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By LKH-Univ. Klinikum Graz
The podcast currently has 65 episodes available.
Unsere Juli-Podcastfolge „Nahrung für die Psyche“ hörten mehr als 130.000 Hörer*innen, was uns unglaublich freut! Unzählige positive Kommentare und noch mehr Fragen zum Thema haben uns erreicht, – Grund genug Univ.-Prof. DDr. Sabrina Mörkl noch einmal einzuladen, um ihr die Fragen unserer Hörer*innen zu stellen. Wir erfahren diesmal, warum sie Menschen, die mit Angst oder Depression zu tun haben, die Umstellung auf vegetarische oder vegane Ernährung nicht empfehlen kann, warum man in Gesellschaft genossenes Essen besser verdaut oder warum der „Ölwechsel“ in der Küche das Erste ist, was sie ihren Patient*innen rät.
Wie schon in Teil eins teilt die Leiterin der Spezialambulanz für Metabolische Psychosomatik, Ernährung und Psyche an der Grazer Univ.-Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ihr profundes Wissen rund um das Thema Ernährung und Psyche mit uns. Wir erfahren, was Entzündungen mit Depressionen zu tun haben, warum eine gute Eiweißversorgung so wichtig ist und wie lange es dauert es, bis sich positive Effekte einer gesünderen Ernährung zeigen. Die Expertin erzählt auch von einem jungen Patienten, bei dem die Antidepressiva erst wirken konnten, nachdem seine Nährstoffdefizite ausgeglichen und die Speicher wieder gefüllt waren.
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Klinische Abteilung für Medizinische Psychologie, Psychosomatik und Psychotherapie - LKH-Univ. Klinikum Graz (uniklinikumgraz.at)
Probiotika,Präbiotika und Psychobiotika? Es ist nicht das eine „Zaubermittel“, das eine Depression fördert oder ihr vorbeugt, ABER: Die Gesamtheit der Ernährung ist eine bisher völlig unterschätzte Säule beim Schutz vor psychischen Erkrankungen sowie bei deren Therapie.
Eine mediterrane Ernährung etwa – also eine pflanzenbasierte, bunte und vielfältige Kost mit viel Omega 3 – kann das Risiko für Depressionen um bis zu 50 Prozent verringern.
Hochverarbeitete Lebensmittel hingegen machen uns tendenziell depressiv. Je ursprünglicher die Nahrung, desto besser, lautet die Devise.
Von den neuesten Erkenntnissen beim Thema Ernährung und Psyche berichtet in dieser Podcastfolge die Ernährungspsychiaterin Univ.-Prof. DDr. Sabrina Mörkl. Sie ist die Leiterin der Spezialambulanz für Metabolische Psychosomatik, Ernährung und Psyche an der Grazer Univ.-Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.
Sie erzählt, für welche Patient*innen die Spezialambulanz zuständig ist, was es mit der Darm-Gehirn-Achse auf sich hat und was bestimmte Werte im Blutbild über den psychischen Zustand verraten können.
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Klinische
Alle 20 Minuten erleidet in Österreich jemand einen Schlaganfall. Pro Jahr sind ca. 25.000 Menschen betroffen, in der Steiermark rund 3.500 Personen. An der Univ.-Klinik für Neurologie des Uniklinikum Graz werden jährlich 1.000 davon versorgt. Tendenz steigend, vor allem bei Patient*innen unter 55 Jahren. Soweit die nüchterne Statistik. Die Folgen eines „Schlagerls“ sind jedoch für jede*n einzelne*n Betroffene*n unterschiedlich und reichen von keinen spürbaren Auswirkungen über leichte Lähmungen bis hin zur schweren Behinderung. Um die Folgen eines Schlaganfalls so gering wie möglich zu halten, zählt daher jede Minute und die Nähe zu Schlaganfallüberwachungseinheiten, sogenannte Stroke Units, wie jene auf der Grazer Univ.-Klinik für Neurologie. Der Erfolg der Stroke Units basiert auf einem speziell trainierten, interdisziplinären Team und einer entsprechenden Infrastruktur. Was eine Stroke Unit alles kann, welche Risikofaktoren für einen Schlaganfall es gibt und welche Warnzeichen man nicht ignorieren soll, weiß Klinikvorstand Univ.-Prof. Dr. Christian Enzinger. Denn Schlaganfälle treten auch bei jüngeren Menschen auf. Rund zwei Prozent der männlichen und ein Prozent der weiblichen Österreicher*innen zwischen 45 und 54 Jahren sind betroffen. Der Neurologe erklärt in dieser Podcastfolge auch, wieso jede*r von uns den Begriff „FAST+“ kennen sollte.
