Share Russland - Gas, Sanktionen, Oligarchen
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By Die Presse
The podcast currently has 56 episodes available.
Nach zwei Jahren starken Wachstums bremst Russlands Wirtschaft plötzlich ab. Plötzlich kracht es im Gebälk. Die Inflation steigt stark an. Und Zentralbank-Chefin Elvira Nabiullina erhöht den Leitzins am laufenden Band – zuletzt auf sage und schreibe 21 Prozent. Damit werden Kredite schier unerschwinglich, sodass die Unternehmen immer mehr in den Bankrott schlittern. „Das Nachdenken über langfristige Pläne führt in erster Linie zur Depression“, sagt ein russischer Milliardär in einem Interview. Bekommt Russland nun die Rechnung für die exorbitanten Verteidigungs- und Rüstungsausgaben serviert, mit denen Wladimir Putin den Ukrainekrieg finanziert? Bringen die Russen, die die Sanktionen so gut abgefedert haben, ihre Wirtschaft nun selbst um? Und wie tickt Elvira Nabiullina eigentlich, die mächtigste Frau des Landes, die zwischenzeitlich sogar mehr als einen Leibwächter brauchte?
Die Russland-Experten Eduard Steiner und Vasily Astrov sehen sich in der sechsten Folge des „Presse“-Podcast zur russischen Wirtschaft das Phänomen näher an. Und legen dar, wie sehr sich die dortigen Wirtschaftstreibenden nun gegenseitig zerfleischen.
Der Podcast zur russischen Wirtschaft
Ringt der Westen mit Sanktionen Russland nieder? Oder braucht Russlands Wirtschaft Europa gar nicht mehr? Was spielt sich da wirklich ab hinter dem neuen Eisernen Vorhang, seit Wladimir Putin den Krieg gegen die Ukraine führt? Eduard Steiner, langjähriger Russland-Korrespondent, und Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW), liefern nüchterne Analysen und erklären, warum vieles nicht so ist wie oft behauptet.
Abrufbar unter DiePresse.com/podcast und auf allen gängigen Podcatchern.
Redaktion: Eduard Steiner, Julia Pollak
Kriege haben es an sich, dass sie neben dem menschlichen Leid eben auch wirtschaftliche Profiteure und Verlierer hervorbringen. Das ist beim Ukrainekrieg nicht anders. Doch was lässt sich gut zweieinhalb Jahre nach Kriegsbeginn diesbezüglich erkennen? Lassen die Daten bereits klare Schlüsse zu, wer wirtschaftlich die meisten Vorteile aus dem Konflikt gezogen und wer abgesehen von der Ukraine am meisten verloren hat – und noch immer verliert?
Die Russland-Experten Eduard Steiner und Vasily Astrov sehen sich in der fünften Folge des „Presse“-Podcast zur russischen Wirtschaft das Phänomen näher an. Und kommen zur Erkenntnis, dass das Verhältnis zwischen wirtschaftlichen Siegern und Gewinnern auffällige Schlagseite hat.
Der Podcast zur russischen Wirtschaft
Ringt der Westen mit Sanktionen Russland nieder? Oder braucht Russlands Wirtschaft Europa gar nicht mehr? Was spielt sich da wirklich ab hinter dem neuen Eisernen Vorhang, seit Wladimir Putin den Krieg gegen die Ukraine führt? Eduard Steiner, langjähriger Russland-Korrespondent, und Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW), liefern nüchterne Analysen und erklären, warum vieles nicht so ist wie oft behauptet.
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Redaktion: Eduard Steiner, Julia Pollak
Dass der Wegfall russischer Rohstoffe den Westen erschüttern kann, hat sich schon vor dem Ukraine-Krieg etwa bei Gas gezeigt. Seither wurde der Import von Gas und anderen Rohstoffen aus Russland weiter reduziert. Wirtschaftlich verloren haben dadurch beide Seiten. Doch auf ein gewisses Ausmaß an russischen Rohstoffen kann der Westen aus Mangel an Alternativen nach wie vor nicht verzichten. Diese Schwachstelle könnte Wladimir Putin schon bald missbrauchen, wie er kürzlich angedeutet hat.
