Selbstliebe beginnt bei dir und deinem Körper
Ihr Lieben, herzlich willkommen bei “Strahlkraft - Dein Podcast für mehr Selbsrvertrauen und Sichtbarkeit”. Schön, dass du wieder dabei bist in der heutigen Folge. Und heute sprechen wir über deinen Körper ü
Selbstliebe beginnt bei dir und deinem Körper
Ihr Lieben, herzlich willkommen bei “Strahlkraft - Dein Podcast für mehr Selbsrvertrauen und Sichtbarkeit”. Schön, dass du wieder dabei bist in der heutigen Folge. Und heute sprechen wir über deinen Körper über dein Körpergefühl und darüber Selbstliebe bei dir und deinem Körper beginnt.
Ich musste selbst erst verstehen, dass Selbstliebe bei unserem Körper anfängt. Erkenne das Wunder das dein Körper ist, dein Zuhause, deine Basis. Und du fängst besser an ihn zu lieben und zu schätzen für das was er für dich tut. Wie willst du sonst jemals inneres Glück und Zufriedenheit verspüren? und wie das geht, darüber sprechen wir heute.
Aber der erste Schritt ist sich nicht zu verurteilen für das was man ist, für seine vermeintlich schlechten Angewohnheiten und die körperlichen Makel, die uns die Gesellschaft ständig zeigt oder die wir auch selber sehen in unserer Selbstkritik.
Wir sind so sehr damit beschäftigt uns ständig zu optimieren, höher, besser, weiter, schöner. Die Gesellschaft in der wir leben, die Medien, die Werbung signalisieren uns ständig, dass wir nicht ok sind wie wir sind. Und das müssen sie, wenn sie uns ständig neue Produkte verkaufen wollen.
Aber wir wissen nur zu genau wie ermüdend das eigentlich ist, dieses ständige schauen wie wir noch besser sein können. Und wenn wir glauben noch nicht perfekt zu sein bedienen wir uns Filter und Masken um vorgeben zu sein was wir nicht sind, sondern was wir glauben sein zu müssen.
Und wenn dann jemand in der Presse, den sozialen Medien Schluss macht mit der Selbstsabotage im innen und außen. Sich zeigt, ungeschminkt, unfrisiert, echt mit Ecken und Kanten dann bekommt er so oft so viel Applaus und Presse. Erst recht wenn er prominent ist oder sie. Als Vorbild dienen soll, für etwas das wir uns so oft nicht trauen. Uns zu zeigen, echt. Wir bewundern diesen Mut, dass da jemand aufsteht und sich zeigt. Da tut jemand was wir uns selber wünschen und uns aber noch nicht trauen. Aber stell dir vor jeder würde sich zeigen wie er ist. Ohne Visier, echt und ungeschminkt und ehrlich und wahr. Was würde sich verändern in dieser Welt? Wenn wir unser Gesicht zeigen, unseren Körper, unsere Gefühle und uns nicht mehr verstecken würde. Wenn wir uns zeigen und andere sehen. Was würde sich verändern?
Vielleicht wäre da mehr Vertrauen, in andere aber auch in in uns selbst. Weil da so viel Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit ist. Aufrichtigkeit bedeutet ich gehe aufrecht, ich bücke mich nicht. Ich mache mich selbst nicht mehr klein.
Bücken vor dem Diktat anderer, den Erwartungen anderer. Das bedeutet aber auch, dass ich meine Erwartungen anderen gegenüber zurückschraube und nehme was da kommt. Das Ende der Erwartungen an mich selbst und andere. Wie schön wäre das, da den Druck rauszunehmen. entspannt an seinen Zielen und der eigenen Entwicklung arbeiten zu können ohne sich selbst dem Druck aussetzen zu müssen. Stell dir vor du könntest das, sich zeigen wie du bist, mit der dir eigenen Selbstfürsorge. Dich nicht zu vernachlässigen, dich anzunehmen und zu schätzen für das was du bist und dabei gut zu dir zu sein, zu dir und deinem Körper.
Aber wie werde ich diese negativen Gedanken über mich und meinen Körper los wirst du dich jetzt vielleicht fragen? Wie mache ich das? Wie schaffe ich das?
Dafür musst du wissen, dass du die Kontrolle über deine Gedanken hast. Deine Gedanken kommen von dir. Das ist nichts, was dir jemand einpflanzt, das bist du. Du filterst deine Umwelt und zusammen mit deiner Prägung, deiner Persönlichkeit formieren sich Gedanken in deinem Kopf und du entscheidest ob du diese Gedanken zulässt oder nicht, ob du sie weiterspinnst oder gehen lässt. Du entscheidest über deine Gedanken und niemand sonst. Und deine Gedanken entscheiden über deine Gefühle. Deine Gedanken lösen deine Gefühle aus und damit bist du auch verantwortlich für deine Gefühle. Das ist nichts was dir einfach passiert, das bist du. Du entscheidest über deinen Gefühlscocktail und darüber ob es prickelt oder dich immer weiter runter zieht.
Also kann der Anfang nur sein, dass du dich jetzt entscheidest nur noch gute Gedanken über dich zu haben. Liebevolle Gedanken, die dich bereichern und wachsen lassen. dass du dich heute entscheidest dich selbst nicht mehr klein zu machen sondern im Gegenteil groß sein zu dürfen.
Ich hatte den Großteil meines Lebens das Gefühl, dass ich nicht groß sein darf. Auf jeden Fall nicht größer als meine Mutter. Dass ich nicht größer sein darf als die vor mir. Bis ich die simple aber so kraftvolle Erkenntnis hatte; ich darf so groß sein wie ich will. Niemand entscheidet über meine Größe als ich selbst. Ich darf alles sein solange ich es mir selbst erlaube.
Und wer soll sagen, dass ich nicht schön bin, dass du nicht schön bist oder jeder ander Mensch auf diesem Planeten. Du bist schön und liebenswert und diese Schönheit fängt bei dir und deinem Körper an. Und ich rede nicht von idealem Gewicht, Aussehen, Haarfarbe oder Körpergröße.
Schau dich im Spiegel an, was siehst du? Die Nase deiner Mutter, die Augen deines Vaters? Du bist ein einzigartiges Gesamtkunstwerk, erschaffen aus all dem schönen, starken und schwachen deiner Vorfahren. Du vereinst in dir die Geschichte deiner Vorfahren, bis zum jüngsten Einzeller. In dir dürfen all die Erfahrungen weiter leben, die so viele Seelen schon vor dir gemacht haben.
Dein Körper ist ein Wunder. Ein hoch komplexes System, das alles vereint was deine Familie und deinen Zweig ausmacht. Du hast alles mitbekommen, was dir deine Eltern geben konnten und davor ihre Eltern und immer so weiter. Du bist die einzigartige Schönheit all dessen was vor dir war. Jede Zelle deines Körpers stammt aus einer anderen.
Du bist dieses Wunderwesen, dessen Körper es durch das Leben trägt, der es dir erlaubt an deine Grenzen zu gehen, all die Dinge zu erleben die du erlebst, der dir das Leben schenkt und alle wunderbaren Möglichkeiten und einzigartigen Erlebnisse die damit zusammenhängen. Deine Beine und Füße die dich so weit tragen, dein Verstand der dir ermöglicht so viele Informationen zu verarbeiten, dein Herz, das dich so viel fühlen lässt. Deine Augen, die sich Schönheit sehen lassen und deine Ohren, die dich Musik hören lassen, deine Haut, die dich Berührungen empfinden lässt.
Das ist dein Zuhause, dein Körper der dir für dieses Leben mitgegeben wurde, mit all seinen Stärken und Schwächen. Und wie oft ärgern wir uns über seine Schwächen und wie selten danken wir ihm für das was er für uns tut. Wir nehmen uns und unseren Körper für selbstverständlich und negieren das Wunder das wir sind, das unser Körper ist. Respekt, Wertschätzung, Anerkennung und Liebe. Die Schlüssel einer jeden glücklichen Paarbeziehung sind auch der Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung mit uns selbst.