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Wer als Kind mit Schafblattern (auch Feuchtblattern oder Windpocken genannt) krank im Bett gelegen ist, hat mit 50+ gute Chancen, eine Gürtelrose zu bekommen. Denn jede*r, der Windpocken hatte, trägt die Viren ein Leben lang im Körper, bei den über 50-Jährigen sind es 99 Prozent. Unter bestimmten Umständen kommt es Jahre nach der Windpockenerkrankung zu einer Vermehrung der Varizella-Zoster-Viren und in der Folge zu einer Gürtelroseerkrankung. Dabei ist das Alter der wichtigste Risikofaktor – ab 50 steigt das Risiko zu erkranken durch die altersbedingte Abnahme der Immunabwehr markant an. Was die Erkrankung auslöst, wer und ob man sich impfen lassen soll und wie gefährlich es ist, wenn sich die Gürtelrose „schließt“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Peter Wolf, Klinikvorstand der Univ.-Klinik für Dermatologie und Venerologie in dieser Podcastfolge.
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Mehr als 50 Prozent der Frauen haben es zumindest einmal erlebt: ein schmerzhaftes Brennen beim Urinieren, ein sicheres Zeichen für einen Harnwegsinfekt. Weitere Symptome sind ein vermehrter Harndrang, unangenehme Krämpfe und Schmerzen im Unterbauch oder Blut im Urin. Natürlich können auch Männer von einer Blasenentzündung betroffen sein, die Zahlen belegen aber deutlich, dass vor allem junge Frauen und Frauen nach der Menopause darunter leiden. Gemeinsam mit Urologin Ass.-Prof.in PD Dr.in Marianne Leitsmann gehen wir den Ursachen für einen Harnwegsinfekt auf den Grund, informieren über Behandlungsmöglichkeiten und „red flags“, die frau/man auf keinen Fall ignorieren darf. Ob frau/man immer ein Antibiotikum braucht, Preiselbeersaft hilft und eine nasse Badehose eine Blasenentzündung auslöst, klären wir ebenfalls in dieser Folge.
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Der Graue Star – oder, medizinisch, die Katarakt – ist eine Alterserscheinung, die jeden treffen kann. Das erste Anzeichen für den Grauen Star ist oft eine erhöhte Lichtempfindlichkeit. Betroffene sehen zunehmend unscharf oder verschwommen. Allerdings kann es vorkommen, dass weitsichtige Menschen plötzlich „dank Katarakt“ ohne Brille besser sehen. In seltenen Fällen können Diabetes oder eine längere Einnahme von Cortison den Grauen Star verursachen. Rund 5.200 Katarakte werden am LKH-Univ. Klinikum pro Jahr operiert, 90 Prozent davon tagesklinisch. Ein positiver Nebeneffekt beim Eingriff ist, dass auch die Fehlsichtigkeit behoben werden kann und man keine Brille mehr braucht. Wie der Eingriff an der Tagesklinik abläuft, wann operiert wird und welche Risiken es gibt, erklären Univ.-Prof. Dr. Andreas Wedrich, Klinikvorstand der Univ. Augenklinik und Pflegeleitung DGKP Elke Granitz in dieser Podcastfolge.
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Fühlen Sie sich abgeschlagen, verlieren Sie Gewicht, leiden Sie unter Nachtschweiß oder fiebern manchmal? Wenn es für diese Symptome keinen offensichtlichen Grund gibt, könnte eine Vaskulitis dahinterstecken. Mit diesem Sammelbegriff bezeichnet man diverse seltene Krankheiten mit dem gemeinsamen Nenner, dass sich Blutgefäße entzünden. Die gesamte Länge aller im menschlichen Körper vorhandenen Blutgefäße beträgt etwa 100.000 km. Die Entzündungen können demnach im ganzen Körper auftreten und alle Organe betreffen. Das macht die Diagnose und Therapie so schwierig. Am LKH-Univ. Klinikum Graz haben sich die Spezialist*innen zur österreichweit einzigartigen „Vaskulitis-Unit“ vernetzt, damit für die Patient*innen die beste Therapie gefunden werden kann. Wohin man sich als Betroffene*r wenden kann, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und ob Vaskulitis heilbar ist, wissen Univ.-Prof. Dr. Jens Thiel (Leiter der Klin. Abteilung für Rheumatologie und Immunologie), Univ.-Prof. Dr. Kathrin Eller (Klin. Abteilung für Nephrologie) und PD Dr. Philipp Jud (Klin. Abteilung für Angiologie).
