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Sigmar Gabriel über die Bedeutung der Außenpolitik.
Europa wird sich darauf einlassen müssen, großen strategischen Zielen zu folgen, anstatt sich immer wieder in Details zu verlieren. Wichtig sei, sich möglichst souverän zu machen im Sinne von politischer, technologischer aber auch militärischer Unabhängigkeit. Das sagt Sigmar Gabriel in Bezug auf die außenpolitischen Fragen Europas, für die es keine Bilderbuch-Antworten gäbe.
In dieser Ausgabe des World Briefing spricht der ehemalige Außenminister, Vizekanzler, Bundeswirtschaftsminister und Ministerpräsident über das Konfliktpotential der Zukunft. So werden insbesondere wir Deutschen uns häufiger dem Spannungsverhältnis von moralischen Werten einerseits und wirtschaftlichen Interessen andererseits stellen müssen. Wer sich dabei an einem Entweder-oder versucht, werde so scheitern, so Gabriel. Wir werden höhere Risiken eingehen und damit rechnen müssen, dass die künftigen Zeiten ruckeliger werden.
Vor diesem Hintergrund auch ein kurzer musikalischer Ausflug. Den passenden Soundtrack für die Außenpolitik könnten die Rolling Stones mit “Sympathy for the devil” liefern. Ein bisschen sei das so, sagt Sigmar Gabriel, damit müsse man klarkommen.
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
By Chelsea Spieker & Sigmar GabrielSigmar Gabriel über die Bedeutung der Außenpolitik.
Europa wird sich darauf einlassen müssen, großen strategischen Zielen zu folgen, anstatt sich immer wieder in Details zu verlieren. Wichtig sei, sich möglichst souverän zu machen im Sinne von politischer, technologischer aber auch militärischer Unabhängigkeit. Das sagt Sigmar Gabriel in Bezug auf die außenpolitischen Fragen Europas, für die es keine Bilderbuch-Antworten gäbe.
In dieser Ausgabe des World Briefing spricht der ehemalige Außenminister, Vizekanzler, Bundeswirtschaftsminister und Ministerpräsident über das Konfliktpotential der Zukunft. So werden insbesondere wir Deutschen uns häufiger dem Spannungsverhältnis von moralischen Werten einerseits und wirtschaftlichen Interessen andererseits stellen müssen. Wer sich dabei an einem Entweder-oder versucht, werde so scheitern, so Gabriel. Wir werden höhere Risiken eingehen und damit rechnen müssen, dass die künftigen Zeiten ruckeliger werden.
Vor diesem Hintergrund auch ein kurzer musikalischer Ausflug. Den passenden Soundtrack für die Außenpolitik könnten die Rolling Stones mit “Sympathy for the devil” liefern. Ein bisschen sei das so, sagt Sigmar Gabriel, damit müsse man klarkommen.
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