"Ich war eine Fundamentalistin", sagt Priska Lachmann von sich selbst. Zweifel und Fragen waren in ihrem Glauben nicht zugelassen. Als Kind bekam sie schon ein schlechtes Gewissen wegen einer Kassette mit Musik von Whitney Houston. Eine Sünde? Priska Lachmann wuchs in einem starren Umfeld in Leipzig auf. Die Eltern gehörten einer evangelikalen Freikirche an. Kritisches und selbständiges Denken waren verpönt...
Seit 2013 gehört sie der evangelisch-lutherischen Landeskirche Sachsen an und fühlt sich wohl in der "Gemeinschaft der Suchenden", wie sie es nennt. Priska Lachmann lebt mit Mann und drei Töchtern in Leipzig und arbeitet als Autorin und Bloggerin.