidungen sind dabei:

• AGH NRW, Urt. v. 07.03.2025 – 2 AGH 3/23
• Anwalt darf seine Mandantin nicht „dreckige Lügnerin“ nennen – Verweis und Geldbuße rechtmäßig
• VG Minden, Beschl. v. 16.04.2025 – 3 L 374/25
• Keine Geldspielgeräte in Shisha-Bars – Konsum von Wasserpfeifen steht im Vordergrund, nicht die Gastronomie
• LAG Köln, Urt. v. 21.01.2025 – 7 SLa 204/24
• Keine Kündigung trotz Krankschreibung und Karneval – AU-Bescheinigung behält Beweiswert
• BVerfG, Beschl. v. 17.04.2025 – 2 BvR 110/23
• Keine Entscheidung zum Tinder-Profil einer Bundeswehr-Offizierin – Verfassungsbeschwerde unzulässig

🔑 Schlagwörter:

Berufsrecht, Anwaltspflicht, Schmähkritik, BRAO, Spielhalle, Spielerschutz, Shisha-Bar, Gewerberecht, Arbeitsrecht, Verdachtskündigung, Betriebsrat, Arbeitsunfähigkeit, AU-Bescheinigung, Verfassungsbeschwerde, Persönlichkeitsrecht, sexuelle Selbstbestimmung, Bundeswehr, Disziplinarrecht