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Endometriose ist die häufigste gynäkologische Erkrankung – und wird dennoch oft jahrelang nicht erkannt. Bei jeder zweiten Frau mit unerfülltem Kinderwunsch ist diese Krankheit die Ursache, zehn Prozent aller Frau sind betroffen: Vom Auftreten der ersten Symptome bis zur Diagnose vergehen im Schnitt sieben Jahre. Priv.-Doz. Dr. Monika Wölfler vom Endometriosezentrum der Univ.-Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe erzählt in dieser Podcastfolge, wie Endometriose erkannt werden kann und wie sie behandelt wird. Die Regelblutung ist nicht nur eine Ursache für die Erkrankung, sondern auch – wenn sie mit starken Schmerzen einhergeht – ein möglicher Hinweis auf Endometriose. Wenn frau während der Periode regelmäßig zu Schmerzmittel greifen muss, sollte der Verdacht auf Endometriose unbedingt medizinisch abgeklärt werden – am besten in einem zertifizierten Endometriosezentrum.
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Wissen Sie, was eine Pflegedirektorin eigentlich den ganzen Tag macht? Nein? Dann liefert Pflegedirektorin Mag.a Gabriele Möstl in unserer Folge 52 der Sprechstunde am Uniklinikum die Antwort.
Seit Februar 2023 ist sie Pflegedirektorin in einem der größten Krankenhäuser in Österreich und kennt daher die Herausforderungen, denen sich die Pflege momentan stellen muss, ganz genau. Ihr erstes Jahr war sicher vom Pflegemangel geprägt, der seit Corona generell zu den dominierenden Themen im Gesundheitswesen zählt.
In dieser Podcastfolgekommen aber nicht nur die Probleme zur Sprache, sondern auch die neuen Wege, die die Pflege momentan beschreitet. Dazu gehören die erfolgreiche KAGes-Gehaltsreform, flexible Arbeitszeitmodelle und Projekte wie „Helfende Hände“ oder „Skill and Grade Mix“.
Zudem erläutert die Direktorin, wie genau der Rufbereitschaftsdienst funktioniert, was Praxisanleiter*innen zu tun haben und wie man es geschafft hat, Kolleg*innen ans LKH-Univ. Klinikum zurückzuholen.
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Wussten Sie, dass die Anzahl der Eizellen schon bei der Geburt für jede Frau festgelegt sind? Das ist nur eine der biologischen Tatsachen, die sich trotz modernster Medizin nicht verändern lassen. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass in Österreich eine Frau knapp 30 Jahre alt ist, wenn sie ihr erstes Kind bekommt. Generell beginnen Männer und Frauen immer später mit der Familienplanung. Sprich Frauen, die mit Mitte 30 ihr erstes Kind bekommen, sind mittlerweile die Regel und nicht die Ausnahme. Mediziner stufen eine Schwangerschaft ab 35 Jahre als Risikoschwangerschaft ein. Auch die Chance, ohne Hilfe der Medizin schwanger zu werden, liegt mit 35 Jahren nur mehr bei 10 Prozent und nimmt mit jedem weiteren Jahr rapide ab. Die Frage, ob es egal ist, ein Baby mit 25, 35 oder 45 Jahren zu bekommen, ist aus biologischer Sicht daher mit einem klaren „Nein“ zu beantworten. Wann also – biologisch gesehen – die besten Jahre für eine Schwangerschaft sind, was dank Reproduktionsmedizin später noch möglich ist und was nicht, erklärt Univ.-Prof. Dr. Herbert Fluhr, Leiter der Klinischen Abteilung für Geburtshilfe in dieser Podcastfolge.
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