Was ist dran an den Drohungen? Wo kann er den Westen noch empfindlich treffen? Die Russland-Experten Eduard Steiner und Vasily Astrov leuchten die Gefahren aus, gehen einer Verschwörungstheorie auf den Grund – und sehen sich schließlich einen der relevanten Rohstoff-Oligarchen näher an.
Der Podcast zur russischen Wirtschaft
Ringt der Westen mit Sanktionen Russland nieder? Oder braucht Russlands Wirtschaft Europa gar nicht mehr? Was spielt sich da wirklich ab hinter dem neuen Eisernen Vorhang, seit Wladimir Putin den Krieg gegen die Ukraine führt? Eduard Steiner, langjähriger Russland-Korrespondent, und Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW), liefern nüchterne Analysen und erklären, warum vieles nicht so ist wie oft behauptet.
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Redaktion: Eduard Steiner, Julia Pollak
Russland steht wirtschaftlich ziemlich gut da, doch der Militäreinsatz hat seinen Preis. Schon dieses Jahr waren die Budgetausgaben für Verteidigung drei Mal so hoch wie vor dem Krieg. Und im nächsten Jahr steigen sie weiter um 30 Prozent auf umgerechnet knapp 130 Milliarden Euro. Vor allem für die Bezahlung der Soldaten muss Putin riesige Summen locker machen, damit sie ihm überhaupt an die Front gehen. Eine Todesökonomie ist entstanden, sagt ein Kenner. Wie sieht sie im Detail aus? Was verdient ein Soldat? Was bekommen die Hinterbliebenen, wenn er stirbt? Und kann das noch lange so weitergehen?
Die Russland-Experten Eduard Steiner und Vasily Astrov sehen sich in der dritten Folge des „Presse“-Podcast zur russischen Wirtschaft das Phänomen näher an.
Der „Presse“-Podcast zur russischen Wirtschaft. Ringt der Westen mit Sanktionen Russland nieder? Oder braucht Russlands Wirtschaft Europa gar nicht mehr? Was spielt sich da wirklich ab hinter dem neuen Eisernen Vorhang, seit Wladimir Putin den Krieg gegen die Ukraine führt? Eduard Steiner, langjähriger Russland-Korrespondent, und Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche, liefern nüchterne Analysen und erklären, warum vieles nicht so ist wie oft behauptet.
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14 Sanktionspakete hat die EU gegen Russland beschlossen. Das größte Sanktionsexperiment der Geschichte, wie es ein Experte bezeichnet. Den Krieg hat es bis heute nicht beendet, Putin macht unbeeindruckt weiter. Und Russlands Wirtschaft wächst auffällig stark. Was haben die Sanktionen genau bewirkt? Waren sie von Anfang an falsch konzipiert? Und haben sie gar dem Westen mehr geschadet als dem Aggressor?
Die Russland-Experten Eduard Steiner und Vasily Astrov sehen sich in der zweiten Folge des „Presse“-Podcast zur russischen Wirtschaft die Auswirkungen näher an.
Der „Presse“-Podcast zur russischen Wirtschaft. Ringt der Westen mit Sanktionen Russland nieder? Oder braucht Russlands Wirtschaft Europa gar nicht mehr? Was spielt sich da wirklich ab hinter dem neuen Eisernen Vorhang, seit Wladimir Putin den Krieg gegen die Ukraine führt? Eduard Steiner, langjähriger Russland-Korrespondent, und Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche, liefern nüchterne Analysen und erklären, warum vieles nicht so ist wie oft behauptet.
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Da hat der Westen Sanktionen gegen Russland in einem Ausmaß verhängt wie noch nie zuvor gegen ein anderes Land. Da achtet er mit einem Preisdeckel darauf, dass Russland weniger Geld aus dem Ölexport erhält. Da hat er 260 Milliarden Euro an Vermögen der russischen Zentralbank eingefroren. Und dann schwimmt Russland trotzdem im Geld. Wie konnte es dazu kommen? Die Russland-Experten Eduard Steiner und Vasily Astrov leuchten in der ersten Folge des „Presse“-Podcast zur russischen Wirtschaft die Hintergründe aus – und geben zu, dass sie von dem neuen Phänomen anfänglich selber verblüfft waren.