Schätze deinen Körper bewusst für das was er dir gibt, sei dankbar für das was er dir gibt, statt ihn zu verurteilen zu kritisieren. Frage dich bewusst; Wofür bin ich meinem Körper dankbar? Was mag ich an meinem Körper? Betrachte dich bewusst und mit einem liebevollen Blick auf dich selbst. Stell dir vor du könntest deinen Körper verlassen und dich von außen betrachten als wärst du selbst deine beste Freundin oder dein bester Freund. Was würdest du dir selbst sagen, wenn du dich so siehst? Was möchtest du dir sagen?
Höre auf deinen Körper zu bekämpfen. Wir sind so oft im Kampfmodus mit uns selbst. Was uns nicht gefällt, den Pfunden den Kampf ansagen, als könnten wir das von uns trennen, abschneiden, das wäre so schön. Dabei kann Veränderung erst beginnen, wenn wir uns so annehmen wie wir sind und das alles annehmen als ein Teil von uns der zu uns gehört. Wir können uns nicht einfach was abschneiden, dann würden wir uns selbst beschneiden, uns selbst verleugnen, uns selbst abstoßen. Und ich bin sicher das Kind in dir hat sich schon viel zu oft abgestoßen gefühlt. Warum willst du ihm das jetzt auch noch antun?
Erst wenn wir beginnen anzunehmen und milde und verständnisvoll mit uns selbst sind können wir auch in unserem Körper ankommen. Solange wir unseren Körper abstoßen als gehört er nicht zu uns, solange können wir auch nicht ankommen in unserem Zuhause, in unserer Hülle, bei uns. Solange sind wir nur auf der Durchreise.
Wir müssen erst bei uns ankommen uns selbst lieben, unseren Körper und unsere Basis annehmen können wir auch andere Menschen lieben. Dann beginnen wir bedingungslos zu lieben, weil wir gelernt haben uns selbst ohne Bedingungen zu lieben. Und wenn ich keine Bedingungen habe, dann habe ich auch keine Erwartungen und wenn ich keine Erwartungen habe kann ich auch nicht enttäuscht werden.
Lass die Anspannung los, lass all die Bedingungen und Erwartungen an dich selbst los. Dann kannst du bewundern was du zu leisten imStande bist. Dann kannst du dich neugierig betrachten als sähest du dich zum ersten Mal.
Schließe die Augen und konzentriere dich auf deine Atmung. Einatmen und ausatmen und nimm deinen Körper bewusst wahr. Deinen Kopf, deine Augen, deinen Kiefer, deinen Hals, deinen Oberkörper, Arme, Unterkörper, Beine und Füße.
Spüre bewusst in deinen Körper hinein, in jede Zelle und jede Faser deines Körpers. Komme an in deinem Körper, nimm deinen Körper ein als würdest du in ein Paar Schuhe schlüpfen. In ein Paar kuschelig bequeme Schuhe in denen du dich wohl fühlst ohne dass irgendetwas im Außen eine Rolle spielt.
Komme an bei dir in deinem Zuhause, mache es dir bequem und erfülle deinen Körper mit Leben. Fülle deinen Körper mit deiner Wärme, mit dem was du bist.
Höre auf zu kämpfen, sondern gib dich hin in den Fluss der du bist. Du bist im Fluss und dein Körper mit dir. Das Leben ist Veränderung, nimm die Veränderung an und entscheide bewusst was du damit tun möchtest.
Stell dir vor du nimmst dich in den Arm, in diesem Moment und hältst dich liebevoll. Spüre in die Fülle die damit kommt, die Fülle aus Glück und Leben die du bist.
Atme ein und aus und lass die Anspannung gehen. Fühle was da kommt, was kommt, welches Gefühl, welcher Gedanke. Alles darf sein in diesem Moment und in jedem anderen.
Und vielleicht spürst du eine Traurigkeit, ein Leid, das du in dir trägst…. und dann erinnere dich, dass dein Körper die Summe aller deiner Vorfahren ist und frage dich, woher kommt meine Traurigkeit, woher kommt mein Leid und gehört das zu mir oder zu jemand anderem?
Die Menschen haben schon so viel gelitten und so oft tragen wir ein Leid in uns, das nicht unseres ist. Das nicht uns gehört. Vielleicht gehört dieses Leid deiner Mutter oder deinem Vater oder deinen Großeltern. Woher kennst du dieses Leid? Was will es dir sagen, woher kommt es? Wir tragen den Kummer und Schmerz der Menschen mit denen wir verbunden sind in uns. Wir dürfen das sehen und ihn aber auch gehen lassen. Er gehört nicht zu uns und deshalb können wir ihn auch nicht heilen.
