Reden wir über Wien - Reden wir über Neubau. Heute mit Christina Schlosser, der Spitzenkandidatin der Volkspartei für die Neubauer Bezirksvertretung:
Was treibt Sie an, für den Neubau zu kandidieren?
Ich bin hier aufgewachsen und lebe mein ganzes Leben in Neubau. Mir war es immer wichtig, mich für die Bewohner innen und Bewohner des Bezirks zu engagieren. Die Herausforderungen sind groß: von Parkplatzproblemen bis zur Nachtruhe. Ich setze mich dafür ein, dass unser Bezirk lebenswerter wird. Wir sind die Einzigen, die diese Themen konsequent ansprechen, während andere nur auf Radwege und Multikulti setzen.
Sind Sie gegen Radfahrer?
Nein! Alle Verkehrsteilnehmer brauchen Platz: Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer. Doch die Interessen der Anwohner werden oft vernachlässigt. Ich bin für eine verkehrsberuhigte Stadt, aber ohne jemanden zu schikanieren. Es braucht ein gutes Miteinander.
Was zeichnet Ihr Zukunfts-Team für den 7. Bezirk aus?
Es spiegelt die Vielfalt von Neubau wider: Jung & Alt, Frauen & Männer, Menschen aus Wirtschaft & Dienstleistung. Dieses Spektrum zeigt, dass wir mit unseren Themen den gesamten Bezirk vertreten.
Was ist die größte Herausforderung für Neubau?
Neubau ist ein weltoffener und wirtschaftsstarker Bezirk. Die Herausforderung ist, diese Vielfalt mit traditionellen Werten zu verbinden, damit sich alle Generationen wohlfühlen. Unsere Politik basiert auf Hausverstand, niemand soll ausgeschlossen werden. Wir setzen auf eine Verkehrspolitik, die alle einbezieht, sowie auf mehr Sicherheit, leistbares Wohnen und die Förderung der lokalen Wirtschaft.
Ihr wichtigstes Projekt?
Zwei wichtige Projekte! Der Bau von Anrainer-Garagen zur Verbesserung der Parkplatz situation und mehr Sicherheit für alle Bewohner. Die Situation hat sich in den letzten Jahren verschlechtert, doch die Bezirksvertretung reagiert nicht. Wir müssen jetzt echte Lösungen schaffen.
Ihr Plan bis 2030?
1. Mehr Sicherheit am Gürtel, damit sich alle jederzeit sicher fühlen.
2. Die Kaiserstraße als lebendige Einkaufsstraße weiterentwickeln, um den lokalen Handel zu stärken.
3. Begegnungszonen für alle Generationen schaffen.
4. Bessere Bedingungen für Unternehmer, um die lokale Wirtschaft zu stärken.