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Liebe Wunderbar-Together-Crew, wann habt ihr zuletzt in den Nachthimmel geschaut? Dort oben – und zwar ziemlich, ziemlich weit oben – surrt, auf dem Mars, ein Rover herum. Und der wiederum trägt ein Logo, das aus der Feder unseres heutigen Gastes stammt.
Tobias van Schneider ist Designer und Unternehmer. Aufgewachsen in Deutschland und Österreich lebt er heute in Brooklyn, New York. Den Großteil seiner Zeit verbringt er mittlerweile damit, drei Digitalunternehmen zu führen und einen sehr lesenswerten Newsletter zu verfassen. Das Design und die Gestaltung von Logos und Brand Identities, längste Zeit seine beruflichen Schwerpunkte, sind mittlerweile eher zur Leidenschaft geworden. „Aber wenn die NASA sich meldet und um ein Logo bittet, dann sagt man nicht nein.“ Zum Glück!
Weniger Spaß macht ihm die Schule. Lehrer und Mitschüler stempeln ihn direkt als „Piefke“ ab – und grenzen ihn aus. Statt zu lernen, fährt er lieber Skateboard. Oder spielt Computer. „Ich habe angefangen, erste Websites zu programmieren. Und wenn man das damals gemacht hat, war man irgendwie direkt auch Webdesigner.“ Nach einer gescheiterten Ausbildung macht er sich mit einem Designstudio selbstständig – und hat auf einmal Erfolg.
Bei seinem ersten Besuch in New York ist er überwältigt von der Offenheit und Begeisterungsfähigkeit der Amerikaner. „Nach einer Woche habe ich mich schon zuhause gefühlt – stärker, als ich mich in über zehn Jahren in Österreich jemals zuhause gefühlt habe. Ich habe mich natürlich gefragt: Warum ist das so? Und ich glaube, ich wurde in den USA einfach mehr akzeptiert als in Österreich. In Österreich war es so, da bin ich der Schullabbrecher, kein Abitur, kein gar nichts. Und hier in den USA war ich eben einfach jemand, der hart arbeiten wollte.” Er entscheidet sich, zu bleiben. Und blickt nicht mehr zurück. „Es klingt wie ein Klischee, aber ich glaube an den American Dream. Work hard and you can make it, Und ich glaube daran, einfach weil ich es an meiner eigenen Geschichte ablesen kann.“
Was ein gelungenes Logo für ihn ausmacht, wie er seine Ankunft in New York gemeistert hat und warum er sich insgeheim wünscht, sein Sohn würde irgendwann eine Karriere außerhalb des Design-Bereichs anstreben – das alles erzählt Tobias van Schneider in der 95. Folge von Wunderbar Together.
TOBIAS VAN SCHNEIDER
RADIO.DE
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Liebe Wunderbar-Together-Crew, wann habt ihr zuletzt in den Nachthimmel geschaut? Dort oben – und zwar ziemlich, ziemlich weit oben – surrt, auf dem Mars, ein Rover herum. Und der wiederum trägt ein Logo, das aus der Feder unseres heutigen Gastes stammt.
Tobias van Schneider ist Designer und Unternehmer. Aufgewachsen in Deutschland und Österreich lebt er heute in Brooklyn, New York. Den Großteil seiner Zeit verbringt er mittlerweile damit, drei Digitalunternehmen zu führen und einen sehr lesenswerten Newsletter zu verfassen. Das Design und die Gestaltung von Logos und Brand Identities, längste Zeit seine beruflichen Schwerpunkte, sind mittlerweile eher zur Leidenschaft geworden. „Aber wenn die NASA sich meldet und um ein Logo bittet, dann sagt man nicht nein.“ Zum Glück!
Weniger Spaß macht ihm die Schule. Lehrer und Mitschüler stempeln ihn direkt als „Piefke“ ab – und grenzen ihn aus. Statt zu lernen, fährt er lieber Skateboard. Oder spielt Computer. „Ich habe angefangen, erste Websites zu programmieren. Und wenn man das damals gemacht hat, war man irgendwie direkt auch Webdesigner.“ Nach einer gescheiterten Ausbildung macht er sich mit einem Designstudio selbstständig – und hat auf einmal Erfolg.
Bei seinem ersten Besuch in New York ist er überwältigt von der Offenheit und Begeisterungsfähigkeit der Amerikaner. „Nach einer Woche habe ich mich schon zuhause gefühlt – stärker, als ich mich in über zehn Jahren in Österreich jemals zuhause gefühlt habe. Ich habe mich natürlich gefragt: Warum ist das so? Und ich glaube, ich wurde in den USA einfach mehr akzeptiert als in Österreich. In Österreich war es so, da bin ich der Schullabbrecher, kein Abitur, kein gar nichts. Und hier in den USA war ich eben einfach jemand, der hart arbeiten wollte.” Er entscheidet sich, zu bleiben. Und blickt nicht mehr zurück. „Es klingt wie ein Klischee, aber ich glaube an den American Dream. Work hard and you can make it, Und ich glaube daran, einfach weil ich es an meiner eigenen Geschichte ablesen kann.“
Was ein gelungenes Logo für ihn ausmacht, wie er seine Ankunft in New York gemeistert hat und warum er sich insgeheim wünscht, sein Sohn würde irgendwann eine Karriere außerhalb des Design-Bereichs anstreben – das alles erzählt Tobias van Schneider in der 95. Folge von Wunderbar Together.
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