Und wenn es nicht zu dir gehört, dann darfst du es jetzt abgeben und loslassen. Abgeben und loslassen, zurück zu dem Menschen dem es gehört. Lass los und gib ab was nicht zu dir gehört. Jede Bewertung, jeder Schmerz, jeder Verlust der nicht zu dir gehört darf gehen, zurück zu dem Menschen dem er gehört oder einst gehörte. Sage dir; Ich gebe dir dein Leid zurück. Dein Leid darf jetzt von mir gehen, es gehört nicht zu mir. Dieses Leid ist kein Teil von mir. Ich verabschiede mich jetzt von diesem Leid, es darf in Liebe gehen.
Komme im Hier und Jetzt an, nimm deinen Körper bewusst wahr, nimm dich wahr in diesem Moment. Was fühlst du, welche Gedanken und Gefühle sind in diesem Moment präsent? Was brauchst du um jetzt in deinem Körper anzukommen und ihn vollkommen anzunehmen?
Alles was du brauchst ist gut und richtig. Gib dir was du brauchst. erlaube dir selbst deine Bedürfnisse wahrzunehmen und ihnen zu folgen. Deine Bedürfnisse zu erfüllen bedeuten in einem gesunden Körper mit einem gesunden Geist zu wohnen. Nur wenn du bei dir bist und deinen Körper annimmst kannst du in die Liebe gehen.
Ich habe so einen schönen Spruch gelesen “Liebe ist ein Tu-Wort”. Und genau das ist es, du entscheidest dich zu lieben, dich selbst zu lieben und du beginnst mehr Liebe in diese Welt zu tragen und sie nicht nur für dich, sondern auch für andere zu einem besseren Ort zu machen.
Und hier noch mal meine 5 Regeln zur Selbstliebe deines Körpers.
Du bist ein Wunder, dein Körper ist ein Wunder. Du bist die Summe all deiner Vorfahren, innerlich und äußerlich. Du trägst all ihr Glück aber auch ihren Schmerz in dir. Sei deinem Körper dankbar für das was er leistet und was er für dich tut.Höre auf zu kämpfen gegen dich selbst und nimm alle Teile in dir an. Erst dann kannst du in die Veränderung gehen. Nimm deinen Körper wahr, fülle ihn aus, spüre in jede Zelle, in jede Faser deines Körpers. Dein Körper ist deine Basis und dein Zuhause. Richte dich in deinem Zuhause ein so dass du dich wohlfühlst. Lass den Schmerz los, der nicht zu dir gehört. Gib ihn ab und lass ihn zurückgehen in seinen Ursprung.Alle Liebe beginnt bei dir. Du kannst nicht andere bedingungslos lieben solange du dich selbst nicht bedingungslos liebst. Lass die Bedingungen und Erwartungen los an dich selbst und sei stolz und glücklich mit dem was du kommst, was du bist und was du wirst. Und das sind meine 5 Regeln zur Liebe und Annahme deines Körpers. Alles beginnt bei dir. Wenn du bei dir angekommen und mit dir im Reinen bist kannst du auch im reinen sein mit deiner Umwelt, mit denen Menschen mit denen du in Beziehung bist.
Fang bei dir an, wenn du im Außen eine glückliche und erfüllte Beziehung leben möchtest. Selbstliebe ist nicht egozentrisch, Selbstliebe ist die erste Liebe deines Lebens, sie ist überlebenswichtig und die Grundlage für liebevolle Beziehungen mit anderen.
Wir transportieren unser Bild und unsere Filter auf andere und wie wollen wir andere annehmen und lieben können, wenn wir es nicht einmal mit uns selbst schaffen.
Ich wünsche dir den Beginn einer liebevollen Beziehung zu dir selbst, damit du wachsen kannst. Und vergiss nicht, du entscheidest wie groß du bist. Du kannst alles sein und alles ist möglich und Liebe ist die Antwort auf all deine Fragen. Damit bist du unendlich stark.
Ich umarme dich, alles Liebe für dich. Deine Kerstin ❤️