Der „Presse“-Podcast zur russischen Wirtschaft. Ringt der Westen mit Sanktionen Russland nieder? Oder braucht Russlands Wirtschaft Europa gar nicht mehr? Was spielt sich da wirklich ab hinter dem neuen Eisernen Vorhang, seit Wladimir Putin den Krieg gegen die Ukraine führt? Eduard Steiner, langjähriger Russland-Korrespondent, und Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche, liefern nüchterne Analysen und erklären, warum vieles nicht so ist wie oft behauptet.
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Johanna Mair hat lange vor dem österreichischen EU-Beitritt in Brüssel gearbeitet, sie war in der EU-Kommission tätig und ist irgendwann in die Wissenschaft gewechselt. Heute ist sie Co-Direktorin des Global Innovation for Impact Lab des Stanford Center on Philanthropy and Civil Society an der Stanford University und Professorin für Organization, Strategy and Leadership an der Hertie School, Berlin.
Ihr Essayband heißt "Lessons from Europe.
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Hanna Molden hat eine lange Geschichte mit dem Forum Alpbach. Die 84-Jährige ist die Witwe von Fritz Molden und Schwägerin von Alpbach-Gründer Otto Molden. Anna Wallner hat sie in ihrem Haus besucht. Wie erlebt sie nach all den Jahrzehnten das Forum, was fehlt ihr und was sollte wiederbelebt werden?
Und: Wir ziehen dieses Mal sehr persönlich Bilanz. In einem Gespräch erzählen Anna Wallner und Eva Winroither, wie sie das Forum heuer erlebt haben.
„Was in Alpbach wichtig ist“ ist ein Kongresspodcast: Es erscheint ab 21. August 2024 jeden Tag um 17 Uhr auf der „Presse“-Webseite, in der App auf Apple, Spotify, YouTube und allen gängigen Podcatchern.
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Alpbach ist im Umgang mit Nobelpreisträgern durchaus geübt. Joseph Stieglitz ist längst so etwas wie ein Stammgast, der jedes Jahr kommt. Diesmal war Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger da. Er hatte am Mittwochabend einen sehr entspannten und für viele beeindruckenden Auftritt beim Forum. Im Gespräch mit dem französischen Mathematiker Cédric Villani stellte er sein neues Buch „Einsteins Spuk“ vor. Und wer wollte konnte sich eines seiner Bücher signieren lassen.
Nicht persönlich vor Ort kommen die Parteichefs von ÖVP, FPÖ und SPÖ. Sie haben ihre Teilnahme an der ersten „Elefantenrunde“ vor der Wahl für ORF III nie zu- oder abgesagt und schicken jeder eine Frau als Vertretung: Verfassungsministerin Karoline Edtstadler vertritt Karl Nehammer, Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst Herbert Kickls und Abgeordnete Julia Herr Andreas Babler. Nur Beate Meinl-Reisinger und Werner Kogler kommen selbst dabei. So wird die von ORF III-Chefredakteurin Lou-Lorenz Dittlbacher moderierte Runde, die am Freitag um 9 Uhr in Alpbach stattfindet (und um 20.15 Uhr auf ORF III zu sehen sein wird) mit Sicherheit die weiblichste Runde der Spitzenkandidatinnen dieses Wahlkampfs (oder jedes Wahlkampfs bisher).
Dazu passt, dass seit kurzem der scharfzüngige austro-amerikanische Journalist Matthew Karnitschig in Alpbach ist. Der Chef-Europakorrespondent von „Politico“ in Berlin hat sich nach dem Wirecard-Skandal der Causa Egisto Ott besonders viel mit dem russischen Einfluss auf Österreich beschäftigt. Derzeit blickt er aber vor allem Richtung USA. Er nennt die Wahl im November "die wichtigste unseres Lebens" und sagt, warum die ÖVP eine starke Mitverantwortung für Österreichs kaputte Beziehung zu Russland trägt.
Link:
von Matthew Karnitschnig: "Putin’s next coup"
Hörtipps:
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