Noch vor einem Jahr stagnierte die Linkspartei in Umfragen bei 3%. Vor allem die Parteiinternen Streitereien mit dem Wagenknecht-Flügel, der zu dieser Zeit die Partei verließ, sorgten für einen Tiefpunkt in der Wählergunst. Vergangenen Herbst bekam die Linke mit Ines Schwerdtner eine neue Parteichefin, seitdem geht es rasant bergauf.
Bei der Bundestagswahl im Februar schaffte man mit 8,8% den Wiedereinzug souverän. Es konnten mehrere Wahlkreise gewonnen werden und mit 100.000 erreichte man sogar einen neuen Höchststand an Mitgliedern. Im Wahlkampf hat die Partei ein homogenes Auftreten gezeigt, obwohl sie eigentlich historisch ein Mosaik der linken Strömungen ist.
Aber was steht hinter dem Erfolg der vergangenen Monate? Was fängt die Partei jetzt mit den vielen neuen Mitgliedern an? Und wie hat man vor, die verschiedenen Strömungen in der Partei zukünftig noch besser zu bündeln?
Darüber spricht Alisa heute mit Ines Schwerdtner, Parteivorsitzende der Linken und Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Berlin-Lichtenberg sowie Gründerin des deutschsprachigen Ablegers des sozialistischen Magazins Jacobin.
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