Bald 100 Tage ist die schwarz-rot-pinke Regierung im Amt – und Österreich steckt nach wie vor tief in der Krise. Die Anfangsphase der Dreierkoalition verlief vergleichsweise still: Debatten wurden nicht nach außen getragen, große Würfe blieben aus. Doch die Baustellen werden nicht weniger. Beim Doppelbudget von SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer werden nicht zuletzt jene zur Kasse gebeten, die ohnehin schon jeden Euro zweimal umdrehen müssen – für die Grünen „wirtschaftsfeindlich und umweltschädigend“, für die FPÖ schlicht ein „Raubzug an der Bevölkerung“.
Kleine Kompromisse statt großer Reformen: Lautet so das Credo der neuen Regierung? Wohin steuert Österreich? Und war früher wirklich alles besser?

Die Gäste bei Michael Fleichhacker:

Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices